Diese letzte Woche des Rituals, um die Ketten eines vor langer Zeit gebannten
Dämonenfürsten zu sprengen, zerrte schmerzhaft an unseren Nerven.
Beinahe täglich sehen wir uns nun zunehmend stärkeren Angriffen der „guten“ Kräfte ausgesetzt. „Paladine und silberne Drachen“, murmelte Scarlett und spuckte verächtlich auf den mit Staub, Blut und Kampfesspuren übersäten Boden vor der Geheimtür, dann folgte Sie Ihren Gefährten hoch ins Sanktum.
Hier versorgten Sie alle gegenseitig weitere Wunden und besprachen das nun bevorstehende finale Ritual.
Alle waren sich sicher, dass auch dieser vorerst letzte Schritt, um die gestellte Aufgabe des Kardinals zu vollenden und in den Besitz der Tränen von Achlys zu gelangen, nicht ohne Zwischenfälle, Schmerz und Kampf über die Bühne gehen würde.
Voller Zuversicht gaben alle noch ein letztes Mal ihr Bestes, um diese Ereignis vorzubereiten und in aller Augen konnte man nicht nur Entschlossenheit lesen, sondern auch Dankbarkeit, dass diese vielen langen Tag in der waldigen und felsigen Einöde des Horns von Abbadon nun ein Ende finden würden.
Scarlett und Naramis feixten herum, dass es sicher das beste sei, schnell und weit zu laufen, sollte das Ritual einen unerwarteten Verlauf nehmen und der Dämonenfürst nicht auf unseren Schlachtplan hereinfallen.
Als der Moment des letzten Gebetsrituals nahte, näherte Golon sich dem Opferaltar im Sanktum. Scarlet war ausersehen, die Verhandlungen mit dem Dämonenfürsten zu führen und nahm ihren Platz neben Golon ein. Der Rest des neunten Knotens verteilte sich strategisch im Sanktum, bereit auf alle erdenklichen Angriffe von Innen wie Außen entschlossen zu reagieren. Amulette und Schutzzauber wurden aktiviert und auch der Golem wurde von Varuka platziert und eingewiesen.
Dann erhob sich Golons erhabene Stimme zu der inzwischen allseits bekannten Litanei. Das dritte und entscheidende Herz verließ dabei noch heftig schlagend den Brustkorb unserer Geisel aus der Familie des Siegers. Unheiliges Wasser spritzte über die silbernen Ketten der Statue Vetra Kalis.
Eine Sekunde absoluter Stille, dann durchfuhr ein stechender Schmerz alle Anwesenden, manche trugen schwere manche aber auch nur leichtere Wunden davon.
Umgehend vernahmen wir in klarster Gemeinsprache die Stimme des nun leibhaftig anwesenden Dämonenfürsten Vetra Kali isst die Augen....und wie erwartet verlangte er eben genau nach diesen Augen.
Scarlet antwortete ihm, dass wir die Augen haben und bereit sind, sie zu übergeben, der Dämonenfürst versprach dafür jeweils einen Wunsch zu erfüllen.
Das erste Auge wechselte für das Versprechen, er möge uns nun und in aller Zeit keinerlei irgendwie geartetes Leid zufügen den Besitzer und wurde umgehend verschlungen, nur um sofort in einer der bis dahin leeren Augenhölen Vetra Kalis wieder aufzutauchen und uns anzustarren.
Das zweite Auge ging im Austausch für die Tränen von Achlys den selben Weg, nachdem der Dämonenfürst hinterfragt hatte, wozu wir diese mächtige Waffe bräuchten und wir zusagten diese zu den Menschen zu bringen.
