Dienstag, 29. Dezember 2015

Tag 7 - 30 in Gastenhall

8. Tag - Aufbruch ins Umland

10. Tag - Einladung von Lexi zur Jagd

12. Tag - Aufbruch zur Jagd
Früh am morgen packte Golon seine Sachen und machte sich auf zum Treffpunkt am Hafen. Es war nicht schwer zu erkennen welches Schiff er aufzusuchen hatte. Es war das prächtigste und größte Schiff was im Hafen lag. Golon grübelte, ob er jemals schon so etwas großartiges gesehen hatte - er war schwer beeindruckt. Er musste einige Schritte am Pier entlang schreiten um endlich zur Aufstiegsrampe zu gelangen. Dort angekommen, musterten ihn die dort postierten Wachen und versperrten ihm dem Weg. "Ich bin auf Einladung von Lady Tatinkur hier und soll mich zur auf dieses Schiff begeben." Golon wollte gerade das Pergament mit der Einladung herauskramen, weil die Wachen keine Anstalten machten ihn durch zu lassen, da reif Lexi von Bord des Schiffes. "Lasst ihn durch er ist mit mir hier." Daraufhin ließen ihn die Wachen passieren.

Lexi begrüßte ihn herzlich und war sichtlich erfreut ihn wiederzusehen. Sie stellte ihm ihren Bruder Alexander vor, der ihn ebenfalls von oben bis unten musterte. Übertrieben freundlich, aber für Golon nicht zu übersehender Arroganz, begrüßte er ihn, sprach einige nichts sagende Floskeln über dieses Event, um sich wichtiger zu machen als er vielleicht war. Alexander geriet förmlich frohlocken, als er über sich und seine Aufgaben als Advokat berichtete. Golon konnte nicht anders und konterte mit seinen "Heldentaten", die er als Leibwächter und Söldner in ziemlich gefährlichen und üblen Gegenden erlebt hat. Er beschrieb es sehr bildlich, was Alexander sichtlich beeindruckte. Lexi schien genug, von dem männlichen "gegockel" zu haben, bat Alexander um Entschuldigung und zerrte Golon ans Heck des Schiffes wo es etwas ruhiger zuging. Sie beichtete ihm, dass sie auf all diese aufgeblasenen Menschen eigentlich überhaupt keine Lust hatte und sehr erfreut war, dass Golon genau das Gegenteil dessen zu sein schien. Die Fahrt dauerte einige Stunden bis sie am späten Nachmittag eine Insel erreichten.

Die Insel war wie ein riesiger Park angelegt in dessen Mitte ein prächtiges Haupthaus gelegen war. Überall auf der Insel waren einzelne kleinere Häuser zu sehen, die nicht weniger prächtig aussahen. Das Gepäck wurde entladen und Lexi führte Golon zu ihrer Unterkunft. Am Abend wurde ein festliches Mahl serviert. Die illustre Gesellschaft verabschiedete sich jedoch früh am Abend, da die Jagd in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages starten sollte. Lexi und Golon verbrachten den lauen Sommerabend mit einem edlen Tropfen auf der Terrasse ihrer Unterkunft.

13. Tag - Die Jagd
Am frühen morgen machte sich Golon für die Jagd bereit. Er zog seinen leichten Lederharnisch an, zog die feine Tunika darüber, schnallte seinem Schwertgurt mit Rapier und Dolch um die Hüften, und seinen Langbogen auf den Rücken. Fertig. Er war gespannt was der Tag bringt. Er ging zum Zimmer von Lexi klopfte an die Tür um sie zur Jagd abzuholen.

Lexi öffnete die Tür, sie sah bezaubernd aus in ihrem dunkelgrünen Gewand. Ihre weiblichen Vorzüge kamen durch die eng anliegende Ledercorsage noch besser zur Geltung. "Auch an diesem morgen siehst Du aus wie eine Elfe." Golon grinste in sich hinein.
sie holten die Pferden und gingen zum Treffpunkt. Dort warteten schon die anderen. Nach dem die Letzen gekommen waren machte sich die ganze Meute auf den Weg. Vorweg wurden die Treiber geschickt,um die Beute direkt vor die Bögen der reichen Leute zu leiten.

Nach einigen Metern ließ sich Lexi zurückfallen. Sie machte Golon unmissverständlich klar, dass ihre Jagd nicht das gleiche Ziel hatte wie der Rest der Gesellschaft. Sie blickte ihn aufreizend an, nickte und schwenkte das Pferd in die entgegen gesetzte Richtung. Golon folge ihr. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd durchs Unterholz kamen sie an eine Lichtung.

Es war ein wunderschönes Plätzchen und einem kleinen See, die Sonne ging direkt über dem See auf und tauchte den Ort zu in ein romantisches Licht. Sie zügelten die Pferde und saßen ab. Lexi holte eine Decke und etwas für das leibliche Wohl aus ihrer Satteltasche und breitete es auf dem Boden aus. Sie machten es sich gemütlich und kamen sich näher. Lexi schloss die Augen und erwartete den ersten Kuss.

Kurz bevor sich ihre Lippen berühren konnten hörte Golon ein knacken in Wald. "Was war das?", Golon drehte sich sofort zu Wald und versuchte zu entdecken woher das Geräusch kam.
"Hör auf, gib es zu, Du hast Angst mich zu küssen..." grinste Lexi. Doch Golon erkannte sofort die Gefahr die aus dem Wald auf sie zu kam.
"Geh zu den Pferden und mach sie bereit, da aus dem Wald kommt nicht gutes auf uns zu." Mit diesem Worten sprang Golon auf, Lexi erkannte nun auch den erst in Golons Worten und ging zu den Pferden, aber es war zu Spät.

Ein drachenähnliches Wesen sprang mit einem Satz zur ihr hin und versetzte Lexi einen Hieb mit seinen Krallen. Einen Wimpernschlag später kam ein zweiter aus dem Gestrüpp heran gesprungen und überraschte Lexi von hinten mit einem weiteren Hieb. Lexi antwortete mit einem mächtigen Lichtstrahl, sie sah aber schon arg gezeichnet aus. Zwei weitere Angriffe musste sie über sich ergehen lassen, ehe sie sich zu Golon flüchtete. Der sah die Not und wirkte einen Heilzauber auf Lexi und warf sich nun auch in die Schlacht, immer darauf bedacht, nicht zu viel von seiner Macht zu zeigen. So beschränkte er sich mit reinen Nahkampfangriffen mit seinem Rapier, das zeigte jedoch nur begrenzte Wirkung. Lexi antwortete auf die Angriffe der Bestien mit einigen Feuerzaubern. Nach einigen Sekunden machte sich das erste Biest schwer gezeichnet davon. Golon griff erneut zu seinem Rapier und fügte der zweiten Kreatur noch einen Wirkungstreffer zu, als sich dieser ebenfalls aus dem Staub machen wollte, legte Golon alles in den letzten Angriff und erlegte das Tier mit einer gekonnten Attacke. Von den Strapazen gezeichnet schmiss sich Lexi Golon in die Arme und küsste ihn leidenschaftlich. "Danke, mein Held, Du hast mir das Leben gerettet." Als Beweis für seine Heldentat, entfernte Golon noch einen Eckzahn und eine Kralle des Drachens und verstaute sie in seinem Rucksack.

Erleichtert machten die beiden sich auf den Weg zu den anderen. Kaum dort angelangt berichtete Lexi ausführlich und vielleicht etwas übertrieben von Golons heldenhafter Rettungstat. Die Menge zollte ihm eine Menge Respekt. Insbesondere ihr Bruder Alexander war sehr erleichtert und bedankte sich ausgiebig bei Golon für seine Hilfe.

Noch am Abend beim großen Bankett war Golons Rettung das Gespräch des Abends. Besonders die Frauen machten ihm schöne Augen, doch Golon hatte nur Augen für Lexi.

Nach dem Hauptgang gesellte sich Alexander nochmals zu den
beiden und überreichte Golon voller Anerkennung eine kleine Schachtel. Golon öffnete das Kästchen, und holte einen Silbernen Siegelring heraus.
"Dies ist der Siegelring unserer Familie. Als Dank und Anerkennung für die Rettung meiner lieben Schwester, möchte ich Dich hiermit in den Familienclan aufnehmen. Sei gewiss, dass wir Dir jede Hilfe die uns möglich ist zukommen lassen wenn Du sie benötigst. Es ist mir eine Ehre Dich bei uns zu wissen." sagte Alexander voller ehrlicher Bewunderung.

Den restlichen Abend ließen es sich Lexi und Golon gut gehen und verschwanden am frühen Abend in ihrer Unterkunft.

14. Tag - Rückkehr von der Jagd
Am nächsten morgen machte sich die Jagdgesellschaft wieder auf den Rückweg. Golon hatte einige interessante Gespräche mit potentiellen "Kunden". Vielleicht ergibt sich daraus ja noch das eine oder andere "Geschäft", dachte Golon.

Golon berichte den Daheimgebliebenen ausführlich von seinen Erlebnissen und spielte dabei auffällig mit seinem neuen Ring.

15. - 20. Tag - Warten auf den Erkundungstrupp
Die restliche Tage verbrachten Adyra und Draigh mit der Verzauberung der bestellten Ausrüstungen.

Golon verbrachte jede freie Minute mit Lexi - leider ist diese schwer beschäftigt.

20. Tag - Rückkehr des Erkundungstrupps
Bearock, Scarlet und Traya kamen von ihrer Erkundung der nahe gelegenen Berge zurück. Am Abend beim Essen in der Gaststätte berichteten sie von den Duerga und dass sie vergeblich versucht haben  Kontakt zu ihnen aufzunehmen.
Aber sie haben eine Nachricht hinterlassen, dass sie wiederkommen werden und an einem Bündnis interessiert sind.

21. Tag - 30. Tag - Warten auf Tiadora
Adyra und Draigh arbeiten weiter an den Verzauberungen, währenddessen Bearock den einen oder anderen alchemistischen Versuch unternimmt Gifte herzustellen. Der Rest der Truppe versucht die Zeit mit saufen oder Würfelspielen tot zu schlagen.

31. Tag
Ankunft Tiadora / Aufbruch zu Fireaxe
Tiadora tauchte in den Gemächern von Adyra auf und begrüßte sie freundlich mit einem leicht arroganten Unterton. "Wo sind die anderen? Trommel den Rest des Neunten zusammen, ich habe Neuigkeiten für Euch."
Adyra schickte Hugin los um die anderen zu holen, Die angespannte Stille im Raum wurde nach einiger Zeit durch die Ankunft von Draigh unterbrochen. Kurze Zeit später folgten die anderen Mitglieder des neunten Knotens. Ein breites teuflisches Grinsen machte sich auf Tiadoras Gesicht breit, als Golon den Raum betrat.

"Ich hoffe ihr habt den letzen Monat der Ruhe sinnvoll genutzt um zu Kräften zu kommen. Der Kardinal ist sehr erfreut, dass die Tränen von Arklys ihren Bestimmungsort rechtzeitig erreicht haben, So kann das das Unheil seinen lauf nehmen." lies Tiadora verlauten. "Die Zeit der Ruhe ist nun vorbei, ich bin hier um Euch zu Eurem eigentlichen Auftrag zu geleiten. Fireaxe hat sich in der Nähe in der alten Schlossruine Westkirk gesammelt. Hier sind die Koordinaten, teleportiert euch sofrt dort hin, wir sehen uns dort wieder."

Tiadora gab die magischen Koordinaten für die Teleportationszauber bekannt und verschwand.

Die Mitglieder die der Teleportation fähig waren, sorgten dafür, dass alle Mitglieder des neunten an den Zielort gelangten.

Sie erschienen mitten in der Ruine, überall um sie herum campierten Bugbears, die mit gestohlener Beute ausgerüstet und geschmückt waren. Verrückt kichernde Goblins und noch größere furchteinflössende Kreaturen sprangen ebenfalls durch die Festung. Es war unschwer zu erkennen, dass dies die Horde von Sakkarod Fireaxe ist.

Die Männer von Fireaxe haben versucht, die gröbsten Schäden an den Wänden der Festung zu reparieren. Aber die Burg war immer noch in einem jämmerlichen Zustand.

Sofort als Tiadora ankam, war sie nicht mehr in menschlicher Form, sondern verwandelte sich in eine weißhaarige Bugbearfrau in einem, mit Stacheln und Totenköpfen dekorierten, Lederharnisch. Auf der Brust war das Abbild einer großen brennenden Axt abgebildet. Jeder Bugbear der an dem sie vorbei ging, starrte sie intensiv an, war aber unfähig ihrem Blick stand zu halten.

Sie sagte nichts und ging geradewegs auf den von Fireaxe eroberten Thron zu. Auf dem Thron saß Fireaxe in seiner feinen aber schlecht sitzenden Rüstung und hielt seine infernalische Waffe in de Hand. Er stand auf und knurrte die weißhaarige Bugbear an, sie lächelte und knurrte zurück.

"Hast Du mich vermisst, meine liebste?" Fireaxe registriere die verbündeten die Tiadora mitgebracht hat. "Du hast Freunde mitgebracht, ... alte Freunde. Seid Willkommen. Seht her, meine Krieger, es waren diese teuflischen Mörder, die die Wachen von Ballentyne abgeschlachtet haben und uns die Tore geöffnet haben, um in den Süden einzufallen. Sie waren es die uns den Stahl gebracht haben. Sie sind ehrenhafte Gäste und ich werde jedem das Herz herausreißen, der sie nicht mit dem nötigem Respekt behandelt!" Fireaxe Vorstellung des neunten, wurde mit einem brutalen Beifall der Horde beantwortet. Danach gingen die meisten Bugbears und die anderen Kreaturen wieder zu ihren spielen und Feierlichkeiten über.

"Wir haben einiges zu Besprechen, begleitet mich in mein Kriegszimmer." Fireaxe stand auf und ging voran, er wurde von einigen Elite-Bugbears begleitet. Der neunte und Tiadora folgten im auf dem Fuße. In dem seitlichen Raum war ein goßer Tisch in der Mitte aufgestellt, auf dem einige Karten der Region lagen. In einer Ecke des Raums wurde ein Gefangener mit glühenden Kohlen gefoltert.

"Was macht Ihr da? Gefoltert wird im Kerker! befahl Fireax. "Es ist kein Platz mehr." versuchte sich der Bugbear zu rechtfertigen, "Schafft Platz für den Baron und bringt ihn aus meinen Augen. Bastards" Fireaxe schüttelte den Kopf, als die zwei mit dem immer noch wimmernden Baron von Westkirk vorbeihuschten. "Gute Hilfe ist schwer zu finden,"

"Setzt Euch,." sagte Sakkarod und nahm sich dem Stuhl am Kopfende des Tisches. Er zeigte auf einen seiner jüngeren Lieutenants. "Bring uns was von dem guten Brandy, den wir bei Lorringsgate erbeutet haben."

"Es ist schön euch zu sehen, " sagte Sakkarod zum neunten. "Ich habe einiges über eure Heldentaten von Tiadora gehört. "Ich freue mich, dass ich nicht der einzige bin der diesem Krieg führt."
Fireaxe führt ein wenig Smalltalk mit dem neunten, hier im Kriegzimmer ist von dem brutalen Fireaxe, den er vor seiner Horde mimt nichts mehr zu sehen. Er stellt sich vielmehr als intelligent und wortgewandter dar.

"Du weißt warum wir hier sind." sagt Tiadora.
"Natürlich weiß ich das. Du willst mir meine Armee stehlen." erwiderte Sakkarod.
"Wir wollen nur einen kleinen Teil deiner Armee für einem Spezialauftrag nutzen. Wenn Valtaerna zu Fall gebracht wurde, wird die königliche Armee keine Zugriff mehr auf die Prister haben. Es wird..."

Sakkarod unterbrach Tiadora. "Ja, ja, ich habe Deinen Appell verstanden. Wenn das Tal zerstört ist, wird die königliche Armee geschwächt sein und wir werden noch besser gegen sie sein, wenn wir im Frühling nach Daveryn marschieren. Ich habe bereits zugestimmt, dass ich meinen Freunden des neunten Knotens die Hekkarth´s Head-Takers ausleihe, das sind 100 gute Kämpfer."

Tiadora nickt. "Wir wollen mehr als das. Der Kardinal befiehlt, dass außerdem Shagoroth Night-Mane und sein Gefolge dem Kommando des Neunten unterstellt wird."

"Was?! Das sind weitere 150 Krieger! Mit was soll ich dann im Frühling Krieg führen?"
"Du befehligst mehr als zehn mal so viele Krieger und weiterer Nachschub kommt aus dem Norden. Bis zum Frühling, mächtiger Sakkarod, wird Deine Horde größer sein als jemals zuvor."
"Die hälfte Deiner versprochenen Unterstützung ist niemals eingetroffen.! Du kannst die Night-Mane nicht haben, ich benötige sie!"

Adyra ergriff das Wort. "Ich kann verstehen, dass Du nicht gewillt bist Deine Männer herzugeben, aber Du musst verstehen, dass es für die Erfüllung unserer Gemeinsamen Ziele äußerst wichtig ist, dass wir eine kampfstarke Truppe zur Verfügung haben. Ohne Deine Hilfe werden wir es wahrscheinlich nicht schaffen, obwohl wir nicht davor zurückschrecken werden es dennoch zu versuchen. Wenn alles gut läuft, werden Deine Männer bis zum Frühjahr wieder zu Deiner Armee dazu stoßen."
Sakkarod schaute in die Runde.

Golon erhob sich und machte sich noch größer als er schon ist. Er sprach mit durchdringender und lauter Stimme in die Runde: "Gebt uns diese Männer, auf dass wir das Tal von Valtaerna mit all seinen ungläubigen Mitra-Anhängern vernichten können und Dein Feldzug im Frühling den Rest dieser ungläubigen Brut ausrottet. Stimmt JETZT zu und der Segen Asmodeus ist dir sicher. "

"Nun gut." grummelte Sakkarod. "Night-Mane, gehen klar. Aber ich möchte Euch noch mehr Hilfe zukommen lassen. Es gibt Duergas unterhalb der Berge nicht weit von hier. Ich konnte allerdings noch keinen Kontakt zu ihnen aufnehmen. Sie schienen nicht daran interessiert zu sein sich uns anzuschließen, vielleicht habt Ihr mehr Glück. Sie empfinden normalerweise nichts für Talingarde."

Tiadora nickt, "Ein interessanter Vorschlag. Ich habe auch noch einen. Es gibt die Medusa, die in einem verlassenen Tempel nicht weit von Valtaerna lebt. Sie ist ein legendäres Monster und die Ritter von Talingarde haben mehrfach versucht sie zu töten, aber sie hat immer überlebt. Sie heißt Izevel und sie könnte daran interessiert sein Euch zu helfen."

"Ha, Sie ist wohl eher daran interessiert ihre Empfangshalle mit Euren Statuen zu dekorieren." sagte Sakkarod und lachte herzlich. "Welche mögliche Hilfe kann so ein Schrecken von uns wollen?"

"Das weiß ich nicht, aber es ist an dem Neunten das herauszufinden." antwortete Tiadora.

"Ich habe nicht gewusst, dass Du schon so verzweifelt bist, aber dann habe ich auch noch etwas für Euch. Zwischen dem ganzen Nachschub den Tiadora mit geschickt hat, war auch ein Oni namens Raiju der Verbannte. Er ist eine Bestie. Er hat den Sohn eines Häuptings abgeschlachtet und es ist nur eine Frage der Zeit, bis meine Männer ihn in die Ecke getrieben haben. Er ist Eurer, wenn Ihr wollt."

Als das Meeting beendet war, stand Fireaxe auf. "Die Wiedervereinigung war mir eine Freunde, aber ich habe noch eine ganze Kampagne zu planen. Wie ihr wisst, wird dieses Land wird nicht von alleine brennen."









Sonntag, 13. Dezember 2015

Tage der Ruhe

Tag 7 seit Ankunft in Ghastenhall:

Der Neunte beschloss, das Mithra-Amulett vorerst zu behalten, auch wenn keiner die wahre Macht des Amulett nutzen kann.

Baerok plant einen längeren Ausflug ins Umland, vornehmlich um Giftpflanzen zu suchen. Scarlett, Traya und Hugin wollen (bzw. im Falle Hugins sollen) ihn begleiten.

Draig und Asyra wollen sich den Verzauberungen widmen. Am Nachmittag kommt aber eine Einladung an Adrya, dass der Baron diese für den morgigen Vormittag in die Crowley Villa einlädt, um dort die Fortschritte zu zeigen.

Am nächsten Morgen brach Baerok dann mit den anderen auf. Sie kamen erst zwölf Tage (Tag 20) wieder zurück. Hugin und Zugin tauschten sich aus. Was in der Zwischenzeit so alles geschehen ist.

Z: Na du alter Schleimer, ich hoffe dein Ausflug war spannender als meine Zeit hier...
H: (verschränkt die Arme und sein Schwanz peitscht aufgeregt): Natürlich war ez zpannend... zo im Wald und zo.... und überhaupt ohne mich wären zie völlich aupfgezmissen gewezen....
Z: (gelangweilt) Ja sicher....
H: (aufgebracht) Tz... du muzt mir ja nich glauben... Baerok hat zich zehr über die Gipftfrösche gefreut, die ich gepfunden habe!
Z: Als wenn es viel bräuchte die Barbazu-Seele zu erheitern... (schaut sich interessiert seine Klauen an)
H: Waz kann ich denn dafür, wenn der zo szlicht gestrickt is? Auszerdem biste ja auch nie da, wenn man dich braucht...
Z: (grinst): Tatsächlich? Gabs Probleme, die dich Schlaumeier überfordert haben?
H: Tz... natürlich nich.. aber nach drei Tagen entdeckte Mistress Scarlett einen Pfad im Gebüsz... kamen zu ner Höhle.. Mazter Baerock und ich ganz mutich rein... war gezichert mit ner Pfallgrube... da wärzt mal nützlich gewezen... habe das Ding aber auch zo entszärft bekommen...
Z(lacht): Lass mich raten, da war ein versteckter Schalter, mit welchem man die Fallgrube außer Kraft setzen konnte?
H: Szelbst wenn zo wäre... ohne meine überragenden Fähichkeiten wäre Mazter Baerok in zein Verderben gelaufen!
Z: Wenn du das sagst...
H: (ignoriert den Einwand): War nen Lagerplatz von Duagar... Haben dort ne Nachricht gelassen... wenn ze mit Interesse an nem Kampff gegen Mithrans haben, zollen ze bei Vollmond zur alten Eichen kommen... kam aber keiner... zind dann noch mal zum Lager hin... Nachricht war weg... haben dort noch eine hinterlassen. Zollen im Lager ne Nachricht lassen, fallz ze am Kampff interessiert sind. Und nu zind wir wieder hier...
Z: Offensichtlich...
H: Und waz kannzt du berichten?
Z: Eigentlich nicht viel. Unsere Vertragspartnerin ist am nächsten Tag zur Villa und hat sich dort mit einer Delegation des Mithrakultes getroffen. Ich durfte leider nicht mit. Die Vertragspartnerin befürchtete, dass die Sonnenkriecher möglicherweise die Anwesenheit einen Teufel spüren könnten... Aber nachdem, was die Vertragpartnerin berichtete, war die Sorge wohl umsonst.
H: Wiezo denn?
Z: Haben völligen sinnfreie Therorein zur Geistererscheinung aufgestellt und den Geheimraum auch nicht gefunden.
H: Daz kommt davon, wenn man Verzager nich hart bestraft, zondern den Arsz pudert und zagt: Immerhin hazt du es versucht..
Z: Ja, mir is auch schleierhaft, wie so viel Inkompetenz fast alle Agenten und Anhänfern des Fürsten der Finsternis hier vernichten konnten...
H: (Nickt zustimmend)
Z: Die Vertragspartnerin hat dann noch ein nettes Essen mit dem Baron. Der scheint da ein romantisches Interesse zu haben. Sie hat sich dann und wann mit ihm getroffen und versucht Kapital aus der Sache zu schlagen (grinst anzüglich) Und auch wenn Sie immer die Eiskönigin spielt, wenn Sie ihre Ziele erreichen will, dann kann sie auch sehr offenherzig sein...
H: Du meinzt...?
Z(Nickt mit einem breiten Grinsen): Nunja, sag aber den anderen Sterblichen nichts davon, das möchte Sie nicht. Ansonsten hat Golon zwei Tage nach eurer Abreise eine Einladung von Lexi bekommen. Ob er nicht 2-3 Tage mit irh bei einer Bootsfahrt, Jagdgesellschaft und nem Ball verbringen möchte. Er hat sich dann einige Tipps von der Vertragspartnerin geben lassen, von wegen Kleidung, Benimm und Tanz... (kichert) du hättest die beiden beim Tanzen üben zusehen sollen
H: (seufzt): Du weizt aber zson, dass wir ned zu unserem Vergnügen hier zind?
Z: (grinst) Ach, das eine schließt das andere nicht aus. Was Golon dort alles erlebt hat, weiß ich aber nicht. War nicht dabei und es ergab sich noch keine Gelegenheit, ihn weiter zu befragen...

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Fünfter Tag in Ghastenhall

Bericht von „Ddraig Feuerschlag“:

Gleich nach dem Frühstück zogen wir aus, um auf dem Markt weiter nach Informationen über den Vampir „Prinz Gaius Vestromon“ zu sammeln. Wir trennten uns dazu.

Lady Adyra ging noch mal die Wirtshäuser durch und ging im Anschluss auf den Markt. Neue Informationen hat sie nicht bekommen, hat aber einen Händler gefunden, der für Kriegsgeschichten einen Rabatt von 10% gewährt.

Golon begab sich auf den Markt auf der Suche nach Lexi. Er entdeckte Sie in Begleitung von drei Damen und zwei Herren auf dem Markplatz. Der Platz war zurzeit voller Menschen da dort ein Schwertschlucker seine Künste präsentierte.  Durch die Menschenmassen hindurch hörte Golon plötzlich die Stimme von Lexi in seinen Kopf. Da war klar das Lexi Magie beherrscht. Lexi verabschiedet sich von ihren Begleitern und zog mit Golon los. In ihrer Unterhaltung stellte sich heraus, dass Ihre Eltern recht gut Betucht sein müssen, da sie zwei Häuser hier in Ghastenhall und Geschäftsbeziehung zum Duke besitzen. Lexi studiert hier in Ghastenhall Magie.

Ich begab mich ebenfalls auf den Markt und fragte mich bei den Händlern und Einheimischen weiter durch. Außer Märchen kam aber nicht viel heraus. Letztlich kaufte ich für uns noch ein paar Knoblauchknollen, da von vielen berichtet wurde das sie gegen Vampire helfen sollen.

Bearok klapperte die Stände noch Magische Gegenständen ab. Er findet nichts Interessantes und geht zum Schluss in Kneipe und trinkt. Er beobachtet wehmütig wie die anderen Gäste beim trinken immer lustiger werden.
Scarlet und Traya  brachten auch nichts Neues in Erfahrung…

Gegen Abend treffen wir uns im Gasthaus „Fine Oak“. Beim Abendbrot beschließen wir das wir auf den Friedhof gehen um mit dem Vampir Kontakt aufzunehmen. Vorbereitet unter einigen Schutzzaubern machen wir uns auf dem Friedhof auf die Suche nach der Ruhestätte des „Prinz Vestromon“. Wir finden seine Grabkammer und betreten sie. Es führt ein langer Gang zu einer Wendeltreppe.  Unten angekommen erstreckt sich ein großer Raum mit einigen Nischen in Wänden. Wir sehen uns um und finden nichts…

Plötzlich erscheint aus einer Gaswolke heraus der Prinz gefolgt von 12 weiteren Gestalten. Wie der Prinz manifestierten sich die Gestalten aus Gaswolken heraus und kesselten uns ein. „Prinz Vestromon“ wollte den Grund wissen warum wir in sein Reich eingedrungen waren. Adyra übernahm das Wort und erklärte dem Prinzen das wir das Amulett der Mitra Priesterin suchen und wir glauben das er wüste wo es ist. Weiter das wir ihn gerne an unserer Seite hätten, wenn wir den Mitra Orden stürzen. Glauben wollte uns der Prinz nicht, im Gegenteil, er sah uns als Essen an. Erst als Adyra den Ring der Auris in Spiel bringt entspannt sich die Lage. Nachdem Golon und ich davon berichteten wie wir an den Ring gekommen sind, nimmt der Prinz den Ring entgegen und verspricht uns, sich um das Amulett zu kümmern. Er verschwindet wieder wie seine Gefährten in einer Gaswolke und lässt uns ziehen.