In seiner Euphorie und Siegesgewissheit verlangte der Dämon umgehend nach dem dritten und letzten Auge, wofür er ebenfalls einen Wunsch gewähren würde. Kaum blickte auch dieses letzte Auge auf uns herab, sprach Scarlet es aus: „Unser dritter und letzter Wunsch an Dich ist, Du Vetra Kali, Dämonenfürst und Herr der Schmerzen, mögest sofort und unwiederbringlich auf Deine Heimatebene zurückkehren!“
Unter einem dämonischen Gebrüll verschwand er in einer übel riechenden Wolke.....es dauerte einen kurzen Moment, bis alle Anwesenden begriffen, dass dieses komische Beben unter unseren Füßen nicht nur ein Effekt der gerade erlebten Umstände war.
Das gesamte Horn von Abbadon wurde mehrfach erschüttert und war vollkommen instabil. „Schnell raus“ riefen Dryke und Naramis fast zeitgleich.
„Wir müssen die Söldner unten auch retten“ warf Dryke ein.
Geistesgegenwärtig bekamen alle Anwesenden Flugzauber von Dryke oder Luftwegzauber von Scarlet, um sich weiterhin zügig durch die bebenden Hallen bewegen zu können. In heillosem Durcheinander stürmten wir zu den Söldnern und mit diesen zusammen hinaus, um uns sammelten beim weit entfernten Teleportwäldchen zu sammeln.
Erleichtert stellten wir fest, dass niemand außer dem Golem fehlte. Unsere Söldner bekamen den versprochenen Lohn und wurden aus dem Dienst entlassen.
Zu unserer Freude erklärte die Hexenmeisterin Traja deMarco, sich uns zukünftig anschließen zu wollen.
Scarlet erschuf einen Hain der Erholung in dem der 9 Knoten sodann das Siegel des Kardinals erbrach.
Anstelle des Kardinals erscheint zu unserer Überraschung Tiadora.
Auf ihre Frage, welche Hilfe wir benötigen würden, berichtet Golon mit inbrünstigem Stolz, dass die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen ist und wir im Besitz der Tränen von Achlys sind.
Nun ist die Überraschung auf Tiadoras Seite.
Sie lässt sich die dämonische Flasche übergeben und verschwindet, um fast zeitgleich in Begleitung zweier Fremder wieder zu erscheinen.
Zunächst übergibt sie Golon einen versiegelten Brief, des Kardinals.
Dann fordert Sie Naramis und Varuka auf, mit Ihr zu kommen, da der Kardinal andere Aufgaben für sie vorgesehen habe. Tiadora tritt einen Schritt beiseite und deutet auf Ihre zwei Begleiter:“Im Gegenzug sendet Euch der Kardinal diese zwei Streiter.“
Unter herzlichen Gesten verabschieden sich alte Freunde, Golons letztes Bier rinnt die Kehlen hinab und Naramis opfert etwas seines köstlichen Weines, dann sind Tiadora, Varuka und Naramis verschwunden.
Vorsichtig begutachten sich die beiden Parteien. Dryke scheint den frisch angekommenen, glatzköpfigen Zwerg aus Zeiten, als er allein für Feueraxt im Einsatz war zu kennen.
Golon lieferte sich einen recht reserviert wirkenden verbalen Schlagabtausch mit diesem Zwerg, der kein Zwerg sondern ein Tiefenzwerg zu sein behauptete. Sein Name ist Baerock und wenn man ihn mit diesem kleinen Rinnsal sabbernden Speichels im Mundwinkel neben diesen imposanten Recken wie Dryke, Naramis oder Scarlet stehen sah, dann kam man kaum umhin ihn als abgrundtief hässlich zu empfinden.
Seine geifernd gierigen Blicke, mit denen er mehrfach Scarlets Hüggli kommentierte blieben unbeachtet, aber einiges an Sympathie erntete Baerock, als er die Vermutung äußerte, Drykes komisch schuppige Haut könne auf eine Verwandschaft mit Lurchen hinweisen.
Unsere andere neue Begleitung eine recht hübsche rothaarige Menschenfrau nennt sich Adyra und hat ihrerseits noch zwei Vertraute, Wesen in Affengestalt die ihr zumeist auf den Schultern sitzen und mit Ihr zu kommunizieren scheinen.