Wir gehen zurück zum Gasthaus und ruhen uns aus. Beim Frühstück erscheint ein Bote und überbringt uns ein Päckchen. Drin in einer mit Blei beschlagenen Schachtel finden wir das Mitra Amulett!
Wir kommen zu dem Entschluss abzuwarten was der Baron bzw. die Kleriker gegen den Geist unternehmen. Adyra befragt dazu nochmal der Baron. Bis dahin bleiben wir hier im Gasthaus.


Samstag, 21. November 2015

Die ersten Tage in Ghastenhall [Aus den Memoiren der mystischen Scarlett]

[DRITTER TAG GHASTENHALL]

Lady Adyra gelang es tatsächlich, Baron Albert von Harlyn soweit zu bezirzen, dass er ihr Zeit gab, sich nach der ersten unruhigen Nacht frisch zu machen, bevor wir die Vorkommnisse der vergangenen Nacht detailliert mit ihm besprechen würden.

Wir nutzten die eine gewährte Stunde, besprachen dass wir uns weiterhin als Gefolge des reichen Zwergenhändlers ausgeben wollen, dem das Crowley Estate auf Basis eines geschäftlichen Gefallens überlassen wurde. Golon kompostiert die von uns aufgefundene Leiche, Lady Adyras Vertraute verstauen die verbliebenen Knochen in ihren nützlichen Rucksäcken und schaffen sie unsichtbar fliegend aus der Stadt, um sie an diversen Orten zu verstecken. Baerock sucht das Weite und will sich in einem Gasthaus im Whitequarter einmieten, wo wir ihn bei Bedarf finden könnten.

Weiterhin sind keine Bediensteten zu sehen.

Gegen 8 Uhr kommt der Baron in seiner goldverzierten, schwarzen Rüstung erneut den Weg zum Crowley Estate herauf.

Lady Adyra empfängt ihn zusammen mit meinem alter Ego Shael Rubinstein, der vorlauten und etwas extrovertierten Couturieuse und dem schweigsamen Dryke als Söldner/Wächter.

Es gelingt Adyra weiterhin, die Aufmerksamkeit Baron Alberts zu fesseln. Wir schildern die Begegnung mit dem ruhelosen Geist, können aber keine detaillierten Angaben dazu machen, was genau der Geist wohl suchen mag. Es herrscht Einigkeit, dass es sich bei dem Geist um jenen von Lady Aleana Crowley handeln muss, eine ehemalige Hohepriesterin Mitras, welche vor geraumer Zeit durch ein Attentat von Asmodeus Anhängern zu Tode kam.

Baron Albert verweigert detaillierte Informationen zu Lady Crowley und ist sehr daran interessiert, Ihren Geist schnellstens wieder die wohlverdiente Ruhe zukommen zu lassen. Dafür will er Tiberius Fein, eines der fünf Kirchenoberhäupter von Ghastenhall, über den Vorfall informieren, damit dieser all seine Möglichkeiten hierfür in Bewegung setzen möge.

Wir verabschieden den Baron von Harlan und beschließen unsererseits das Crowley Estate zunächst nicht dauerhaft zu bewohnen, um den Kirchenvertretern nicht zu begegnen und denen das säubern der Villa weitestgehend zu überlassen. Um weitere Spuren zu vermeiden, reinigen wir die Räumlichkeiten hinter der Geheimtür genau so wie auch die gesamte Villa blank geputzt ist (mittels eines herbeigezauberten Dieners).

Weiter treiben wir unseren Plan voran, noch heute ein weiteres Gespräch mit Barnabas Thrain zu führen und lassen ihm diesen Wunsch auf die vereinbarte Weise übermitteln.

Später taucht eine Frau auf, die sich als Laura? Und als unsere Hausangestellte vorstellt. Sie macht einen ehrlichen und redlichen Eindruck, scheint von abhanden gekommenen Gegenständen hier aus dem Crowley Estate nichts zu wissen.
Zudem benennt sie uns die Wohnanschrift und gibt uns eine Beschreibung des hier ebenfalls tätigen Hausmeisters, womit wir nun sicher sind, wer unsere Problemleiche war. Auf die Frage, ob er gelegentlich auch weitere Gehilfen hier einsetzen würde, bekommen wir leider keine verwertbare Information.

Später kommt Baerock zurück und teilt uns mit, dass er nochmals im Golden Palace war und mit Vex eine Unterredung hatte. Unsere Nachforschungen nach dem verlorenen Mitrasymbol der Lady Aleana machen gute Fortschritte, jedoch sind noch Hindernisse auszuräumen, wofür Vex alle seine Möglichkeiten zu nutzen zusagt.

Am Nachmittag nimmt Laura von einem Boten die Nachricht entgegen, dass wir Barnabas gegen 23 Uhr wieder im Symposium der Bibliothek antreffen könnten.

Wir geben Laura die Anweisung sich wegen des ruhelosen Geistes bis auf Weiteres nicht nach Einbruch der Dunkelheit im Hause aufzuhalten und suchen uns auch selber eine Herberge im Whitequarter.

Baerock geht in die Stadt, weitere Informationen beschaffen. Er erfährt weiteres zum in Kürze anstehenden Iris Fest. Gewidmet der Halbelfe Iris of Ghastenhall, die nun bereits seit 100 Jahren tot sein soll? Verschwunden ist????

Wir anderen nehmen den Gesprächstermin mit Barnabas wahr. Wir informieren bisherige Geschehnisse, die für ihn vollkommen neu sind. Den Baron of Harlan und bald auch Tiberius Fein zu involvieren heisst er gut. Harlan nennt er einen getreuen Gefolgsmann des Duke. Es gibt Anspielungen, dass er seit dem Tod der Lady Crowley niemals wieder an der Seite einer anderen Frau gesehen wurde.
Das Attentat auf Aleana liegt etwa 15 Jahre zurück und führte direkt dazu dass seinerzeit Asmodeus Anhänger verfolgt wurden und es ein Kopfgeld von 5000 GM gab.

Weiter vermutet Barnabas, dass schlimmstenfalls ein uralter Vampir, hinter alledem stecken könnte, er könnte durchaus Interesse an dem Mitra Amulett haben. Bei diesem Vampir handelt es sich den Legenden nach um Prinz Gaius Vestromo; er soll die Stadt fest im Griff haben, nahezu alle städtischen Organisationen nach seinem Willen im Griff haben und beeinflussen können und vor allem ist es ihm gelungen in vielen Jahrhunderten niemals von irgendeinem Kirchenvertreter aufgefunden worden zu sein. Es verschwinden immer mal wieder Menschen, was gemeinhin als „Blutgeld“ bezeichnet wird.

Wir beschließen, morgen den Tag mit Informationssuche über Vampire im Allgemeinen und Prinz Vestromo im Besonderen in den Biliotheken Ghastenhalls zu verbringen und begeben uns zur Ruhe.

[VIERTER TAG GHASTENHALL]

Biliotheks-Durchforstung (s.o.)
(Infos die wir bekommen, werden von Nico nachgereicht).

Den Abend nach stundenlangem Bücherstudium verbringen wir nochmals in der Kellerarena des Golden Palace. Dieses Mal kämpft Dryke alle drei Gänge durch (zweiköpfige Schlange, Eulenbär und Ankylosaurus) und gewinnt 1400GM, während der Rest kaum Wettgewinne machen kann, da Vex den Braten riecht und Wetten mit uns verweigert.

Samstag, 14. November 2015

Die Suche nach dem Amulett

Schlecht gelaunt kam Adyra von Ihrem Erkundungsflug zurück. Ihres Gesichtsausdruck zu Urteilen hat die Suche nach dem Amulett nichts ergeben. So war es auch, sie berichtete den Anderen von Ihrem Flug:
"Entweder das Amulett ist nicht mehr in der Stadt, oder es wird vor Erkenntnismagie geschützt, anders kann ich mir nicht erklären, dass ich es nicht gefunden habe." Darauf konterte Bearok in seinem gewohnt ruppigen Ton: "Oder Du hast es einfach nicht gefunden."

Die neunten beratschlagten sich kurz wie es jetzt weitergehen soll. Wir dürfen keine Zeit verlieren, dachte Bearok. Er schlug vor die Suche nach dem Amulett sofort fortführen, Dryke und Scarlett stimmen zu. Adyra, noch geschwächt von Ihrer Erkundung, zog sich zurück um sich auszuruhen, stattdessen schickte sie Hugin mit auf die Suche. Für Golon war es an der Zeit, Asmodeus seine Aufmerksamkeit zu schenken und zog sich zur Meditation zurück. Zuvor rief er den anderen aber noch zu: "Kommt ja nicht auf die Idee ohne mich loszuziehen..."

Als der Suchtrupp das Tor des Lordsquarter und die dort postierte Stadtwache erreichte, fragten sie nach einem Gasthaus im Whitequarter um sich etwas zu vergnügen. Doch die Stadtwache grinste nur und riet ihnen zum Redquarter zu gehen, dort sei es um diese Zeit belebt. Scarlet bedankte sich, um dennoch den Weg ins Whitequarter aufzunehmen. Dort angekommen mussten sie sich eingestehen das die Wachte recht hatte, hier war nichts los, es war wie ausgestorben. Also machten sich die Schergen doch auf den Weg ins Redquarter. Golon huschte, in Anbetracht der Aussicht auf williges Weibsvolk, ein lächeln übers Gesicht.

Kaum angekommen, steuerte der Trupp die erste Kneipe an, die sie sahen.
Sie traten ein. Hugin verschaffte sich unsichtbar einen ersten Überblick über das Geschehen, in den er sich im Gebälk nieder lies. Der Rest versuchte sich einen Eindruck der Gäste zu verschaffen. Es war nicht mehr sehr voll in der Kneipe, an der Bar tummelten sich einige die schon deutlich "zu tief in Glas geschaut" hatten. Dryke, Golon und Bearok gesellten sich dazu und bestellten sich ein Bier. Dch das war nicht zu genießen und Golon fragte seinen Nachbarn nach etwas besserem. Er riet zu Rum, der sei hier ausgezeichnet. Golon legte eine Goldmünze auf den Tresen und bestellte zwei Gläser, eins für sich und eins für den Ratgeber. Der war sehr erfreut und schwafelte nach ein paar Minuten etwas von "Gastenhall ist die Schwelle zum Tode und das höre sich für Ihn nicht gut an". Golon grinnste. Bearok und Dryke widmeten sich den anderen Gestalten und auch dort konnte sie bereits nach kurzer Zeit einige Interessante Neuigkeiten aufschnappen. Einer der Typen erzählte etwas vom Tal Valteria, wie schön es dort sei und das dort ein Phönix herumschwirrt. Außerdem halte sich in den Bergen eine Medusa, auf deren Kopf ein Kopfgeld von 1000 GM ausgesetzt wurde, auf.

Währenddessen versuchte Scarlet mit Hilfe Ihres aufreizenden Charme eine kleine Gruppe Männer zu bezirzen um herauszufinden wo man hier "Waren" verkaufen könnte. Doch die Auskunft nach dem "Bankenviertel" war dann doch nicht aufschlussreich. So machte Sie nochmals deutlich welche "Waren" sie verkaufen möchte. Nach kurzen zögern und drucksen erfuhr sie schließlich das der Ort ihres verlangen wohl der "Golden Palace" sei.

Kurzerhand machte sich der Suchtrupp wieder auf den Weg um im Golden Palace weitere Infos zu erhalten.

Ein paar Straßen weiter kamen sie schließlich an, allerdings sah es alles andere aus wie ein Palast, das sie richtig waren erkannte sie einzig uns alleine am Holzschild vor der Tür, auf den ein goldener Palast aufgemalt war.

Sie traten ein. Ein volles Haus begrüßte sie. Sofort verschafften Sie sich einen Überblick, während die einen nach zwielichten Gestalten ausschau hielten, hielt Golon ausschau nach weiblichen Vergnügen. Barok und Dryke steuerten geradewegs auf die Bar zu, während Scarlet sich nach Musikanten umsah.

Einige Drinks später, hörte sich Dryke um, ob und wie man hier "Waren" loswerden kann. Wex! Das war der Name den er immer wieder zu hören bekam, er ist der Chef dieses Hauses, war aber nirgends zu entdecken. Während Bearok sich über seine zuvor bestellte Flasche Rum hermachte, versuchte er den Wirt davon zu überzeugen, dass der Chef doch sofort auftauchen müsste, damit ihm ein gutes Geschäft nicht durch die Lappen geht. Leider ohne Erfolg, als er etwas lauter wurde, traten zwei Schläger an ihn heran: "Was ist hier los?" - Bearok schnaufte: "Holt Wex, euren Chef, dann ist alles gut." Belustigt antworten Sie: "Warum sollten wir das tun?" Bearok klimperte mit seinem Geldbeutel, holte ein paar Goldstücke heraus und warf sie den Schlägern zu: "Darum!". Lächelnd gingen sie davon. Ein paar Augenblicke später tauchten Sie wieder auf, diesmal mit Wex.

Wex war eine äußerst schillernde Person, die sehr von sich überzeugt zu sein schien. Mit übertriebener Freundlichkeit grüßte er Dryke und Bearok. Die kamen schnell zur Sache und unterbreiten ihr anliegen. Wex schien sehr interessiert daran zu sein Geschäfte zu machen, auch, oder gerade, wenn sie nicht ganz legal waren. Als Dryke jedoch ein Mitra-Amulett erwähnte wurde es ihm im Schankraum zu heikel und er führte Sie in eine ruhigere Ecke. Dort unterbreitete er ihnen, dass in dieser Stadt nichts ohne ihn geht und er alles besorgen und verkaufen könnte. Er führte Sie durch eine Tür im Schankraum in den Keller. Von unten drang Lärm und Geschrei nach oben.

In der Zwischenzeit nutzte Scarlet die Stunde um auf sich aufmerksam zu machen. Da sie leider keine Musikanten entdecken konnte, zauberte sie sich kurzerhand ein musikalisches Trugbild, bestieg die Bühne und fing an zu tanzen. Ein raunen ging durch den Saal und alle Augen waren auf sie gerichtet. Verführerisch bewegte sie sich zur Musik. Die ersten Münzen flogen auf die Bühne. Sie bewegte sich noch einige Zeit weiter, dann sammelte Sie das Geld ein und spendierte eine Runde für alle. Durch geifende und jubelnde Männer bahnte Sie sich ihren Weg zur Tür, vor der Hugin hockte. Auf dem Weg dorthin erfuhr sie noch, dass auch der Duke Nachts nackt durch sein Schloss tanzen würde. Sie lächelte. Mit einem bezaubernden Augenaufschlag versuchte sie an der Wache vor der Tür vorbeizukommen, doch die konnte ihr gerade noch widerstehen. In einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit schlüpfte Hugin durch die Tür.

Golon hatte wieder nur Augen für die Frauen. Sofort erblickte er Lady Victoria Steed in der Menge. Stolz schritt er auf sie zu und begrüßte sie herzlich. Doch sie schien anderweitig beschäftigt zu sein und ließ ihn mit den Worten "Ich kümmere mich später um dich mein Lieber." abblitzen. "Später wird es für Dich zu spät sein." entgegnete Golon, drehte sich um und ging. Aber Golon wäre nicht Golon, wenn ihn das davon abhalten würde eine Frau für den Abend zu finden. So machte er sich auf die Suche nach einer Dame, die es nicht auf seinen Geldbeutel abgesehen hat.
Und da erblickte er auch schon die Dame des Abends. Charmant wie immer gesellte er sich zu ihr und spendierte ihr ein paar Drinks. Sie schien die Gesellschaft Golons zu genießen. Schnell kamen sie sich näher und Golon erfuhr, dass ihr Name Lexi ist. Aus den Augenwickeln konnte Golon erkennen, dass Dryke und Bearok mit einem kleinen aufgesetzt freundlich wirkenden Mann auf eine Seitentür des Schankraums zugingen. Scarlet machte sich lautstark bemerkbar und wollte sie durch die Tür begleiten. Golon gab ihnen einen Zeichen ohne ihn zu gehen und widmete sich wieder dem Gespräch mit Lexi.

Hinter der Tür trafen Scarlet, Bearok und Dryke wieder auf Hugin, der sich im Keller schon etwas umgesehen hatte. Wex führte sie die Treppen hinab in einen großen Raum.

In der Mitte des Raums war eine Art Arena aufgebaut, in der sich zur Zeit ein groß gebauter Mensch gegen eine zweiköpfige Schlage behaupten muss. Die Menge feuerte mal den einen, dann den anderen Kontrahenten an. Unter lautem Geschrei wurden Wetten auf die Kämpfer platziert. Scarlet schien gefallen daran zu haben und platzierte ebenfalls die erste Wette. Auch Bearok gefiel der Spaß und feuerte die Kämpfer mit lautem Gebrüll an. Mit einem weit ausgeholten Schlag zerteilte der Mann in der Arena die Schlage, doch die zwei Teile der Schlage lebten weiter und so sah sich der Mann jetzt zwei Gegner gegenüber. Nach einiger Zeit war es dann die Schlange die mit ihren tödlichen Giftzähnen das Leben des Mannes ein Ende bereitete. Einige Helfer stürmten in die Arena und zogen den leblosen Körper heraus. Auf der anderen Seite kümmerten sich einige Heiler um die Schlange.

Wex ging in die Arena und ergriff das Wort: "Wer ist der nächste der sich hier und heute eine goldene Nase verdienen Will. Ganze 400 GM für denjenigen der es schaffte die Amhisbeana zu besiegen. Tretet hervor, seht doch, die Schlage ist schon schwach..." Dies lies sich Bearok nicht zweimal sagen schnappte sich sein Falchion und betrat die Arena. Begeisterung machte sich in Wex Gesicht breit. "Seht ihn Euch an. Ich habe gleich gewusst, dass ich hier einen mutigen Krieger vor mir habe, die Größe eines Mannes kann man nicht an seiner Länge festmachen."

In Bearoks Kopf tauchte eine Stimme auf: "Lass dir Zeit und versuche es nach einem harten Kampf aussehen zu lassen." Und so tat er es auch. Dryke und Scarlet nutzen den Kampf um ihre Kasse aufzubessern und platzierten Wetten auf Bearok. Nach einigem hin und her, ging dann aber schließlich die Schlange zu Boden. Wex betrat die Arena, riss Bearoks Arm nach oben und flüsterte ihm ins Ohr, dass er für weitere 400 GM jetzt aber noch das nächste Monster besiegen müsste, schließlich hatte er soeben eins seiner besten Kämpfer erledigt. Bearok ließ sich darauf ein und so wurde unter tosendem Applaus ein Eulenbär in die Arena geführt. Auch hier das gleiche Bild. Während Dryke und Scarlet auf Bearok wetten platzierten, spielte Bearok das Spiel des ungeschickten Kämpfers, der den Bären schließlich schwer gezeichnet mit einem "Zufallstreffer" besiegte. Zufrieden streichten Dryke, Scarlet und Bearok den Gewinn ein.

Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, sprachen sie nochmals mit Wex und gaben ihm zu verstehen, dass sie das Mitra-Amulett suchen und, dass sie umgehend zu benachrichtigen sind, wenn das Amulett irgendwo auftaucht oder angeboten wird. Wex bestätigte das er sich darum kümmern wird.

Auf dem Heimweg, stritten sich Bearok, Dryke und Scarlet noch ein wenig und die Gewinne des Abend, da Bearok der Meinung war, dass er doch der rechtmäßige Empfänger des Geldes sei. Schließlich konnte sie sich darauf einigen, das der Gewinn gerecht auf alle beteiligten aufgeteilt wird. Bearok schien darüber allerdings dennoch nicht erfreut.

Golon hatte Lady Lexi in der Zwischenzeit nach Hause ins Lordsquarter begleitet. Sie verabschiedete sie sich am Tor von ihm und versprach ihm, dass sie sich gewiss in drei Tagen auf dem großen Markt wiedersehen werden. Daraufhin machte sich Golon auf den Heimweg.

Kaum war Golon in Crowleys Haus angekommen, trafen auch die anderen Gefährten ein. Bearok bietete an die Wache zu übernehmen, Die anderen gingen auf die Zimmer.

Während Bearok alleine an der Tür wache hielt, schaute er sich immer wieder um. Er hatte keine große Lust dem Geist so schnell wieder zu begegnen. Wie kann Adyra hier alleine nur selenruhig schlafen, während jeden Moment der verfluchte Geist wieder auftauchen kann.

Die restliche Nacht verlief ganz zur Freude Bearoks ruhig.

Um 07:30 am morgen klopfte es an der Tür. Bearok öffnete und ein Mann in Rüstung stand vor ihm. "Wer sind Sie und was wollen Sie?" eröffnete Bearok. "Ich bin Baron Albert von Harlyn, Captain der Stadtwache. Ich habe beim Wachwechsel erfahren, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein soll. Es wurde etwas gestohlen?". Bearok versuchte die Angelegenheit etwas herunter zu spielen, um den Baron wieder loszuwerden. Dieser lies sich jedoch nicht abwimmeln und verlangte einen ausführlichen Bericht. Daraufhin führte ihn Bearon herein, um ihm das Bild der verstorbenen Hausbewohnerin und das darauf befindliche Amulett zu zeigen, schließlich war es Ihr Geist der sie hier statt der Bediensteten begrüßte. Am Zimmer der Hausherrin angelangt, klopften Sie Adyra aus dem Bett, die den Baron im Morgenmantel begrüßte. Das schien dem Baron durchaus unangenehm zu sein, so dass er versuchte die Situation schnellstmöglich aufzulösen, doch Bearok führte ihn herein um ihm das Bild zu zeigen. Der Baron erkannte die Frau auf dem Bild und nannte sie Aleana Crowley und dass sie den Tot durch Asmodeusanhänger gefunden hatte, dies schien ihn durachaus zu berühren. "Was für ungeheuer." rief Bearok.

Montag, 9. November 2015

Stadtführung




Besuch bei Barnabas

Die Diener des Bösen beendeten den Stadtrundgang Gastenhalls mit der Einkehr in 2 Kneipen.
Scarlett und Baerok beschlossen, sich am nächsten Tag Gastenhalls nähere Umgebung anzuschauen. Vielleicht könnte man sogar ein paar seltene Giftpflanzen finden.

Der Abend in der Kneipe verlief problemlos. Man saß danach wieder in der besten Herberge der Stadt und aß zu Abend. Der Abend verlief ohne Auffälligkeiten.

Am Morgen ritten Scarlett und Baerok ins Umland. Es gab allerdings nur Eindrücke, Giftpflanzen waren nicht zu finden. Das ist natürlich so Nahe an einer Metropole schwierig. Golon machte Einkäufe für magische Gegenstände.

Der Tag verlief insgesamt ohne weitere Schwierigkeiten und man fand sich Abends mit einigem Argwohn in der Bibliothek ein. Dort wurden die Schergen zu Barnabas Thrain in den Keller geführt. Der Raum wurde von Überflüssigem Gesindel (2-3 Söldner) geräumt.

Das Gespräch verlief wie erhofft. Barnabus gab sich als Fünften zu erkennen und nahm die Tränen von Vetra Kali entgegen. Er begutachtete sie mit erheblichem Respekt. Er versprach sich um das Geschenk des Dämonenprinzes zu kümmern. Dann übergab Barnabus dem Neunten Geschenke. Jeder erhielt einen schwarzen Diamanten der auf das eiserne Amulett des Cardinal Thorn paßt. Jedes Mitglied des neunten Knotens fühlte kurz nach dem Einsetzen des Edelsteines eine neue Macht in das Amulett strömen. Jeder erwartet am nächsten Tag eine Steigerung seiner geistigen Stärke.

Außerdem hat Barnabas Thrain ein Haus in den Lords Quarters samt Dienerschaft organisiert. Das Crowley Herrenhaus.

Nach dem Gespräch mit Barnabus räumt der Neunte seine Zimmer in der Herberge und begibt sich zum neuen Anwesen. Während Regen und Gewitter einsetzen, erblicken die Mitglieder des neunten Zirkels das für sie bereitgestellte Herrenhaus. Es bietet sich ihnen ein ehrfurchtgebietender Anblick. Etwas zurückgesetzt hinter einem 3m hohen Eisenzaun steht eine graue Villa. Kein Licht ist an und es sieht gespenstisch aus. Wahrscheinlich sind die Diener nicht da, weil sie erst morgen mit ihren neuen Herren rechneten.

Der Schlüssel passt, man betritt das Haus. Drinnen ist alles alt, aber ein leichter stechender Geruch nach Putzmittel liegt in der Luft. Vor einer Treppe, die rechts und links gegenüber der großen Eingangstür ins Obergeschoss führt, steht eine Statue. Beim zweiten Hinsehen bemerken die Schergen, dass es eine Statue von Metras ist. Draußen blitzt es im passenden Moment. Aber der Neunte nimmt den Anblick entspannt auf. Golon spuckt sogar auf die Statue Eine mutige Tat, so einfach auf das Abbild einer Gottheit zu spucken. Aber Golon ist sich der Gunst von Asmodeus wohl bewusst.

Im zweiten Stock, auf der Suche nach Zimmern, Vorräten und Personal, wird der Neunte von einem Geist überfallen. Es handelt sich um den Geist einer Hohepriesterin von Mithra. Der Geist ist sehr aggressiv und schlägt durch seine Aura sogleich Adyra, Dryke und selbst Baerok in die Flucht. Scarlett und Golon stellen sich dem Geist. Dieser ist sehr mächtig und scheint auf der Suche nach etwas zu sein. Alle paar Sekunden verlangt er nach einem Etwas und bezichtigt die Anwesenden des Diebstahls. Doch der Neunte obliegt und zerstört den Geist. Zumindest temporär ist der Geist verschwunden.

Baerok ist total aus dem Häuschen Anscheinend war der Argwohn von Scarlett gegen Barnabas Thrain doch gerechtfertigt. Golon will sich sofort auf machen um den Verräter zu stellen und zu fünfteilen. Allerdings wird er von den anderen aufgehalten. Baerok bleibt in der Folge an der Eingangstür. Nur für den Fall der Verräter würde mit dem Söldnergesindel auftauchen um nach dem Neunten zu schauen.

Der Rest des neunten Zirkels durchstreift weiter das Gebäude. Schließlich findet man die Leiche eines Bediensteten vor einem komisch ausschauenden Durchgang. Anscheinend wurde hier ein Geheimgang geöffnet und eine Falle ausgelöst. Der Bedienstete wurde wahrscheinlich durch einen Eisschlag getötet. Am Ende des Geheimganges hinter der Geheimtür findet sich ein geheimer Raum mit einem Mithraschrein. Auf dem lag bis vor kurzem noch ein Gegenstand. Anscheinend war eine weitere Person anwesend als die Geheimtür geöffnet wurde. Diese muss nach dem Tod des Angestellten den geheimen Raum erforscht und den Gegenstand mitgenommen haben.

Baerok tippt auf Barnabus als geheime zweite Person. Das Komplott ist durchschaut ;) .

Man macht sich auf die Suche nach dem Dieb. Scarlett findet Spuren die nach Ihrer Aussage dem Dieb zugeordnet werden können. Wir folgen den Spuren durch Regen und Sturm zum Wachhaus des Lords Quarter. Da allerdings verliert sich die Spur. Ein Gespräch mit den Wachen bleibt erfolglos. Da denkt sich der Baerok: "Taugenixe. Einen edlen Zwerg auf einem Schlachtross samt Gefolge pupen sie an, aber sonst darf jeder rein und raus wie er will ohne das er sein Anliegen kundtun darf. Unter Asmodeus wäre sowas nicht passiert."

Adyra hatte auf die Spurensuchkunst von Scarlett von vorn herein nix gegeben und war bei Ankunft der anderen Mitglieder des Neunten bereit ein paar Zauber zu wirken um den gestohlenen Gegenstand wieder zufinden. Adyra hatte ein Gemälde entdeckt welches den Geist identifizierte. Auf dem detailgenauen Gemälde ist ein prächtiges Amulett abgebildet das die Mitrapriesterin um den Hals trägt. Mit dem Bild dieses Amulettes im Kopf will Adyra in der Lage sein den gestohlenen Gegenstand aufzuspüren.

Sonntag, 1. November 2015

Auf nach Gastenhall

Bericht aus den infernalischen Bibliotheken von Agent „Zugin“, Einsatz auf der materiellen Ebene, Talingard, derzeitige sterbliche Vertragspartnerin „Adyra“:

"Kommandant, melde gehorsamst neuste Entwicklungen: Nach der Schlacht von Ilsur teilte Kardinal Thorn meine Vertragspartnerin, mich, Agent Hugin (ihr solltet auf seine Berichte nicht allzuviel geben Kommandant, ich fürchte, seine Loyalität ist nicht über alle Zweifel erhaben) und Baerock (ich berichtete bereits von diesem höchst bemerkenswerten Dunkelzwerg, seine Seele würde einen guten Barbazu abgeben) dem neunten Knoten zugeteilt.

Der neunte Knoten besteht aus dem halb-elfischen Gefäß für des Herren Macht der sich Golon nennt. Mir ist jedoch schleierhaft, wie er in der Gunst des Fürst der Finsternis derart aufsteigen konnte. Nach ersten Beobachtungen behandelt er seine Gefährten wie Gleichgestellte und scheint beinahe freundschaftliche Zuneigung zu diesen empfinden. Ich frage euch Kommandant, wann ist euch das letzte mal ein solcher Fall von führerischem Totalversagen unter die Augen gekommen?

Ferner gehört ein Drachenblut, das auf den Namen Dryke hört, zum Knoten. Derzeit kann ich noch wenig über ihn sagen. Er weiß seine Dinge für sich zu behalten, scheint dem Gefäß aber freundschaftlich verbunden zu sein.

Die letzte im Bunde ist eine halb-elfische Baumbeschwörerin, die auf den Namen Scarlett hört. Gibt sich bewusst dumm/fröhlich und nutzt ihre weiblichen Reize und Kraft Ihrer Persönlichkeit, wie es einer Dienerin der Dirnenköniginnen würdig wäre. Sie ist aber äußerst undurchschaubar. Werde Sie wohl besonders im Auge behalten werden, bis ich weiß, ob Sie die Loyalität zur Hölle über die der Bäume stellt.



Der Knoten berichtete, dass es gelungen sei, den Dämonenprinz Vetrakali-isst-die-Augen zu befreien und im Gegenzug die Tränen von Aklys, wenn ich es richtig verstanden habe dämonische Krankheit mit einer Art Bewusstsein, zu erhalten. Kardinal Thorn hat befohlen die Tränen nach Ghastenhall und dort Barnabas Thrain zu übergeben, welcher diese zum Einsatz bringen solle. In der Anlage übersende ich euch
eine Rekonstruktion der Befehle des Kardinals.

Kommandant, ich empfehle einen Osyluth zu aktivieren und die Absichten des Kardninals zu erforschen. Kollaboration mit dem dämonischen Feind? In den Kreisen der Höllen wurden Teufel schon für viel wenige gehäutet!

Es wurde eine Schiffspassage nach Ghastenhall gebucht. Die Vertragpartnerin bewies einmal mehr Ihre Vorliebe mich als Spähposten einzusetzen. In einiger Entfernung war ein kleineres Schiff mit Mastbruch auszumachen. Das gesamte Schiff hatte eine magische Aura. Ein Überlebender an Bord, der furchtbar nach „Gutmensch“ roch. Das Gefäß entlarvte mit des Fürsten Macht das gesamte Gefährt als Illusion. In der Tat handelte es sich um eine Falle von Aboleth, die auf Sklavenfang waren. Der 9. Knoten ist hierauf jedoch nicht reingefallen und konnte die Aboleth durch Demonstration von der Machten von Waffen und Magie vertreiben, wobei die Barbazu-Seele eines dieser Ungeheuer erschlug.

Die weitere Reise verlief ohne größere Zwischenfälle, wenn man vom fast schon widerlichen Kranzbuckeln vor dem sterblichen 9 Knoten absieht. Dort einigte man sich auf folgende Tarnidentitäten:

Vertragspartnerin: Samara Tarell, menschliche Gelehrte für Sagen, Legenden und Geschichte
Barbazu-Seele: Kinkitz Grunwald, zwergischer Krieger-Händler, der die Befehle gibt
das Gefäß: Edward Blacksmith, menschlicher Leibwächter des Grunwald
die Undurchschaubare: elfische Schneiderin Shael Rubinstern
Das Drachenblut: Leopold, ein zerzauster Kräutersammler

In der Stadt angekommen wurde nicht der Befehl des Kardinals umgehend ausgeführt, sondern statt dessen in der Herberge „Zum goldenen Lamm“ im nobelsten Viertel der Stadt, dem Lord´s Quarter, bezogen. Eine solche Nachlässigkeit hätte mit neun Peitschenhieben bestraft werden sollen! Doch statt dessen wurde gefeiert und geprasst, wobei meine Vertragspartnerin sich früh zurückzog und mich und Agent Hugin mitnahm.

Das Gefäß erschien am nächsten Vormittag viel zu spät und in mäßiger Verfassung. Nochmal Kommandant, wie kann ein Sterblicher mit so wenig Selbstdisziplin nur soweit in der Gunst des Herrn der Hölle aufsteigen? Es folgte ein Besuch in der Bibliothek, wobei ich mich hier nur auf die Aussagen von Agent Hugin verlassen kann, da ich selbst nicht zugegen war. Dieser murmelte nach Nennung der Losung irgendetwas davon, dass wenn man Wissen suche, man sich morgen Abend zum Symposium im unteren Lesesaal einfinden solle.

Den Rest des Tages wurde von den Anderen mit einer Stadtbesichtigung verbracht, während ich mich in der Herberge mit der Bewachung des Gepäcks verbringen „durfte“.


Sobald ich weitere Neuigkeiten habe und die Gelegenheit günstig ist, werde ich euch erneut berichten Kommandant.

Möge das ewige Reich des Fürsten der Hölle kommen und ewige Ordnung und Frieden bringen!"



Sonntag, 25. Oktober 2015

Ein neuer Auftrag

Irgendwann siegte unsere Neugier und wir machten uns über den Brief des Kardinals her...
Für meinen Neunten
Seit dem Tag an dem Ihr auf meiner Türschwelle erschienen seid, dreckig, fast verhungert habe ich großes Potential gesehen, und heute habt Ihr bewiesen, dass ich mich nicht in euch getäuscht habe. Ihr habt das Geschenk des Dämonen. Ihr hättet mich nicht stolzer machen können. Ihr haltet eine schreckliche Waffe in euren Händen, nun werden wir sie benutzen
Bringt Sie so schnell wie möglich nach Ghastenhall. Sucht Barnabas Thrain den Meister des Stygischen Knotens sobald Ihr dort seid. Er wird euch in der Bibliothek von Ghastenhall erwarten. Fragt ihn wem er dient er wird euch „nur dem Wissen“ antworten. Ja, er ist ein Priester von Mitra, aber fürchtet euch nicht – den Er hat die Macht unseres Weges erkannt. Gebt das Geschenk in Thrains Hände. Er hat Agenten welche die Tränen dorthin bringen werden wo sie Ihr gutes Werk bestens vollbringen können. Im Austausch hat er auch etwas für euch – ein Zeichen meiner Dankbarkeit.
Dann Befehle ich euch; wartet in Ghastenhall. Vermeidet die Augen unseres Feindes. Ihr habt einen Monat um zu rasten euch zu erholen und neue Kraft für die kommenden Aufgaben zu sammeln. Nutzt diese Zeit gut denn die kommende Mission wird die schwerste bisher werden.
Die Tränen von Achlys sind ein Skalpell, meine Neunter, und es wird den Glauben an Mitra aus dem Herz von Talingarde herausschneiden. Wenn der Monat vorüber ist wird Tiadora euch zu einer Unterredung mit Fire-Axe bringen. Er Wird euch den Kern einer Armee geben. Erweitert Sie! Recrutiert alle die euch helfen können und wenn eure Armee dann Kampfbereit ist werdet Ihr, bei Einbruch des Winters, zum Tal von Valtaerna Marschieren. Zur Heiligsten Stätte in ganz Talingarde.
Sie werden keine Angriff im Winter erwarten. Zerstört den Wachturm der geheiligten Brücke, fallt in dieses Tal ein und nutzt die gnadenlosen Winter um alle in diesem heiligen Tal zu vernichten. Hinterlasst keine Überlebenden und lasst es aussehen wie einen Bugbear überfall. Schändet das heilige Herz in der Kathedrale wo sich Mitras Geschöpfe manifestieren. Wenn die Zeit des Winters endet werden sich die Tränen über ganz Talingarde ausgebreitet haben, und die Menschen werden mit dem Wunsch nach Heilung zu den einfältig lächelnden Mitrapriestern rennen und um Erlösung bitten. Aber sie werden in Eurem Fahrwasser nur Tod und Verderben findet, mein Neunter.
Tut wie ich euch Befohlen habe und die Zeit unseres Sieges rückt näher. Verinnerlicht diese Zeilen und verbrennt diesen Brief.

-Thorn


Nachdem wir nun wissen, dass es noch härter werden wird und wir noch lange nicht zur Ruhe kommen werden, sondern umgehend über Farholde eine Passage Richtung Ghastenhall suchen müssen, bescherte Golon uns allen mittels kurzer Rast eine erholsame kurze Ruhepause in der Kraft und frische Zauber für den kommenden Tag schöpfen können.

Scarlett tritt die Reise nach Farholde als ihr alter ego Neun Finger Sue an.

In Farhold angekommen wird eine Herberge bezogen und gefeiert, gezecht und sich des Lebens gefreut. Baerock vergiftet „aus versehen“ einen uns unbekannten Saufkumpan bei irgend einem zwergischen Trinkspiel.

Am nächsten Morgen wird nach einem Frühstück beschlossen, dass Scarlet zusammen mit Dryke Erkundigungen einziehen, wie wir schnellstens nach Ghastenhall kommen können. Lady Adyra wünscht eine bequeme Reisemöglichkeit und steuert dem Erkundungstrupp eines Ihrer Äffchen bei, welches dann sogleich Scarlett als sein neues „Reittier“ auserkoren hat.
Diese drei suchen Lady Marsten auf und erfahren, dass sie in Kürze ein Schiff mit Waren gen Osten und zur inneren See absenden wird.
Die „Grüntanne“ liegt bereits im Hafen von Farholde, wie auch etwa 8 weitere Handelsschiffe. Waren werden gelöscht und gestaut.
Den Kapitän finden wir recht angetrunken in einer Hafenkneipe. Dryke provoziert den Wirt aber es gelingt eine Eskalation zu umgehen.
Der Kapitän der Grüntanne wird flugs auf ein Zimmer der Kaschemme gelotst, ausgenüchtert und soweit nötig über unsere Wünsche in Kenntnis gesetzt. Der Kapitän nennt seinen Preis und Scarlett verneint seine gierige Forderung. Scarlett lässt sich nicht anmerken, dass dieses Schiff die optimale Lösung Ihres Problems ist. Die geplante Route ist perfekt, die Unterbringungsmöglichkeiten an Bord mehr als akzeptabel. Nach kurzem Gefeilsche verlässt der Kapitän das Zimmer mit den Worten: „Ihr könnt es Euch ja überlegen, ihr wisst wo Ihr mich findet.“

Die Drei wenden sich sodann dem Büro des Hafenmeisters zu. Ein weiteres Schiff scheint einige Tage nach der Grüntanne in die richtige Richtung abzulegen. An Bord dieses Schiffes treffen wir einen sehr hormongesteuerten Kapitän, der wohl Scarlett überall hin bringen würde, und sicher plant, ihre Begleiter bei der ersten Gelegenheit über Bord zuwerfen, denn seine Äußerungen sind einfach zu durchschaubar.

Wieder zurück in unserer Herberge werden beide Optionen besprochen, die Übernahme des zweiten Handelsschiffes indem man seinen Kapitän verschwinden lässt, wird jedoch schnell verworfen und man ist sich schließlich einig, mit alle Mann, Zwerg und Pferd ruhig, bequem und unauffällig mit der Grüntanne nach Ghastenhall reisen zu wollen.

Ritual abgeschlossen

Diese letzte Woche des Rituals, um die Ketten eines vor langer Zeit gebannten Dämonenfürsten zu sprengen, zerrte schmerzhaft an unseren Nerven.

Beinahe täglich sehen wir uns nun zunehmend stärkeren Angriffen der „guten“ Kräfte ausgesetzt. „Paladine und silberne Drachen“, murmelte Scarlett und spuckte verächtlich auf den mit Staub, Blut und Kampfesspuren übersäten Boden vor der Geheimtür, dann folgte Sie Ihren Gefährten hoch ins Sanktum.

Hier versorgten Sie alle gegenseitig weitere Wunden und besprachen das nun bevorstehende finale Ritual.

Alle waren sich sicher, dass auch dieser vorerst letzte Schritt, um die gestellte Aufgabe des Kardinals zu vollenden und in den Besitz der Tränen von Achlys zu gelangen, nicht ohne Zwischenfälle, Schmerz und Kampf über die Bühne gehen würde.

Voller Zuversicht gaben alle noch ein letztes Mal ihr Bestes, um diese Ereignis vorzubereiten und in aller Augen konnte man nicht nur Entschlossenheit lesen, sondern auch Dankbarkeit, dass diese vielen langen Tag in der waldigen und felsigen Einöde des Horns von Abbadon nun ein Ende finden würden.

Scarlett und Naramis feixten herum, dass es sicher das beste sei, schnell und weit zu laufen, sollte das Ritual einen unerwarteten Verlauf nehmen und der Dämonenfürst nicht auf unseren Schlachtplan hereinfallen.

Als der Moment des letzten Gebetsrituals nahte, näherte Golon sich dem Opferaltar im Sanktum. Scarlet war ausersehen, die Verhandlungen mit dem Dämonenfürsten zu führen und nahm ihren Platz neben Golon ein. Der Rest des neunten Knotens verteilte sich strategisch im Sanktum, bereit auf alle erdenklichen Angriffe von Innen wie Außen entschlossen zu reagieren. Amulette und Schutzzauber wurden aktiviert und auch der Golem wurde von Varuka platziert und eingewiesen.

Dann erhob sich Golons erhabene Stimme zu der inzwischen allseits bekannten Litanei. Das dritte und entscheidende Herz verließ dabei noch heftig schlagend den Brustkorb unserer Geisel aus der Familie des Siegers. Unheiliges Wasser spritzte über die silbernen Ketten der Statue Vetra Kalis.

Eine Sekunde absoluter Stille, dann durchfuhr ein stechender Schmerz alle Anwesenden, manche trugen schwere manche aber auch nur leichtere Wunden davon.
Umgehend vernahmen wir in klarster Gemeinsprache die Stimme des nun leibhaftig anwesenden Dämonenfürsten Vetra Kali isst die Augen....und wie erwartet verlangte er eben genau nach diesen Augen.

Scarlet antwortete ihm, dass wir die Augen haben und bereit sind, sie zu übergeben, der Dämonenfürst versprach dafür jeweils einen Wunsch zu erfüllen.
Das erste Auge wechselte für das Versprechen, er möge uns nun und in aller Zeit keinerlei irgendwie geartetes Leid zufügen den Besitzer und wurde umgehend verschlungen, nur um sofort in einer der bis dahin leeren Augenhölen Vetra Kalis wieder aufzutauchen und uns anzustarren.

Das zweite Auge ging im Austausch für die Tränen von Achlys den selben Weg, nachdem der Dämonenfürst hinterfragt hatte, wozu wir diese mächtige Waffe bräuchten und wir zusagten diese zu den Menschen zu bringen.

In seiner Euphorie und Siegesgewissheit verlangte der Dämon umgehend nach dem dritten und letzten Auge, wofür er ebenfalls einen Wunsch gewähren würde. Kaum blickte auch dieses letzte Auge auf uns herab, sprach Scarlet es aus: „Unser dritter und letzter Wunsch an Dich ist, Du Vetra Kali, Dämonenfürst und Herr der Schmerzen, mögest sofort und unwiederbringlich auf Deine Heimatebene zurückkehren!“

Unter einem dämonischen Gebrüll verschwand er in einer übel riechenden Wolke.....es dauerte einen kurzen Moment, bis alle Anwesenden begriffen, dass dieses komische Beben unter unseren Füßen nicht nur ein Effekt der gerade erlebten Umstände war.

Das gesamte Horn von Abbadon wurde mehrfach erschüttert und war vollkommen instabil. „Schnell raus“ riefen Dryke und Naramis fast zeitgleich.

„Wir müssen die Söldner unten auch retten“ warf Dryke ein.

Geistesgegenwärtig bekamen alle Anwesenden Flugzauber von Dryke oder Luftwegzauber von Scarlet, um sich weiterhin zügig durch die bebenden Hallen bewegen zu können. In heillosem Durcheinander stürmten wir zu den Söldnern und mit diesen zusammen hinaus, um uns sammelten beim weit entfernten Teleportwäldchen zu sammeln.

Erleichtert stellten wir fest, dass niemand außer dem Golem fehlte. Unsere Söldner bekamen den versprochenen Lohn und wurden aus dem Dienst entlassen.
Zu unserer Freude erklärte die Hexenmeisterin Traja deMarco, sich uns zukünftig anschließen zu wollen.

Scarlet erschuf einen Hain der Erholung in dem der 9 Knoten sodann das Siegel des Kardinals erbrach.
Anstelle des Kardinals erscheint zu unserer Überraschung Tiadora.
Auf ihre Frage, welche Hilfe wir benötigen würden, berichtet Golon mit inbrünstigem Stolz, dass die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen ist und wir im Besitz der Tränen von Achlys sind.
Nun ist die Überraschung auf Tiadoras Seite.
Sie lässt sich die dämonische Flasche übergeben und verschwindet, um fast zeitgleich in Begleitung zweier Fremder wieder zu erscheinen.

Zunächst übergibt sie Golon einen versiegelten Brief, des Kardinals.

Dann fordert Sie Naramis und Varuka auf, mit Ihr zu kommen, da der Kardinal andere Aufgaben für sie vorgesehen habe. Tiadora tritt einen Schritt beiseite und deutet auf Ihre zwei Begleiter:“Im Gegenzug sendet Euch der Kardinal diese zwei Streiter.“

Unter herzlichen Gesten verabschieden sich alte Freunde, Golons letztes Bier rinnt die Kehlen hinab und Naramis opfert etwas seines köstlichen Weines, dann sind Tiadora, Varuka und Naramis verschwunden.

Vorsichtig begutachten sich die beiden Parteien. Dryke scheint den frisch angekommenen, glatzköpfigen Zwerg aus Zeiten, als er allein für Feueraxt im Einsatz war zu kennen.

Golon lieferte sich einen recht reserviert wirkenden verbalen Schlagabtausch mit diesem Zwerg, der kein Zwerg sondern ein Tiefenzwerg zu sein behauptete. Sein Name ist Baerock und wenn man ihn mit diesem kleinen Rinnsal sabbernden Speichels im Mundwinkel neben diesen imposanten Recken wie Dryke, Naramis oder Scarlet stehen sah, dann kam man kaum umhin ihn als abgrundtief hässlich zu empfinden.
Seine geifernd gierigen Blicke, mit denen er mehrfach Scarlets Hüggli kommentierte blieben unbeachtet, aber einiges an Sympathie erntete Baerock, als er die Vermutung äußerte, Drykes komisch schuppige Haut könne auf eine Verwandschaft mit Lurchen hinweisen.

Unsere andere neue Begleitung eine recht hübsche rothaarige Menschenfrau nennt sich Adyra und hat ihrerseits noch zwei Vertraute, Wesen in Affengestalt die ihr zumeist auf den Schultern sitzen und mit Ihr zu kommunizieren scheinen.


Donnerstag, 1. Oktober 2015

Die letzte Woche des Rituals

Erster Tag (Tag 217 des Rituals)

Als die letzte Woche des Rituals anbricht, erschüttert ein Erdbeben das Horn. Verschiedene Wände brechen zusammen, ein Aufenthaltsraum wird verschüttet. Auch die Säulen die das Sanctum versperren und einige Mauern darin brechen zusammen.

Schnell mussten die Mannschaftsräume, der Essensaal, das Bordell neu aufgeteilt werden. Die Verbündeten wurden ebenfalls neu instruiert, sich von Wänden fernzuhalten.

Alle Helden und deren Verbündete gewinnen durch dieses Erlebnis eine ganze Menge Erfahrungen.

Zweiter Tag (Tag 218 des Rituals)

Gerade als Golon mit dem mitternächtlichen Gebet vor der Vetra-Kali Statue fertig ist, trifft ihn ein Blitz mitten in den Rücken. Er schreit auf vor Schmerzen, und gibt Alarm. Der Wachposten am anderen Ende der Treppe kann die Anweisungen allerdings nicht verstehen, dennoch gibt er weiter, dass etwas im Sanctum vorgeht.
Golon versucht sich hinter die Balustrade zu verschanzen, als ein weiter Blitz ins Sanctum einschlägt, diesmal trifft es den Golem. Golon schreit nochmals die Treppe hinunter, um die Alarmkette zu starten. Zeitgleich schnappt er sich seinen Heilstab und versucht seine Blessuren zu behandeln. Erneut schlägt ein Blitz in den Golem ein. Golon gibt der Lillenth den Befehl hinaus zu fliegen und die Kreatur anzugreifen, was diese aus sogleich ausführt. In der Zwischenzeit ist der Alarm auch bei den anderen angekommen, sie machen sich sofort auf den Weg ins Sanctum. Waruka, der im Sanctum schlief, wird ebenfalls wach,
Golon macht sich unsichtbar um das Wesen genau zu beobachten. Er erkennt, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen Agathion handelt.
Plötzlich fliegt das Wesen ins Sanctum und entreißt der Statue ein Auge. Geschockt versucht Golon den Agathion aufzuhalten in dem er mit Asmodeus Kräften eine unheilige Plage beschwört, jedoch misslingt das. Der Agathion schleudert erneut einen Blitz auf Golon. Mittlerweile ist auch Waruka in den Kampf verwickelt und versucht das Monster zu schwächen. Der Golom wirft eine Bombe nach der anderen auf den Agathion, der macht jedoch nicht die Anstellten zu Boden zu gehen. Golons versuch den Agathion an der Bewegung zu hindern wird wieder mit einem Blitz beantwortet - Golon geht zu Boden.
Mittlerweile sind auch Naramis und Dryke im Sanctum angekommen und eröffnen den Kampf. Dryke trifft das Monster mit einem sengenden Strahl. Naramis leistet geistigen Beistand. Nach einigen schweren Treffern geht der Agathion endlich zu Boden. Scarlet wird gerufen um Golon von seinen schweren Wunden zu heilen. Waruka schnappt sich das Auge und setzt es wieder in die Statue ein.  

Dritter Tag (Tag 219 des Rituals)

Die Nacht verlief ruhig, nachdem der Agathion geschlagen war. Golon wurde am morgen nochmals von Scarlet versorgt und kam langsam wieder zu Kräften.

Kaum war Golons Lebensenergie wieder regeneriert, fasste er den Entschluss den Agathion als schnellen Zombie in die Dienste der Gruppe aufzunehmen. Der Zauber verfehlte seine Wirkung nicht. Er befahl dem Zombie den Eingang des Sacntum zu bewachen und jeden Gegner sofort anzugreifen.

Beim gemeinsamen Frühstück wurde das geschehene besprochen und die Pläne für den Tag beschlossen.
Naramis und Dryke teleportierten sich über den Thron nach draußen um einge Kräuter zu sammeln. Naramis benötige diese um den geplanten Beschwörungszauber der Feenwesen auf seine Fledermaus zu wirken. Zu Glück passierte auf dem Ausflug nichts und die kamen wohlbehalten zurück ins Horn.
Alsdann besuchte Naramis die Totenhalle der Boggarts um dort den Zauber auf seine Fledermaus zu wirken. Kaum hatte er mit der Beschwörung begonnen, hörte er Schreie und Kampfeslaute aus dem Boggartdorf. Er musste den Zauber abbrechen und lief zum Boggartdorf. Was er dort sah versetzte ihn in Panik. Trotzdem behielt er einigermaßen den Kopf und schlich sich, auf federleichten Füßen, hinter den Behausungen der Boggarts zum zweiten Ausgang aus der Höhle. Er lief direkt nach Oben um die anderen zu alarmieren. Dryke brachte das geschehen auf das Auge damit alle sehen konnten was unten in der Höhle vor sich ging. Golon erkannte das Wesen als Matschelementar. "Feuer, nutzt Eure Macht des Feuers um dieses Wesen zu zerstören.", riet Golon.
Also machten sich Dryke, Golon und Naramis kampfbereit. Scarlett übernahm die Wache an den Augen.

Auf dem Weg nach unten wurden alle zur Verfügung stehenden göttliche und magische Hilfe genutzt um die Gruppe vor den größten Gefahren zu schützen.
Sie beschlossen  die Kreatur direkt am Ende des Tunnels anzugreifen. Dort angekommen eröffnete Dryke das Feuer und spuckte dem Gegner eine Feuerwolke an dem Kopf. Naramis schwang sein Rapier und schien das Wesen damit durchaus zu beeindrucken.
Der Elementar verteidigte sich und traf Dryke mit seinen Tentakeln. Drykes gewirkter Zauber verpuffte dabei. Plötzlich durchzog ein roter Schimmer den Raum und eine mächtige Explosion negativer Energie kam über das Wesen und zeichnete es deutlich. Wieder rammte Naramis sein Rapier in die schwabbelnde Masse, allerdings schien es sich daran nicht sonderlich zu stören und griff Dryke erneut an. Der Antwortete mit dem nächsten Feuerodem. Der Elementar ging schließlich zu Boden, als Golon erneute die Macht Asmodeus anrief und den Raum mit der negativen Energie der Hölle erfüllte.

Vierter Tag (Tag 220 des Rituals)

Um Mitternacht wurde es wieder Zeit für das alltägliche Ritualgebet. Golon machte sich gerade daran das Gebet zu sprechen, als aus dem nichts sechs hundeartige Wesen um ihn herum auftauchten. Zum Glück waren sie diesmal auf ungebetene Gäste vorbereitet und Scarlet deckte Golon den Rücken. Kurz nachdem die Kreaturen erschienen, blies Golon ins Alaramhorn und alarmierte somit seine Mitstreiter.

Scarlet erkannte die Wesen und rief: "Das sind Hunde von Tindalos, Dämonenwesen einer anderen Ebene. Nehmt euch vor ihnen in acht."

Noch verhielten sich die Hunde ruhig, es herrschte eine angespannte Ruhe, bis Dryke aus dem Hintergrund ein Feuerodem spuckte. Golon nahm das zum Anlass um seine negative Energie auf die Hunde zu fokussieren, ein roter Schimmer trat aus seinen Handflächen und eine Energiewolke umgab ihn. Einige der Hunde erlitten sichtbare Verletzungen und antworteten ihrerseits mit wütenden Angriffen. Trotz des Schutzes durch Asmodeus erlitt Golon schwere Wunden, doch er stellte sich weiter dem Kampf. Aus dem Hintergrund trat Grumblejack hervor und stürtze sich in den Kampf, mit seiner ganzen Kraft schlug er auf die Hunde ein, doch diese waren zäher als erwartet und Schlugen ebenso hart wieder zurück.
Die verließen Ihre Aufstellung und teilten sich jetzt auf Golon, Grumblejack und Dryke auf. Auch der zuvor erschaffene Agathionzombie griff ins Geschehen ein. Er konnte einen der Hunde davon abhalten weiter auf Golon einzuwirken, jedoch hielt er den Angriffen des Hundes nicht lange Stand und ging nach einigen Treffern zu Boden. Naramis stürtze beim Versuch seinen Verbündeten beizustehen über die überall verstreuten Trümmer der Wände. Die Hunde erwiesen sich als überaus Robust und noch immer konnte kein Hund erledigt werden. Golon beschwörte immer wieder die Kräfte der Dunkelheit. Der erste Hund ging zu Boden, als Dryke erneut seinen Feuerodem spuckte. Nach einigen schweren Treffern ging Golon schließlich zu Boden, Scarlet sprang ihm sofort zur Hilfe und wirkte einen Heilzauber. Mit Hilfe Scarlet zuvor gewirkten Segen, konnte Golon, ohne vom Feind behelligt zu werden, aufstehen und sich aus dem Kampf zurückziehen. Scarlet raubte einem der Hunde die letzte Lebenskraft.
Grumblejack musste sich auch aus dem Kampf zurückziehen und flog direkt zu Waruka, der schon mit seinen heilenden Händen auf ihn wartete. Frisch gestärkt zog Grumblejack wieder in den Kampf und erschlug zwei weitere Hunde.
Schließlich konnte Dryke die restlichen Hunde ebenfalls zu Asche verwandeln.

Nachdem die Wunden geheilt und sich die Anspannung gelegt hatte, vollendete Golon das mitternächtliche Ritual. Bis zum Mittag blieb es ruhig. Golon nutzte seine Kräfte, damit seine Mitstreiter ihre Kräfte trotz der kurzen Rast vollständig regenerieren konnten.

Gegen Mittag erreichte eine telepathische Nachricht alle Mitglieder des 9. Knotens: "Silberner Drache greift das Horn an, 3. Ebene, Werden das Horn schützen." Alle waren sich sofort einig, das die Nachricht von Hexor oder Vexor kommen musste. Sofort machten sie sich bereit um ihnen beizustehen und das Horn und das Ritual zu verteidigen. Auf dem Weg nach unten drangen die Kampfgeräusche und Todesschreie bis nach oben.
Voller Spannung rannten sie weiter die Treppe hinab. Auf dem Weg nach unten riefen sie alle verfügbaren Schutzzauber ab, Golon verpasste sich Asmodeus Schutz des Glaubens, Scaret Schütze die ganze Truppe vor schädlichen Energien und Dryke verschaffte allen noch die nötige Hast.

Naramis wagte sich als erster nach unten. Kaum war er am Ende der Treppe angelangt, zückte er sein Rapier und spitzelte es zwischen die Drachenschuppen des Drachens. Als nächstes stolperte Golon die Treppen herunter, schob sich an Naramis vorbei und musste erstmal einen wütenden Angriff des Drachens abwehren. Sein gewirkter Zauber zeigte beim Drachen allerdings keine Wirkung. Schließlich kam auch Dryke dazu und versuchte den Drachen mit einem Feuerstrahl zu bekämpfen, allerdings schien der Drachen davon nicht beeindruckt zu sein. Voller Kampfesmut schwang Naramis wieder sein Rapier, seine drei Attacken landeten allesamt im Ziel, der Drache sah schon ziemlich übel aus. Als sich aus Golons Händen schließlich eine Woge böser Energie entlud, ging der Drache zu Boden. Jubelnd vielen sich die Recken in die Arme.

Am Abend berichteten die drei Ihren den anderen von ihren Heldentaten bei den letzen Tropfen Wein und Bier.

Fünfter Tag (Tag 221 des Rituals)

Der letzte Tag vor dem Ritual verlief ruhig, alle konnten sich noch ein letztes Mal richtig ausruhen.

Sechster Tag (Tag 222 des Rituals)

Die ganze Truppe saß gerade im Sanctum und frühstückte als eine Glyphe der Abwehr die Ruhe unterbrach. Scarlet, die gerade an den Augen die Wache hielt, versuchte sofort zu lokalisieren woher die Explosion kam. Nach einigen Sekunden ging auch der Alarmstein an der Geheimtür los. Sofort sprangen alle auf, rannten zu ihren Waffen und machten sich Kampfbereit. Scarlet berichtete von vier Eindringlingen, zwei sahen aus wie Ritter oder Paladine, einer wie ein Magier und der letzte wie ein Priester. Sie rief die Kräfte der Natur an und verwandelte die Haut der Kampftruppe in eine Rindenhaut. Ohne weitere Verzögerungen machten sie sich auf den Weg nach unten, um die Eindringlinge am Ende der Treppe zur Geheimtür in Empfang zu nehmen. 

Kaum waren alle unten angekommen, verteilten Sie sich im Raum und warten ab. Die Tür schwang auf und eine Welle heiliger Macht schwappte über die Beschützer des Horns. Doch dank ihres Willen konnte sie der Macht widerstehen. Golon schaffte es, beim Gegner für etwas Verwirrung zu sorgen, musste dafür aber einen heftigen Kälteblitz einstecken.
Naramis schien in seinem Versteck mit dem Hintergrund zu verschmelzen und war nicht mehr gesehen. Dryke versteckte sich an der hinteren Wand in einer dunklen Ecke, bis er einen Feuerball in die Gegner schleuderte, danach rückte er weiter vor. Naramis hatte sich bereits ebenfalls bis zur Tür herangeschlichen und griff den zu vorderst stehenden Kämpfer an. Doch sein Rapier, schien in heute im Stich zu lassen und so konnte er nur wenige Treffer landen.
Währenddessen schien die Verwirrung beim Gegner dazu zu führen, dass sie sich selber Verletzungen zufügten.
Dryke erschaffte eine schimmernde Kugel, die alle darin befindlichen Personen vor jeglichen Zaubern schützt, die von außen gewirkt wurden. Golon verfluchte den neben ihm stehenden Paladin, doch schien darüber nur zu lachen und schlug bei seinem Langschwert auf ihn ein, glücklicherweise trat der Paladin nur Golons Rüstung. Mit schmerzverzehrten Gesicht aber ohne weitere größeren Verletzungen trat Golon einen Schritt zurück. Grumblejack flog nun auch heran und Griff den Krieger an, allerdings gingen die meisten Treffer daneben. Naramis versuchte mit einem Sturmangriff den Magier außer Gefecht zu setzen, allerdings  mit nur mäßigem Erfolg. Voller Wut erschlug der Paladin, Grumblejack, der zuvor den Krieger in die Hölle geschickt hatte. Da der Magier Naramis angriff überlebt hatte, konnte er einen Kegel tödlichen Eisregens über die Krieger des Bösen regnen lassen. Golon wurde schwer getroffen und ging zu Boden. Kurz danach verschwanden alle Eindringlinge von einer auf die andere Sekunde wieder.

Dryke eilte zu Golon herüber und heilte ihn mit seinem Heilstab. Schwer gezeichnet vom Kampf und verwirrt durch das schnelle und unerwartete Verschwinden zogen sie sich ins Sanctum zurück.

Mittwoch, 30. September 2015

Das Ritual

Woche 1

Als die "Local Heros" - eine uns als unerfahrerene und ärmlich ausgestattete Abenteuerergruppe - angekündigt wurden, begannen die Gefährten mit den Vorbereitungen für diese. Ein Teil des Höhleneingangs wurde verbarrikadiert, die Boggards sollten draußen spähen. Nachdem eine Boggard Patrouille aber nicht wieder kam, entschieden man sich, Order zu geben, erstmal die Höhle nicht zu verlassen.

Der Kampf gegen die Heldengruppe war doch sehr hart. Zum einen waren diese wesentlich mächtiger als angenommen, zum anderen gab es Probleme bei der Planumsetzung und Kommunikation, so dass die Kräfte geteilt wurden. Die Mithrapreisterin konnte lebend gefangen genommen werden, aber nach dem Kampf waren auf der Lichtung der "Freund" der Baumhirte, sowie eine weibliche Engelsgestalt mit golden Flügeln und Schlangenunterleib, sowie einige weitere fliegende gestalten, welche uns unter Beschuss mit Bögen nahmen. Sie zogen sich erstmal wieder tiefer ins Horn zurück.

Der Vorfall gab Anlass zur Sorge. Nicht nur, dass sie sich nicht ausmalen möchten, wenn die "erfahrenen und gut ausgerüsteten" Leute hier mal auftauchen, nein auch der Engel, der Baumhirte und die Schützen geben Anlass zur Sorge. Also beschlossen sie erstmal ihre Verteidigung stärken!


Woche 2 - 3

Nachdem Varuka und Adalon sich auf den Weg nach Farholde gemacht haben, begann der Rest des 9. Knotens mit der Arbeit in der neuen Festung des Bösen, dem Horn von Abaddon.

Dryke, Scarlet, Vashil und Golon kümmerten sich abwechselnd um die fälligen Ritualgebete.

Golon verformte die Steine des  äußeren Zugang der 3. Ebene mit Asmodeus Hilfe so, dass der Zugang verschlossen war. Somit ist es nicht ohne weiteres möglich von außen direkt in die Eben zu gelangen. Die einzigen Wege in die 3. Ebene führe jetzt über die Wendeltreppe hinter Geheimtür der Boggardhöhle und über das Sanktum.

Dryke, Scarlet und Vashil prüften derweil die vorhanden Fallen um eine Liste mit benötigtem Material und/oder Handwerkern zusammenzustellen. Die Planung ist, Adalon und Varuka noch eine Botschaft zu kommen zulassen, damit sie die notwendigen Maßnahmen in die Wege leiten können.

Die ersten Absicherungen waren hergestellt und begutachtet worden, also kümmerten sich die Gefährten um weitere Unterstützung.

Golon mache sich mit Scarlet und Zikomo auf in Knochenhöhle der Boggards. Dort verbrachten die drei einige Zeit damit die Knochen zu sortieren. Doch der Aufwand hat sich gelohnt sie fanden die Überreste eines Schreckensgorilla und eines Grizzlys die Golon sogleich mit Hilfe seiner nekromantischen Ader zu weiteren untoten Mitstreitern belebte.

Damit stehen für die Verteidigung bisher zusätzlich bereit:

1 Worg "Alex" der Sophies Tod rächen will
3 Humanoide Zombies
1 Gorilla Skelett
1 Bären Skelett
5 Schlammmänner (müssen noch beschwören werden, Ortsgebunden)
3 Höllenhunde (müssen noch beschwören werden, Personengebunden)
1 Nachmahr (muss noch beschworen werden, Personen gebunden)
1 Alchemistscher Golem (Zutaten und Herz haben wir zusammen, es fehlt noch ein frisches Gehirn)
Material für die Große Fallgrube
2 x Alarmstein (magischer Gegenstand, Grundregelwerk)
Material für 5 Donnersteine

Außerdem wurde noch folgendes Personal angestellt:

2 Huren (Cha 19)
Zwergenhandwerken, RB, Experte Stufe 3
Fallensteller, NB, Mensch (Irae), Waldläufer Stufe 2
2 Menschen, Irae, Barbaren Stufe 2
ehemaliger Stadtwächter, Mensch RB, Kämpfer Stufe 3
Halbling "Koch", NB, Hexer 3 / Dieb 2

Als auch diese Aufgabe erledigt war, machten sich Dryke und Golon daran die Inschriften für die Rituale zu studieren. Mithilfe des magischen Helms des Sprachenverständnis konnte Golon die Texte in Abysisch entziffern, Dryke hatte ebenfalls keine Probleme. Nach einiger Zeit konnten folgende Rituale niedergeschrieben werden:
  1. Der Ruf des Hundes
    In diesem Ritual müssen drei Wachhunde durch einen Kehlenschnitt geopfert und diverse Opfergaben im Wert von 2400 GS „verbraucht“ werden. Jedem der einen Hund getötet hat, steht im Anschluss des Rituals ein Höllenhund zur Verfügung.
  2. Ruf der Stufe
    Es muss ein Kriegspferd in den Flammen der Finsternis zusammen mit Opfergaben im Wert von 3000 GS verbrannt werden, um ein Nachtmar zu erschaffen.
  3. Kessel der Erde
    Werft Opfergaben im Wert von 1200 GS in die kochenden Sümpfe in der Höhle des Horn von Abaddon und erhaltet 4 Mudmen die die Höhle gegen Eindringlinge verteidigen.
Die Liste mit noch benötigten Gegenständen (z. B. Speere für die Fallen, Lederrüstung für die Zombies) wurde an Adalon verschickt.

Die Gruppe hat außerdem beschlossen, dass jeder 5000 GS zur freien Verfügung aus dem gesamten Schatz erhält.
  • Waruka hat den Golem wieder aktiviert
  • Adalon bildet die Boggarts weiter aus und bringt ihnen die Grundzüge der Gemeinsprache bei


Woche 4

Moondogs entführen den Barbaren

Woche 5

Bei der Jagd auf die Moondogs wird die Gruppe von einem Schreckenstiger angegriffen. Der wird allerdings ohne große Probleme niedergestreckt.

Außerdem wurden die gefundenen Mörderranken in der Boggarthöhle angepflanzt.

Woche 6

Golem dreht durch und greift die Gruppe an.

Auf dem Weg in die Stadt trifft die Gruppe wieder auf die Moondogs, einer der Hunde kann vermutlich erledigt werden, der andere verschwindet verwundet auf einer anderen Ebene.

Einige der Gruppe nehmen am Ball von Baron Vandermir teil um Informationen über den Lord der Festung zu erhalten. Nützliche Infos werden allerdings nicht gesammelt.

Woche 7

Wieder trifft Nachricht von Elise im Horn ein.

"Eine neue Abenteuergruppe ist in der Stadt, aber sie sind zu auffällig, als dass wir sie direkt angreifen könnten. Sie werden das Horn so schnell wie möglich angreifen, wir sind nicht sicher wann die genaue Ankunftszeit sein wird. Sie erwähnten etwas über das "mittlere Auge". Eingang in der dritten Ebene?

Traya DeMarco - die Anführerin, so eine Art Hexenmeisterin.
Hassan J´raan - ein merkwürdiger fremder Barbar mit roter Haut, Hörnern und einem großen Krummsäbel.
Tasker Twelve-Knives - halb-orkischer Messerspezialist mit einer schwäche für schöne Frauen.
Posca the Merchant - Zwergenkleriker eines Gottes der Händler, gierig über alles."


Nach zähem Kampf wird auch dieser Gegner ausgeschaltet. Der Priester Posca und die Hexenmeisterin Traja überleben und können "überredet" werde sich der "guten" Sache anzuschließen. Ein entsprechender Vertrag wird aufgesetzt und unterzeichnet.

Woche 8

  • Massaker in Farholde
  • Infos: Argus Valshire ist tot, Fireaxe zeiht weiter

Woche 9

Auf der Jagd wird die Truppe von einem einäugigen Tiger überrascht. Vashil überlebt den Kampf nicht. Er wird jedoch am nächsten Tag in Farholde wiederbelebt. Die Reinkarnation erfolgt in Form eines Halb-Orks.

Woche 11

Nachricht von Elise:
"Silberner Drache über Farholde gesehen. Unklar woher er kommt. Seid bereit. Wahrscheinlich ist der auf dem Weg zum Horn."

Die Gruppe beginnt den oberen mittels Stein verformen mit Säulen zu verschließen.

Woche 12

Eine Gruppe Inquisatoren hat sich unbemerkt Zugang zum Thronsaal verschafft. Sie haben sich direkt auf den Thron teleportiert, jedoch konnten die Wachposten nicht entdecken, dass ein Thron aus einer der anderen Ebenen benutzt wurde. Das lässt nur den Schluss zu, dass es irgendwo noch einen weiteren Teleporter geben muss.

Überrascht konnte die Heldengruppe nicht mehr rechtzeitig eingreifen und die Angreifer besiegen. Bevor der Kampf richtig begonnen hatte verschwanden die Angreifer auf den gleichen Wege wie sie gekommen waren. Der Barbar und eine Hure wurden verschleppt.

Adalon, Alex, der Höllenhunde und der Nachtmar wurden zur Bewachung des Thronsaal beordert.

Unerwartet schnell griffen die Feinde erneut an. Wieder teleportierten sie sich direkt in den Thronsaal, doch diesmal wurden sie dort schon in Empfang genommen. Ein harter Kampf entwickelte sich, den die Helden nach einger Zeit für sich entscheiden konnten. Die Angreifer wurden geschlagen, jedoch musste auch die Heldengruppe einige Verluste hinnehmen. Der gute Adalon, der Tiergefährten Alex, der Nachtmar und der Höllenhund verstarben nach heldenhaften Kampf.

Am nächsten morgen versuchte Golon mit göttlicher Hilfe telepathischen Kontakt zu der Hure aufnehmen. So konnte er das Wort für den Teleporter erfahren. Guru! Die Hure und der Barbar konnten befreit werden. Die Trauer um die Verluste begleitete alle noch den ganzen Tag.

Mit einer feierlichen Bestattung wurde Adalon die letzte Ehre erwiesen. Golon verlas seinen letzten Willen und verteilte die Ausrüstungsgegenstände auf die überlebenden.

Woche 13

Mit einem Finger Adalons wurde die Wiederbelebung versucht. Jedoch ohne Erfolg, Adalon wollte wohl nicht mehr auf dieser Welt verweilen.

Elise wird zur Rege gestellt, warum sie keine Nachricht ans Horn über die Ankunft der Inquisatoren gesendet wurde. Sie sagte nur: "EIn Bote wurde ausgesandt. Was kann ich noch mehr tun? Wenn wir nur eine magische Botschaft schicken könnte, aber irgendetwas am Horn verhindert das. Aber das wichtigste ist, dass ihr überlebt habt und das die Mission fortgeführt wird."

Des einen Tot ist des anderen Chance - um den Auftrag zu erfüllen muss die Heldengruppe wieder verstärkt werden. Die Gruppe kontaktierte Orlef - der mittlerweile sehr gutes Netzwerk aufgebaut hat. Orlef erzählte von einem gewissen Naramis de Fafara, einem Schwertmeister der in der Stadt ist. Sie vereinbarten, dass Orlef den Kontakt herstellen soll und verabredeten sich für den Abend im Gasthaus "Zum wandernden Klosterbruder".

Naramis stellte sich der Gruppe vor und erläuterte seine Beweggründe für den Gruppenbeitritt. Da die Auswahl an neuen Helden nicht sonderlich groß ist und der Auftrag erfüllt werden muss, einigten sie sich schließlich. Jedoch musste sich erst noch herausstellen, ob Naramis der Aufgabe auch gewachsen ist.

Am nächsten morgen machten sich die neuen Gefährten auf den Weg zum Horn.
Leider verlief der Weg nicht ganz ohne Zwischenfälle, so konnte Naramis gleich seine Schwertkünste unter Beweis stellen.

Naramis erwies sich als überaus talentierter Kämpfer mit seinem Rapier. Zuerst erledigte er erst eine Fleischfressende Pflanze im Alleingang um dann noch den Höhlentrolle übel zu zusetzen.

Doch damit nicht genug, auf dem weiteren Weg stellten sich ihnen noch fünf Riesen und ein Dämonenbaum in den Weg. Die Heldengruppe musste ihr ganzen können und die geballte Kampfkraft in die Waagschale werden um diesen ungleichen Kampf für sich zu entscheiden. 

Woche 14

Aus Farholde dringt die Nachricht ins Horn, dass ein Wanderprediger in Farholde aufhällt. Er soll die Bewohner mit Predigten über das Böse im Horn von Abaddon aufwiegeln. Die Anhängerschaft wächst von Tag zu Tag.
Er hält sich in Estelle im "Donnerden Raben" auf.

Naramis, Dryke, Waruka und Golon machen sich auf den Weg nach Farholde um den Wanderprediger auszuschalten. Da das jedoch zu auffällig wäre, versuchen sie den Prediger zu kompromittieren. Sie nehmen sich ein Zimmer das direkt gegenüber des Predigers liegt. Als sich der Prediger am Abend auf den Weg in sein Zimmer macht, wird er von der Gruppe überrascht. Golon sorgt dafür das kein laut nach außen dringen kann und Waruka, Dryke und Naramis ziehen den Prediger in ihr Zimmer. Dort wird er ohne große Probleme erledigt und Golon entsorgt die Leiche.

Golon zieht sich die Robe der Predigers über, zaubert seinen Verkleidungszauber und geht als Wanderprediger des Predigers Zimmer. Dort angekommen bestellt er sich das eine Schankmädchen auf Zimmer, die andere bittet er einige Minuten später in sein Zimmer zu kommen. Kaum ist die erste Maid angekommen, lässt Golon bzw. der Wanderprediger seien Charme spielen und bringt das Mädchen dazu sich zu entblößen und ihn unsittlich "zur Hand zu gehen". Als das Mädchen mit heruntergelassenem Kleid vor ihm kniet kommt das zweite Schankmädchen dazu. Mit großen Augen betrachtet sie die Szene. Auch diese Maid versucht Golon dazu zu überreden ihn etwas zu verwöhnen. Im ersten Moment ist auch sie den Charme erlegen, zögert aber noch etwas. Um den Plan nicht zu gefährden wird Golon etwas grober, was das Mädchen dazu bringt laut aufzuschreien und nach unten in den Schankraum zu fliehen. Das ist der Moment in dem Golon aka Wanderpriester ebenfalls das Weite sucht und so den Eindruck hinterlässt, dass der Wanderprediger auf frischer Tat ertappt wurde.

Somit ist die Gefahr die der Prediger bedeutete fürs erste gebannt.

Woche 15

Das zweite Ritual wird durchgeführt. Die gefangene Mitrapristerin wird ins Sanctum geführt und Golon übernimmt wieder die Aufgabe der Opfergabe.
Golon entfernt ihr gekonnt das Herz und legt es in die zweite Schalte der Vetra-Kali-Statue. Plötzlich erschallt eine stimme aus dem Nichst: "Tezathra Vo!". Das Horn fängt an grün zu glühen, es erbebt und mit einem violetten Zucken. Ein Lanze aus grünem Feuer trifft den Himmel und dunkle Wolken ziehen auf und verdunkelt dem Himmel den ganzen Tag.

Woche 16

Angriff eines Geistes.

Woche 17

In Farholde wurde das Kloster der kämpfenden Nonnen ausspioniert.
Es wurde eine Magische Waffe entwendet.

Woche 18

Zikomo trat an die Grupper heran und bat um die Hilfe bei der Suche nach vier verschollenen Boggarts.
Auf der Suche nach den Boggart traf die Gruppe auf drei Assasine und einen Druiden, die sogleich den Kampf begannen. Der Druide konnte schwer verletzt entkommen, die drei Assasine jedoch wurden besiegt.

Beim durchsuchen der Toten fiel ihnen das Tagebuch von "Fineas Greenhold" in die Hände. Daraus ging hervor, dass die Assasine von einem alten heiligen Mann angeheuert wurden, er erzählte ihnen alles über das Horn, über die Stärke der Heldengruppe, die Fallen und ihre Taktik. Was der alte Mann allerdings nicht wusste, ist, dass Greenhold ihm nach dem Treffen gefolgt ist. Dort konnte sie beobachten, dass der alte Mann seine Maskerade fallen lies und sich mit Elise traf und ihr sagte: "Der neunte Knoten ist erledigt."

Die weißen Raben haben Kardinal Thorn und den neunten Knoten verraten.
Das bedeutete, dass sie sterben müssen.

Golon schickte sogleich eine Nachricht an Elise.
"Wurden angegriffen, alle Tot, Golon ist der einzige überlebende. Benötige dringend Hilfe, habe mich in der unteren Höhle versteckt."

So wurde der siebte Knoten in die Falle gelockt. Alle anderen Gruppenmitglieder versteckten sich und ließen Golon die weißen Raben begrüßen.
Dostan hämmerte an die Tür. Nach kurzer Nachfrage öffnete Golon die Tür. Dostan eröffnete sofort den Kampf und schlug auf Golon ein.
Golon versuchte die Gegner in die Höhle zu locken und zog sich zurück. Der Golem kam ihm zur Hilfe und eröffnete dem Kampf gegen Dostan. Mit letzter Kraft zog sich Golon zurück, stellte sich Tot und gab den anderen das Signal zum Angriff. Gemeinsam konnte der Feind erledigt werden. Schwer gezeichnet vom Kampf wurde Golon von Scarlet und Posca wieder zusammen geflickt.

Das Siegel von Thorn wurde geöffnet und ihm die Botschaft des Verrats und der Auslöschung  des siebten Knoten berichtet. Thorn bedankte sich für die Treue und ermahnte sie nicht von rechten Weg anzukommen und die Mission zum Ende zu bringen.

Woche 19

Boggarts bekommen neue Speere.

Woche 20

Brief von Orlef: Das Schiff die Schreiende Möwe ist mit einer Nachricht des Klosters auf dem Weg nach Gastenhall. Das Kloster bittet um Hilfe.

Woche 21

Nachricht von Orlef: Die Kriminalitätsrate in Farholde steigt.

Woche 22

Ein Boote mit weißer Flagge steht vorm Horn.
Der bringt einen Auftrag von Lady Maarsten, sechs Händler in Farholde müssen umgebracht werden und es sollte nicht nach Mord aussehen. Belohnung 6000 G.

Die Gruppe nimmt den Auftrag an. Dryke, Waruka und Scarlet erledigen den Auftrag ohne größere Probleme.

Woche 23

Nachricht von Orlef: Der Silberne Drache hat das Anwesen von Baron Vandermir angegriffen und zerstört. Der Baron wird dabei getötet.
Der Baron hatte noch versucht den Willen des Drachen zu kontrollieren, als dass misslang hat er ihm mit einem Feuerstrahl angegriffen, das hat aber keine Auswirkungen gehabt.

Woche 25

Ein Schiff erreicht Farholde. An Bord: 12 Ritter des Alerion Ordens.

Sir Valin Darian macht sich mit sieben Rittern auf den Weg zum Horn.
Dort angekommen werden sie sofort von Dryke und Vashil mit jeweils einem Feuerball begrüßt. Die sieben Ritter gehen zu Boden. Sir Valin versucht zu entkommen. Golon versucht ihn am Weglaufen zu hindern, weil ihm die Sicht versperrt ist, gelingt es ihm aber nicht. Hastig versuchen Naramis, Dryke, Waruka und Vashil ihn einzuholen, jedoch stehen zwischen ihnen und Valin nach die Pferde im Weg. Die Pferde versuchen sich durch die Menge zu galoppieren, was die Verfolger wieder etwas verlangsamt. Schließlich gelingt es ihnen doch noch in Valins Reichweite zu kommen und ihn mit einem heftigen Schlag auf die Bretter zu schicken. Valin wird ins Verließ gebracht.

Woche 26

Vier Hexenlichter greifen in der Gruft an. Der Golem wird stark beschädigt. Dryke, Naramis, Golon und Waruka können die Lichter jedoch noch auslöschen.

Woche 27

Ein Drachenwesen greift das Horn an - gemeinsam wird es aber ziemlich schnell erledigt.

Woche 29

Grumblejack tauch am Horn auf. Nachdem sich Golon, der Grumblejack noch als einziger kennt, vergewissert hat, dass dies keine Täuschung ist, lässt er ihn hinein.
Er hat ungemeinen Durst, aber egal was ihm zu trinken gereicht wird, der Durst kann nicht gelöscht werden. Als allerletztes Mittel, zückt Golon das Fläschen mit dem unheiligen Wasser, dass er am Gürtel trägt und überreicht es Grumblejack.
Mit einem Zug leert er die Phiole. Dann passiert etwas sonderbares. Der Durst ist gelöscht und er fühlt sich auf einmal richtig wohl hier im Horn. Nach einigen Sekunden wachsen ihm auch noch kleine Hörner am Kopf. Grumbelack mutiert zu einem Dämonoger.