Beinahe täglich sehen wir uns nun zunehmend stärkeren Angriffen der „guten“ Kräfte ausgesetzt. „Paladine und silberne Drachen“, murmelte Scarlett und spuckte verächtlich auf den mit Staub, Blut und Kampfesspuren übersäten Boden vor der Geheimtür, dann folgte Sie Ihren Gefährten hoch ins Sanktum.
Hier versorgten Sie alle gegenseitig weitere Wunden und besprachen das nun bevorstehende finale Ritual.
Alle waren sich sicher, dass auch dieser vorerst letzte Schritt, um die gestellte Aufgabe des Kardinals zu vollenden und in den Besitz der Tränen von Achlys zu gelangen, nicht ohne Zwischenfälle, Schmerz und Kampf über die Bühne gehen würde.
Voller Zuversicht gaben alle noch ein letztes Mal ihr Bestes, um diese Ereignis vorzubereiten und in aller Augen konnte man nicht nur Entschlossenheit lesen, sondern auch Dankbarkeit, dass diese vielen langen Tag in der waldigen und felsigen Einöde des Horns von Abbadon nun ein Ende finden würden.
Scarlett und Naramis feixten herum, dass es sicher das beste sei, schnell und weit zu laufen, sollte das Ritual einen unerwarteten Verlauf nehmen und der Dämonenfürst nicht auf unseren Schlachtplan hereinfallen.
Als der Moment des letzten Gebetsrituals nahte, näherte Golon sich dem Opferaltar im Sanktum. Scarlet war ausersehen, die Verhandlungen mit dem Dämonenfürsten zu führen und nahm ihren Platz neben Golon ein. Der Rest des neunten Knotens verteilte sich strategisch im Sanktum, bereit auf alle erdenklichen Angriffe von Innen wie Außen entschlossen zu reagieren. Amulette und Schutzzauber wurden aktiviert und auch der Golem wurde von Varuka platziert und eingewiesen.
Dann erhob sich Golons erhabene Stimme zu der inzwischen allseits bekannten Litanei. Das dritte und entscheidende Herz verließ dabei noch heftig schlagend den Brustkorb unserer Geisel aus der Familie des Siegers. Unheiliges Wasser spritzte über die silbernen Ketten der Statue Vetra Kalis.
Eine Sekunde absoluter Stille, dann durchfuhr ein stechender Schmerz alle Anwesenden, manche trugen schwere manche aber auch nur leichtere Wunden davon.
Umgehend vernahmen wir in klarster Gemeinsprache die Stimme des nun leibhaftig anwesenden Dämonenfürsten Vetra Kali isst die Augen....und wie erwartet verlangte er eben genau nach diesen Augen.
Scarlet antwortete ihm, dass wir die Augen haben und bereit sind, sie zu übergeben, der Dämonenfürst versprach dafür jeweils einen Wunsch zu erfüllen.
Das erste Auge wechselte für das Versprechen, er möge uns nun und in aller Zeit keinerlei irgendwie geartetes Leid zufügen den Besitzer und wurde umgehend verschlungen, nur um sofort in einer der bis dahin leeren Augenhölen Vetra Kalis wieder aufzutauchen und uns anzustarren.
Das zweite Auge ging im Austausch für die Tränen von Achlys den selben Weg, nachdem der Dämonenfürst hinterfragt hatte, wozu wir diese mächtige Waffe bräuchten und wir zusagten diese zu den Menschen zu bringen.
In seiner Euphorie und Siegesgewissheit verlangte der Dämon umgehend nach dem dritten und letzten Auge, wofür er ebenfalls einen Wunsch gewähren würde. Kaum blickte auch dieses letzte Auge auf uns herab, sprach Scarlet es aus: „Unser dritter und letzter Wunsch an Dich ist, Du Vetra Kali, Dämonenfürst und Herr der Schmerzen, mögest sofort und unwiederbringlich auf Deine Heimatebene zurückkehren!“
Unter einem dämonischen Gebrüll verschwand er in einer übel riechenden Wolke.....es dauerte einen kurzen Moment, bis alle Anwesenden begriffen, dass dieses komische Beben unter unseren Füßen nicht nur ein Effekt der gerade erlebten Umstände war.
Das gesamte Horn von Abbadon wurde mehrfach erschüttert und war vollkommen instabil. „Schnell raus“ riefen Dryke und Naramis fast zeitgleich.
„Wir müssen die Söldner unten auch retten“ warf Dryke ein.
Geistesgegenwärtig bekamen alle Anwesenden Flugzauber von Dryke oder Luftwegzauber von Scarlet, um sich weiterhin zügig durch die bebenden Hallen bewegen zu können. In heillosem Durcheinander stürmten wir zu den Söldnern und mit diesen zusammen hinaus, um uns sammelten beim weit entfernten Teleportwäldchen zu sammeln.
Erleichtert stellten wir fest, dass niemand außer dem Golem fehlte. Unsere Söldner bekamen den versprochenen Lohn und wurden aus dem Dienst entlassen.
Zu unserer Freude erklärte die Hexenmeisterin Traja deMarco, sich uns zukünftig anschließen zu wollen.
Scarlet erschuf einen Hain der Erholung in dem der 9 Knoten sodann das Siegel des Kardinals erbrach.
Anstelle des Kardinals erscheint zu unserer Überraschung Tiadora.
Auf ihre Frage, welche Hilfe wir benötigen würden, berichtet Golon mit inbrünstigem Stolz, dass die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen ist und wir im Besitz der Tränen von Achlys sind.
Nun ist die Überraschung auf Tiadoras Seite.
Sie lässt sich die dämonische Flasche übergeben und verschwindet, um fast zeitgleich in Begleitung zweier Fremder wieder zu erscheinen.
Zunächst übergibt sie Golon einen versiegelten Brief, des Kardinals.
Dann fordert Sie Naramis und Varuka auf, mit Ihr zu kommen, da der Kardinal andere Aufgaben für sie vorgesehen habe. Tiadora tritt einen Schritt beiseite und deutet auf Ihre zwei Begleiter:“Im Gegenzug sendet Euch der Kardinal diese zwei Streiter.“
Unter herzlichen Gesten verabschieden sich alte Freunde, Golons letztes Bier rinnt die Kehlen hinab und Naramis opfert etwas seines köstlichen Weines, dann sind Tiadora, Varuka und Naramis verschwunden.
Vorsichtig begutachten sich die beiden Parteien. Dryke scheint den frisch angekommenen, glatzköpfigen Zwerg aus Zeiten, als er allein für Feueraxt im Einsatz war zu kennen.
Golon lieferte sich einen recht reserviert wirkenden verbalen Schlagabtausch mit diesem Zwerg, der kein Zwerg sondern ein Tiefenzwerg zu sein behauptete. Sein Name ist Baerock und wenn man ihn mit diesem kleinen Rinnsal sabbernden Speichels im Mundwinkel neben diesen imposanten Recken wie Dryke, Naramis oder Scarlet stehen sah, dann kam man kaum umhin ihn als abgrundtief hässlich zu empfinden.
Seine geifernd gierigen Blicke, mit denen er mehrfach Scarlets Hüggli kommentierte blieben unbeachtet, aber einiges an Sympathie erntete Baerock, als er die Vermutung äußerte, Drykes komisch schuppige Haut könne auf eine Verwandschaft mit Lurchen hinweisen.
Unsere andere neue Begleitung eine recht hübsche rothaarige Menschenfrau nennt sich Adyra und hat ihrerseits noch zwei Vertraute, Wesen in Affengestalt die ihr zumeist auf den Schultern sitzen und mit Ihr zu kommunizieren scheinen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen