Mittwoch, 30. September 2015

Das Ritual

Woche 1

Als die "Local Heros" - eine uns als unerfahrerene und ärmlich ausgestattete Abenteuerergruppe - angekündigt wurden, begannen die Gefährten mit den Vorbereitungen für diese. Ein Teil des Höhleneingangs wurde verbarrikadiert, die Boggards sollten draußen spähen. Nachdem eine Boggard Patrouille aber nicht wieder kam, entschieden man sich, Order zu geben, erstmal die Höhle nicht zu verlassen.

Der Kampf gegen die Heldengruppe war doch sehr hart. Zum einen waren diese wesentlich mächtiger als angenommen, zum anderen gab es Probleme bei der Planumsetzung und Kommunikation, so dass die Kräfte geteilt wurden. Die Mithrapreisterin konnte lebend gefangen genommen werden, aber nach dem Kampf waren auf der Lichtung der "Freund" der Baumhirte, sowie eine weibliche Engelsgestalt mit golden Flügeln und Schlangenunterleib, sowie einige weitere fliegende gestalten, welche uns unter Beschuss mit Bögen nahmen. Sie zogen sich erstmal wieder tiefer ins Horn zurück.

Der Vorfall gab Anlass zur Sorge. Nicht nur, dass sie sich nicht ausmalen möchten, wenn die "erfahrenen und gut ausgerüsteten" Leute hier mal auftauchen, nein auch der Engel, der Baumhirte und die Schützen geben Anlass zur Sorge. Also beschlossen sie erstmal ihre Verteidigung stärken!


Woche 2 - 3

Nachdem Varuka und Adalon sich auf den Weg nach Farholde gemacht haben, begann der Rest des 9. Knotens mit der Arbeit in der neuen Festung des Bösen, dem Horn von Abaddon.

Dryke, Scarlet, Vashil und Golon kümmerten sich abwechselnd um die fälligen Ritualgebete.

Golon verformte die Steine des  äußeren Zugang der 3. Ebene mit Asmodeus Hilfe so, dass der Zugang verschlossen war. Somit ist es nicht ohne weiteres möglich von außen direkt in die Eben zu gelangen. Die einzigen Wege in die 3. Ebene führe jetzt über die Wendeltreppe hinter Geheimtür der Boggardhöhle und über das Sanktum.

Dryke, Scarlet und Vashil prüften derweil die vorhanden Fallen um eine Liste mit benötigtem Material und/oder Handwerkern zusammenzustellen. Die Planung ist, Adalon und Varuka noch eine Botschaft zu kommen zulassen, damit sie die notwendigen Maßnahmen in die Wege leiten können.

Die ersten Absicherungen waren hergestellt und begutachtet worden, also kümmerten sich die Gefährten um weitere Unterstützung.

Golon mache sich mit Scarlet und Zikomo auf in Knochenhöhle der Boggards. Dort verbrachten die drei einige Zeit damit die Knochen zu sortieren. Doch der Aufwand hat sich gelohnt sie fanden die Überreste eines Schreckensgorilla und eines Grizzlys die Golon sogleich mit Hilfe seiner nekromantischen Ader zu weiteren untoten Mitstreitern belebte.

Damit stehen für die Verteidigung bisher zusätzlich bereit:

1 Worg "Alex" der Sophies Tod rächen will
3 Humanoide Zombies
1 Gorilla Skelett
1 Bären Skelett
5 Schlammmänner (müssen noch beschwören werden, Ortsgebunden)
3 Höllenhunde (müssen noch beschwören werden, Personengebunden)
1 Nachmahr (muss noch beschworen werden, Personen gebunden)
1 Alchemistscher Golem (Zutaten und Herz haben wir zusammen, es fehlt noch ein frisches Gehirn)
Material für die Große Fallgrube
2 x Alarmstein (magischer Gegenstand, Grundregelwerk)
Material für 5 Donnersteine

Außerdem wurde noch folgendes Personal angestellt:

2 Huren (Cha 19)
Zwergenhandwerken, RB, Experte Stufe 3
Fallensteller, NB, Mensch (Irae), Waldläufer Stufe 2
2 Menschen, Irae, Barbaren Stufe 2
ehemaliger Stadtwächter, Mensch RB, Kämpfer Stufe 3
Halbling "Koch", NB, Hexer 3 / Dieb 2

Als auch diese Aufgabe erledigt war, machten sich Dryke und Golon daran die Inschriften für die Rituale zu studieren. Mithilfe des magischen Helms des Sprachenverständnis konnte Golon die Texte in Abysisch entziffern, Dryke hatte ebenfalls keine Probleme. Nach einiger Zeit konnten folgende Rituale niedergeschrieben werden:
  1. Der Ruf des Hundes
    In diesem Ritual müssen drei Wachhunde durch einen Kehlenschnitt geopfert und diverse Opfergaben im Wert von 2400 GS „verbraucht“ werden. Jedem der einen Hund getötet hat, steht im Anschluss des Rituals ein Höllenhund zur Verfügung.
  2. Ruf der Stufe
    Es muss ein Kriegspferd in den Flammen der Finsternis zusammen mit Opfergaben im Wert von 3000 GS verbrannt werden, um ein Nachtmar zu erschaffen.
  3. Kessel der Erde
    Werft Opfergaben im Wert von 1200 GS in die kochenden Sümpfe in der Höhle des Horn von Abaddon und erhaltet 4 Mudmen die die Höhle gegen Eindringlinge verteidigen.
Die Liste mit noch benötigten Gegenständen (z. B. Speere für die Fallen, Lederrüstung für die Zombies) wurde an Adalon verschickt.

Die Gruppe hat außerdem beschlossen, dass jeder 5000 GS zur freien Verfügung aus dem gesamten Schatz erhält.
  • Waruka hat den Golem wieder aktiviert
  • Adalon bildet die Boggarts weiter aus und bringt ihnen die Grundzüge der Gemeinsprache bei


Woche 4

Moondogs entführen den Barbaren

Woche 5

Bei der Jagd auf die Moondogs wird die Gruppe von einem Schreckenstiger angegriffen. Der wird allerdings ohne große Probleme niedergestreckt.

Außerdem wurden die gefundenen Mörderranken in der Boggarthöhle angepflanzt.

Woche 6

Golem dreht durch und greift die Gruppe an.

Auf dem Weg in die Stadt trifft die Gruppe wieder auf die Moondogs, einer der Hunde kann vermutlich erledigt werden, der andere verschwindet verwundet auf einer anderen Ebene.

Einige der Gruppe nehmen am Ball von Baron Vandermir teil um Informationen über den Lord der Festung zu erhalten. Nützliche Infos werden allerdings nicht gesammelt.

Woche 7

Wieder trifft Nachricht von Elise im Horn ein.

"Eine neue Abenteuergruppe ist in der Stadt, aber sie sind zu auffällig, als dass wir sie direkt angreifen könnten. Sie werden das Horn so schnell wie möglich angreifen, wir sind nicht sicher wann die genaue Ankunftszeit sein wird. Sie erwähnten etwas über das "mittlere Auge". Eingang in der dritten Ebene?

Traya DeMarco - die Anführerin, so eine Art Hexenmeisterin.
Hassan J´raan - ein merkwürdiger fremder Barbar mit roter Haut, Hörnern und einem großen Krummsäbel.
Tasker Twelve-Knives - halb-orkischer Messerspezialist mit einer schwäche für schöne Frauen.
Posca the Merchant - Zwergenkleriker eines Gottes der Händler, gierig über alles."


Nach zähem Kampf wird auch dieser Gegner ausgeschaltet. Der Priester Posca und die Hexenmeisterin Traja überleben und können "überredet" werde sich der "guten" Sache anzuschließen. Ein entsprechender Vertrag wird aufgesetzt und unterzeichnet.

Woche 8

  • Massaker in Farholde
  • Infos: Argus Valshire ist tot, Fireaxe zeiht weiter

Woche 9

Auf der Jagd wird die Truppe von einem einäugigen Tiger überrascht. Vashil überlebt den Kampf nicht. Er wird jedoch am nächsten Tag in Farholde wiederbelebt. Die Reinkarnation erfolgt in Form eines Halb-Orks.

Woche 11

Nachricht von Elise:
"Silberner Drache über Farholde gesehen. Unklar woher er kommt. Seid bereit. Wahrscheinlich ist der auf dem Weg zum Horn."

Die Gruppe beginnt den oberen mittels Stein verformen mit Säulen zu verschließen.

Woche 12

Eine Gruppe Inquisatoren hat sich unbemerkt Zugang zum Thronsaal verschafft. Sie haben sich direkt auf den Thron teleportiert, jedoch konnten die Wachposten nicht entdecken, dass ein Thron aus einer der anderen Ebenen benutzt wurde. Das lässt nur den Schluss zu, dass es irgendwo noch einen weiteren Teleporter geben muss.

Überrascht konnte die Heldengruppe nicht mehr rechtzeitig eingreifen und die Angreifer besiegen. Bevor der Kampf richtig begonnen hatte verschwanden die Angreifer auf den gleichen Wege wie sie gekommen waren. Der Barbar und eine Hure wurden verschleppt.

Adalon, Alex, der Höllenhunde und der Nachtmar wurden zur Bewachung des Thronsaal beordert.

Unerwartet schnell griffen die Feinde erneut an. Wieder teleportierten sie sich direkt in den Thronsaal, doch diesmal wurden sie dort schon in Empfang genommen. Ein harter Kampf entwickelte sich, den die Helden nach einger Zeit für sich entscheiden konnten. Die Angreifer wurden geschlagen, jedoch musste auch die Heldengruppe einige Verluste hinnehmen. Der gute Adalon, der Tiergefährten Alex, der Nachtmar und der Höllenhund verstarben nach heldenhaften Kampf.

Am nächsten morgen versuchte Golon mit göttlicher Hilfe telepathischen Kontakt zu der Hure aufnehmen. So konnte er das Wort für den Teleporter erfahren. Guru! Die Hure und der Barbar konnten befreit werden. Die Trauer um die Verluste begleitete alle noch den ganzen Tag.

Mit einer feierlichen Bestattung wurde Adalon die letzte Ehre erwiesen. Golon verlas seinen letzten Willen und verteilte die Ausrüstungsgegenstände auf die überlebenden.

Woche 13

Mit einem Finger Adalons wurde die Wiederbelebung versucht. Jedoch ohne Erfolg, Adalon wollte wohl nicht mehr auf dieser Welt verweilen.

Elise wird zur Rege gestellt, warum sie keine Nachricht ans Horn über die Ankunft der Inquisatoren gesendet wurde. Sie sagte nur: "EIn Bote wurde ausgesandt. Was kann ich noch mehr tun? Wenn wir nur eine magische Botschaft schicken könnte, aber irgendetwas am Horn verhindert das. Aber das wichtigste ist, dass ihr überlebt habt und das die Mission fortgeführt wird."

Des einen Tot ist des anderen Chance - um den Auftrag zu erfüllen muss die Heldengruppe wieder verstärkt werden. Die Gruppe kontaktierte Orlef - der mittlerweile sehr gutes Netzwerk aufgebaut hat. Orlef erzählte von einem gewissen Naramis de Fafara, einem Schwertmeister der in der Stadt ist. Sie vereinbarten, dass Orlef den Kontakt herstellen soll und verabredeten sich für den Abend im Gasthaus "Zum wandernden Klosterbruder".

Naramis stellte sich der Gruppe vor und erläuterte seine Beweggründe für den Gruppenbeitritt. Da die Auswahl an neuen Helden nicht sonderlich groß ist und der Auftrag erfüllt werden muss, einigten sie sich schließlich. Jedoch musste sich erst noch herausstellen, ob Naramis der Aufgabe auch gewachsen ist.

Am nächsten morgen machten sich die neuen Gefährten auf den Weg zum Horn.
Leider verlief der Weg nicht ganz ohne Zwischenfälle, so konnte Naramis gleich seine Schwertkünste unter Beweis stellen.

Naramis erwies sich als überaus talentierter Kämpfer mit seinem Rapier. Zuerst erledigte er erst eine Fleischfressende Pflanze im Alleingang um dann noch den Höhlentrolle übel zu zusetzen.

Doch damit nicht genug, auf dem weiteren Weg stellten sich ihnen noch fünf Riesen und ein Dämonenbaum in den Weg. Die Heldengruppe musste ihr ganzen können und die geballte Kampfkraft in die Waagschale werden um diesen ungleichen Kampf für sich zu entscheiden. 

Woche 14

Aus Farholde dringt die Nachricht ins Horn, dass ein Wanderprediger in Farholde aufhällt. Er soll die Bewohner mit Predigten über das Böse im Horn von Abaddon aufwiegeln. Die Anhängerschaft wächst von Tag zu Tag.
Er hält sich in Estelle im "Donnerden Raben" auf.

Naramis, Dryke, Waruka und Golon machen sich auf den Weg nach Farholde um den Wanderprediger auszuschalten. Da das jedoch zu auffällig wäre, versuchen sie den Prediger zu kompromittieren. Sie nehmen sich ein Zimmer das direkt gegenüber des Predigers liegt. Als sich der Prediger am Abend auf den Weg in sein Zimmer macht, wird er von der Gruppe überrascht. Golon sorgt dafür das kein laut nach außen dringen kann und Waruka, Dryke und Naramis ziehen den Prediger in ihr Zimmer. Dort wird er ohne große Probleme erledigt und Golon entsorgt die Leiche.

Golon zieht sich die Robe der Predigers über, zaubert seinen Verkleidungszauber und geht als Wanderprediger des Predigers Zimmer. Dort angekommen bestellt er sich das eine Schankmädchen auf Zimmer, die andere bittet er einige Minuten später in sein Zimmer zu kommen. Kaum ist die erste Maid angekommen, lässt Golon bzw. der Wanderprediger seien Charme spielen und bringt das Mädchen dazu sich zu entblößen und ihn unsittlich "zur Hand zu gehen". Als das Mädchen mit heruntergelassenem Kleid vor ihm kniet kommt das zweite Schankmädchen dazu. Mit großen Augen betrachtet sie die Szene. Auch diese Maid versucht Golon dazu zu überreden ihn etwas zu verwöhnen. Im ersten Moment ist auch sie den Charme erlegen, zögert aber noch etwas. Um den Plan nicht zu gefährden wird Golon etwas grober, was das Mädchen dazu bringt laut aufzuschreien und nach unten in den Schankraum zu fliehen. Das ist der Moment in dem Golon aka Wanderpriester ebenfalls das Weite sucht und so den Eindruck hinterlässt, dass der Wanderprediger auf frischer Tat ertappt wurde.

Somit ist die Gefahr die der Prediger bedeutete fürs erste gebannt.

Woche 15

Das zweite Ritual wird durchgeführt. Die gefangene Mitrapristerin wird ins Sanctum geführt und Golon übernimmt wieder die Aufgabe der Opfergabe.
Golon entfernt ihr gekonnt das Herz und legt es in die zweite Schalte der Vetra-Kali-Statue. Plötzlich erschallt eine stimme aus dem Nichst: "Tezathra Vo!". Das Horn fängt an grün zu glühen, es erbebt und mit einem violetten Zucken. Ein Lanze aus grünem Feuer trifft den Himmel und dunkle Wolken ziehen auf und verdunkelt dem Himmel den ganzen Tag.

Woche 16

Angriff eines Geistes.

Woche 17

In Farholde wurde das Kloster der kämpfenden Nonnen ausspioniert.
Es wurde eine Magische Waffe entwendet.

Woche 18

Zikomo trat an die Grupper heran und bat um die Hilfe bei der Suche nach vier verschollenen Boggarts.
Auf der Suche nach den Boggart traf die Gruppe auf drei Assasine und einen Druiden, die sogleich den Kampf begannen. Der Druide konnte schwer verletzt entkommen, die drei Assasine jedoch wurden besiegt.

Beim durchsuchen der Toten fiel ihnen das Tagebuch von "Fineas Greenhold" in die Hände. Daraus ging hervor, dass die Assasine von einem alten heiligen Mann angeheuert wurden, er erzählte ihnen alles über das Horn, über die Stärke der Heldengruppe, die Fallen und ihre Taktik. Was der alte Mann allerdings nicht wusste, ist, dass Greenhold ihm nach dem Treffen gefolgt ist. Dort konnte sie beobachten, dass der alte Mann seine Maskerade fallen lies und sich mit Elise traf und ihr sagte: "Der neunte Knoten ist erledigt."

Die weißen Raben haben Kardinal Thorn und den neunten Knoten verraten.
Das bedeutete, dass sie sterben müssen.

Golon schickte sogleich eine Nachricht an Elise.
"Wurden angegriffen, alle Tot, Golon ist der einzige überlebende. Benötige dringend Hilfe, habe mich in der unteren Höhle versteckt."

So wurde der siebte Knoten in die Falle gelockt. Alle anderen Gruppenmitglieder versteckten sich und ließen Golon die weißen Raben begrüßen.
Dostan hämmerte an die Tür. Nach kurzer Nachfrage öffnete Golon die Tür. Dostan eröffnete sofort den Kampf und schlug auf Golon ein.
Golon versuchte die Gegner in die Höhle zu locken und zog sich zurück. Der Golem kam ihm zur Hilfe und eröffnete dem Kampf gegen Dostan. Mit letzter Kraft zog sich Golon zurück, stellte sich Tot und gab den anderen das Signal zum Angriff. Gemeinsam konnte der Feind erledigt werden. Schwer gezeichnet vom Kampf wurde Golon von Scarlet und Posca wieder zusammen geflickt.

Das Siegel von Thorn wurde geöffnet und ihm die Botschaft des Verrats und der Auslöschung  des siebten Knoten berichtet. Thorn bedankte sich für die Treue und ermahnte sie nicht von rechten Weg anzukommen und die Mission zum Ende zu bringen.

Woche 19

Boggarts bekommen neue Speere.

Woche 20

Brief von Orlef: Das Schiff die Schreiende Möwe ist mit einer Nachricht des Klosters auf dem Weg nach Gastenhall. Das Kloster bittet um Hilfe.

Woche 21

Nachricht von Orlef: Die Kriminalitätsrate in Farholde steigt.

Woche 22

Ein Boote mit weißer Flagge steht vorm Horn.
Der bringt einen Auftrag von Lady Maarsten, sechs Händler in Farholde müssen umgebracht werden und es sollte nicht nach Mord aussehen. Belohnung 6000 G.

Die Gruppe nimmt den Auftrag an. Dryke, Waruka und Scarlet erledigen den Auftrag ohne größere Probleme.

Woche 23

Nachricht von Orlef: Der Silberne Drache hat das Anwesen von Baron Vandermir angegriffen und zerstört. Der Baron wird dabei getötet.
Der Baron hatte noch versucht den Willen des Drachen zu kontrollieren, als dass misslang hat er ihm mit einem Feuerstrahl angegriffen, das hat aber keine Auswirkungen gehabt.

Woche 25

Ein Schiff erreicht Farholde. An Bord: 12 Ritter des Alerion Ordens.

Sir Valin Darian macht sich mit sieben Rittern auf den Weg zum Horn.
Dort angekommen werden sie sofort von Dryke und Vashil mit jeweils einem Feuerball begrüßt. Die sieben Ritter gehen zu Boden. Sir Valin versucht zu entkommen. Golon versucht ihn am Weglaufen zu hindern, weil ihm die Sicht versperrt ist, gelingt es ihm aber nicht. Hastig versuchen Naramis, Dryke, Waruka und Vashil ihn einzuholen, jedoch stehen zwischen ihnen und Valin nach die Pferde im Weg. Die Pferde versuchen sich durch die Menge zu galoppieren, was die Verfolger wieder etwas verlangsamt. Schließlich gelingt es ihnen doch noch in Valins Reichweite zu kommen und ihn mit einem heftigen Schlag auf die Bretter zu schicken. Valin wird ins Verließ gebracht.

Woche 26

Vier Hexenlichter greifen in der Gruft an. Der Golem wird stark beschädigt. Dryke, Naramis, Golon und Waruka können die Lichter jedoch noch auslöschen.

Woche 27

Ein Drachenwesen greift das Horn an - gemeinsam wird es aber ziemlich schnell erledigt.

Woche 29

Grumblejack tauch am Horn auf. Nachdem sich Golon, der Grumblejack noch als einziger kennt, vergewissert hat, dass dies keine Täuschung ist, lässt er ihn hinein.
Er hat ungemeinen Durst, aber egal was ihm zu trinken gereicht wird, der Durst kann nicht gelöscht werden. Als allerletztes Mittel, zückt Golon das Fläschen mit dem unheiligen Wasser, dass er am Gürtel trägt und überreicht es Grumblejack.
Mit einem Zug leert er die Phiole. Dann passiert etwas sonderbares. Der Durst ist gelöscht und er fühlt sich auf einmal richtig wohl hier im Horn. Nach einigen Sekunden wachsen ihm auch noch kleine Hörner am Kopf. Grumbelack mutiert zu einem Dämonoger.



Das Ritual wird gestartet

Alle Etagen sind durchsucht und gesäubert worden.
Das Horn befindet sich ab jetzt komplett im Besitz des neunten Knoten.

Nun kann das Ritual beginnen.

Nachdem die Wachen eingeteilt wurden zogen sich Golon, Adolon, Dryke und Waruke in den Mannschaftssaal zurück. Es wurden ein paar Fackeln und Kerzen entzündet und das Ritualbuch eingehend studiert.

Beim lesen der Zeilen wurde ihnen geich klar, dass das erste Opfer bereits in ihren Händen war. Die Statue aus der unteren Ebene, der Pale Horesemen Priester ist das perfekte erste Opfer. Mit der Salbe Stein-zu-Fleisch ist es ein leichtes ihn zurück ins Leben zu holen. Gesagt getan, sie gingen hinunter und schlierten die Paste großzügig auf die wieder hergestellte Statue und warteten ab. Nach einigen Sekunden konnten sie sehen, wie der Stein langsam menschlich wurde. Als die Verwandlung vollendet war, bemerkte der Priester, dass der gefesselt war und versuchte sich zu befreien. Aber es gelang ihm nicht. Die Gruppe brachte all Ihre Überredungskunst auf und überzeugten den Priester von der "guten" Sache die vor hatten und dass er sie tatkräftig unterstützen kann Vetra-Kali wieder auf diese Welt zu holen. Der Priester willigte ein ohne Verdacht schöpfen. Der hinterhältige Plan scheint zu funktionieren.

Sie führten ihn ins Sanctum. Ganz aufgeregt und gespannt was jetzt passierte, bemerkte der Horesemen-Priester nicht wie Golon hinterrücks den Dolch zog. Langsam schlich sich Golon an ihn heran und schlitze ihn von hinten die Kehle durch. Ein schrecklicher Schrei durchbrach die gespannte Stille, nach einigen Sekunden ging der Schrei jedoch in ein blutiges gurgeln über und der Priester brach zusammen. Golon drehte ihn auf dem Rücken und rammte ihn den Dolch tief in die Brust. Das Blut spritze ihn ins Gesicht, er ließ sich jedoch nicht von seiner Aufgabe abbringen. Er benötige eine Kraft um die Rippen zu durchbrechen, beim dritten Versuch gelang es aber. Vorsichtig öffnete der den Rippenbogen um das Herz freizulegen. Noch schlug ein unaufhörlich. Mit einem gezielten Schnitt trennte er das Herz heraus und hielt es in die Höhe. "Geheiligt sei der Fürst der Dunkelheit!" Er nahm das Herz und legte es in die erste Schale der Vetra-Kali-Statue. Das Herz fing wieder an zu schlagen, als es in der Schale lag. Scarlet nahm die drei Augen des Vetra-Kali und tränkte sie im Blut des Priester, um sie danach in die dafür vorgesehenen Aughöhlen zu steckten. Golon verspürte auf wie eine unbekannte Macht ihn durchdrang, danach fühlte er sich in einer blendenden Verfassung.

Das Ritual wurde gestartet.

Kurz danach begann das Horn zu erbeben. Dryker schaute aus von der Balustrade und sah, wie das Horn unter weithin sichtbaren Leuchteffekten vom Bewuchs der letzten 80 Jahre befreit wurde. Das Horn ist jetzt wieder ein unheiliger Ort.

Am nächsten morgen traten die ersten Gluckwunsch-Nachrichten von den Weißen Raben im Horn ein. Damit bestätigte sich der Verdacht, dass das alles bis nach Farholde zu sehen war. Aber das war nicht die einzige Information in der Nachricht. Die Truppe wurde außerdem gewarnt, das nun eine Gruppe lokaler Abenteuer aus Farholde zum Horn aufgebrochen ist.
Die Freunde der weißen Raben haben folgende Informationen über die anstehende Gefahr:

„Eine Gruppe Abenteurer ist auf dem Weg zu Euch. „local heros“ mit schlechter Ausrüstung und wenig Erfahrung. Geplante Ankunft in drei Tagen.
Der Zwerg der Gruppe ist schon einmal am Horn gewesen und erzählte, dass sie sich über die Höhlen Zutritt verschaffen wollen.
Bereitet ihnen einen angemessenen Empfang. Z.

Hier noch Details zu der Gruppenzusammenstellung:
Hallack Amon – männlicher Mensch, Watch Wall Offizier a. D., Kämpfer mit militärischer Erfahrung, der Anführer.
Schwester Marta Dian – Mensch – weiblich, Mitrapristerin, hat erfolgreich duzende Zombies erledigt.
Yorgun the Smith – Zwerg, männlich, Schmied, Erfahrung unbekannt, Großer Hammer.
James O´Toole – Mensch, männlich, großer Raufbold, bekannt dafür jede Schlägerei „mitzunehmen“.
Bianca DeVallya – Halb-Elf, weiblich, heimische Bardin und Sängerin, kennt ein paar Zauber, verliebt in Hallack."



Dienstag, 29. September 2015

Das Horn

Kampf gegen Jurak the Treeant

Zudra eröffnet dem Kampf durch ein unüberlegt geschossenen Pfeil. In folge des Kampfes versucht Paganax mit Hilfe seines Baumgespührs den Baum zu besänftigen, jedoch wird dieses Unterfangen durch Drykes Feuerstrahl zu nichte gemacht. Infolge des ungleichen Kampfes, überleben Zudra und Paganax überleben den Kampf nicht. Zudra wird durch einen belebten Baum niedergetrampelt und Paganax kann den kräftigen Schlägen Juraks nichts entgegensetzen. Die übrigen Gruppenmitglieder ziehen sich zurück um nicht ebenfalls zu sterben.

Am nächsten Tag ist der Baumhirte verschwunden, ebenso wie die Leichen von Zudra und Paganax. Alle Hoffnungen die beiden lebend wiederzusehen sind vergebens. Nachdem geprüft wurde ob die Luft rein ist, wird der Weg zu Horn auf schnellsten Wege zurückgelegt.

Nach der Erkundung der Zugänge (Unterer Höheneingang, Treppe in die erste Ebende, Kletterpad in die dritte Ebene) entschließen sie sich dazu die Haupthöhle zu betreten.



Untere Ebene / Boggarthöhle

  • Kampf gegen die Boggarts
  • Zikomo als Verbündeten gewonnen





In einem verstecken Raum wurde eine Statue gefunden, die hält das Auge "Ee of Vigilance" des Vetra-Kali, außerdem das Buch der Pale Horseman "The Dirges of Apollyon" mit der Beschreibung des Rituals für die Zerstörung des Hieigen Siegels und der Rückholung Vetra-Kalis in diese Welt.

Erste Ebene

  • Thron mit Inschrift "YAH" in Abyssal
  • Alchemistischen Golem
  • Raum in dem Essen nicht verdirbt
  • Schmiede
Zweite Ebene

  • Zwei Dämonen Hexor und Vexor - Wächter des Horns
    Sophie überlebt einen Konflikt mit dem Dämonen leider nicht. Das Buch des Rituals wurde von den Dämonen in Besitz genommen. Glückerweise konnte das Buch gegen die halben Namesplatten der Dämonen wieder eingetauscht werden.
  • zerbrochene Statur eines Pale Horsemen Priesters, in den Händen das zweite Auge des Vetra-Kali (The Withering Eye)
  • Thron mit Inschrift "RAH" in Abyssal
  • Korridor mit Wandbemalungen und Instrunktionen zur Beschwörung von drei Höllenhunden, einem Nachtmar und Erdelemenatren
  • Magischer Brunnen der reines Trinkwasser produziert
  • Hexer Waruka als neuen Gefährten in die Gruppe aufgenommen.

Dritte Ebene

  • Reliefen an den Wänden beschreiben Vetra-Kali als Prinz der Pestilenz
  • Tempel mit Schreinen der vier Horsemen der Apokalypse 
  • Geheimtür zur Schatzkammer
    Kampf gegen Outsiders, hier finden Sie das dritte Auge von Vetra-Kali (Eye of Hatred)

Sanctum

  • Kampf gegen Lichtelementar
  • Statue des Vetra-Kali
  • magisches Siegel
  • magische Schutzschild auf dem Balkon



Auf zum Horn

Am nächsten Morgen nach dem Abendessen bei Baron Vandermir, traf sich die Gruppe um Golon mit dem siebten Knoten um Elise im "Auld Briarhall" einem Gasthaus. In einem sicherem Gastraum wurden die letzten Neuigkeiten ausgetauscht.

Der Anführer des vierten Knoten - Eden Kael - hatte bis zuletzt ein Zimmer im "Wandernden Klosterbrude" bezogen. Das Zimmer ist noch immer nicht weitervermietet worden und es stehen noch die restlichen Mietgebühren aus.
Mit einer geschickten Verkleidung gelang es Ihnen in das Zimmer zu gelangen, dort packten sie alle Habseeligkeiten von Kael zusammen und machten sich auf dem Weg in ihr Quartier.

Beim näherer Betrachtung der mitgenommenen Sachen viel ihnen eine Karte auf. Darauf war das Horn von Abaddon eingezeichnet. So sollte es ein leichtes sein das Horn zu finden.

So machten sich alle am selben Tag noch auf, um alle erforderlichen Vorbereitungen für die Reise durchzuführen.

Am nächsten morgen machten sich die Gefährten auf den gefährlichen Weg durch den Caer Bryer zum Horn von Abaddon.



Sonntag, 27. September 2015

Farholde

Nachdem die Burg gefallen ist, konnten die Gefährten durch den Geheimgang entkommen. Tidadora noch am selben Abend und gab die neuen Anweisungen.
In ca. 1 h legt ein Schiff vom Hafen in Aldencross ab. Alle Gefährten müssen pünktlich an Bord sein. Dort gibt es neue Anweisungen.

Das Schiff mach sich in der Nacht Richtung Farholde - die nördlichste Hafenstadt Talingards - auf. 12 Tage war die Gruppe über den Lake Tarik unterwegs, jeden Nacht machten sie in der Nöhe eines Dorfs oder einer Burg halt. An jedem Morgen, als sie wieder ablegten, waren die Dörfer niedergebrannt und man hörte dieTrauergesänge der Dorfbewohner. 

In der zwölften Nacht ruft Tiadora die Gruppe zusammen: "Cardinal Thorn ist an Bord und erwartet Euch in der Kabine." 
Der Meister begrüßt sie und bedankt sich für die gute Arbeit. Er berichtet von Fireaxe und seinem voranschreitenden Kämpfen. 
Nachdem alle auf die Fortschirrte angestoßen haben ergreift Thorne das Wort und kündigt einen neuen Auftrag an.

Die Mission lautet: Findet das Horn von Abaddon, ein alten Tempel in dem einst der Totenkult "The Sons of the Pale Horseman" herrschte. Vor 80 Jahren wurde der Kult durch Markadian I. zu Fall gebracht.
"The Sons of the Pale Horseman" dienten einem mächtigen Dämonenprinzen den man unter dem Namen Vetra-Kali-ist-die-Augen kennt. Er wollte sein Meisterwerk - die Pest, besser bekannt als "Tränen von Achlys" - über das ganze Land verteilen. Aber bevor er seine Misstion zu Ende bringen konnte wurde er von Markadian I. besiegt und von dieser Welt mittels eines großen silbernen, von Mitra gesegneten Siegel verbannt.

Thorn möchte dass das Sigel gebrochen, Vetra-Kali zurück auf diese Welt gebracht und dass die Tränen von Achlys ausgehändigt werden. Sobald die Tränen von Achlys in den Händen der Gefährten ist, werden diese dem Cardinal ausgehändigt, damit er diese weiter an seine Agenten geben kann um die Pest auf die südlichen Städte des Königreichs zu verteilen.

Thorn hatte bereits den vierte Knoten beauftragt das Horn zu finden, was auch gelungen ist. Es liegt in etwa einen Tagesmarsch von Farholde entfernt, genauere Informationen fehlen jedoch, da er von der Gruppe seit einiger Zeit keine Nachrichten mehr erhalten hat. Er geht davon aus das der Knoten zerstört wurde.

In Farholde befindet sich auch der siebte Knoten "die weißen Raben", er wird in Farholde bleiben und sich darum kümmern, dass die "arbeiten" im Horn ohne aufsehen vonstatten gehen können, sie werden von Tiadora instruiert. Außerdem gibt es noch den Baron Vandermin, eine gut vernetzter Adeliger der Thorn und seine Knoten ebenfalls unterstützen wird.

Am nöchsten Morgen erreicht das Schifft den Hafen von Farholde.


Mallory Ritkin, der Neffe des Hafenmeisters begrüßt die Truppe. (Händlerpaar Kai? u Nico?) und geleitet sie zur Goldgrube – einem ziemlich teuren Gasthaus in Auld-Ìrey.

Sie nehmen euch die teuerste Suite + Unterkunft fürs „Gefolge“, außerdem steht ein Lagerraum zu der viele Schlösser und einen Alarmzauber besitzt zur Verfügung.

Am Adend treffen sie sich m mit Tiadora in eurem Gasthaus – sie erhalten die Info, dass sie sich am nächsten Tag mit Baron Arkov Vandermir in seinem Anwesen treffen können – Tiadora wird sie am Ausgang Auld-Ìrey Rtg. Calliver Green abholen.

Am nächsten Abend wartet Tiadora schon am vereinbarten Treffpunkt als Golon und seine Kumpanen auftauchten. Sie machten sich gemeinsam auf dem Weg zum Anwedsen von Vandermir. Bevor sei eintreten durften musste sie Ihre Waffen am Eingang abgeben. Sie wurden in den Essenssaal geführt wo sie Baron Vandermir kennenlernten.

Da die Gruppe wieder mal Ihre guten Manieren zuhause gelassen hatte, wurde der Abend alles andere als fröhlich. Als es jedoch zu eskalieren drohte beruhigten sich die Gemüter wieder und man konnte sich darauf verständigen, dass der Baron bei der Besorgung von Ausrüstung behilflich ist.


Ballentine fällt

In der Woche vor dem geplanten Strum auf die Burg haben wir uns noch entschieden, die Patroulie von Cpt. Varning zu überfallen. Haben dann einen Lagerplatz aufgesucht. Plan A sah vor, die beiden Wachen per Schlafzauber ins Reich der Träume zu schicken und dann zu meucheln. Leider hat das ganze nicht so wie geplant geklappt, so dass wir es dann doch ausfechten mussten, was wir aber geschafft haben. Die Pferde der Ranger und ein Teil deren Ausrüstung haben wir dann einfach beschlagnahmt.

Ferner war uns ein kompetenter Magier in der Burg doch etwas zu riskant (und wer weiß, wie er seine Gemächer magisch abgesichert hat und wie weit der Golem ist?). Also haben wir ihn rausgelockt. Per gefälschter Briefkrähennachricht haben wir ein Hilfegesuch des Allerion-Ordens an den Magister Thassitus of Morimon geschickt.
An einem alten Lagerplatz in der Nähe, von dem die Leute sagen, er sei verwunschen, hätten einige Abenteurer einen Zugang zu Ruinen der Eiselfen gefunden. Dort seien noch immer Geister der Elfen umgegangen und hätten Eisblitze auf die Abenteurer geworfen. Der Magister möge doch magische Untersützung liefern und sich mit den Ordensleuten treffen.

Wir gaben uns als Allerion-Ritter aus und in der Nacht von Do zu Fr (oder von Mi zu Do? ich weiß es nicht mehr sicher) hatten wir ein gemeinsames Nachlager. Den Magister zu vergiften gelang uns nicht, da er der Essen nicht mochte und auch den Alkohol ausgeschlagen hat. Dann sollte Zudra nachts beim Schlafen ins Zelt und den Magister meucheln. Golon warf eine magische Stille über das Zelt und Zudra schlich sich erfolgreich ein, aber offenbar hatte der Magister sein Zelt mit einem Alarmzauber gesichert und war aufgewacht. Er konnte zu seinen Mannen entfliehen und beharkte uns mit Feuerbällen.

Morco hat dabei das Zeitliche gesegnet, Adalon und Paganax wurden gefangen genommen. Der Rest konnte fliehen. Immerhin hatte Zudra noch dafür sorgen können, dass die Gruppe ohne Pferde ist.

In der Nacht hat Zudra die Leute noch mit Pfeilschüssen und Alchemisten ein wenig beschäftigt, damit der Magister nicht genügend Ruhe zum Zauber regenerieren bekommt, während der Rest ruhte, um eben dies zu tun. Am nächsten Morgen wurde dann die Rettungsmission gestartet und erfolgreich ausgeführt. Allerdings hat sich der Magier aus dem Staub gemacht. Er hatte seine Kleidung mit einem Soldaten getauscht und mit einem Ranger schon zu Fuß durch Wald in Richtung Festung aufgemacht.

Die Chance, den Magister durch den dichten Wald mit ca. 8 Stunden Vorsprung noch einzuholen, erschien uns sehr gering. Also beratschlagten wir noch, wie es weiter gehen soll.

Der Erfolgversprechendste Plan besteht darin, mit unseren Pferden in Verkleidung von Cpt. Varning (imemrhin haben wir dessen Pferde noch) und seiner Ranger vor dem Magister auf der Festung bericht zu erstatten. Nach Möglichkeit kann man im Gespräch in kleiner Runde Lord Thomas berichten und dann mit unserer Übermacht überwältigen. Magister Thassitus könnten wir dann in Gestalt des Magisters empfangen und beseitigen. Unseren ursprünglichen Plan, das Essen von Mama Giuseppe zu vergiften müssen wir ggf. aufgeben.

Gesagt getan. Lord Thomas wurde nach einem kurzen aber heftigen Kampf erledigt. Golon hat die Leiche kompostiert und ist hat seine Position übernommen.

Danach war es ein Leichtes, die Burg von dem restlichen Mitra-Pack zu befreien. Als die Burg so gut wie leer war, wurde das Nördliche Tor geöffnet und die Signalrakete gestartet.



Der Fall des Priesters

Nachdem die Intrige im Zusammenhang mit dem Betrug vom Kapitän Mott in dem Sinne der Verschwörer verlief und sich beide Duelliert haben wurden weitere Vorbereitungen im Hauptquartier getroffen.

Zudra zündete eine Kerze an und ließ sich aufs Bett fallen der spärliche Kerzenschein erleuchtete den spärlich eingerichteten Raum „--- ist auf unserer Seite, es kann nichts mehr schief gehen“ sagte sie und das Licht umspielte ihre feinen Züge. „Ich teile deine Zuversicht nur bedingt“ gab Morko zurück „Wir haben nur einen kleinen Sieg errungen!“ „Stimmt“ Pflichtete Adalon bei „Ich habe aber meinen Anstellung Verloren“ „Bald brauchst du sie sowieso nicht mehr, wir haben noch 13 Tage dann geht es los und eine riesige Welle Muskulöser Fleischberge fällt in das Land ein“ sagte Paganax lächelnd. Das Adalon die Augen verengt fällt niemandem auf.

„Wir müssen uns unbedingt um den Priester kümmern, dass wollten wir tun bevor wir einen Bären auf die Stadtbewohner loslassen“ erinnerte Morko die Gruppe „Der Priester kommt übermorgen in die Stadt wie wäre es wenn ihm der Bär einen Besuch abstattet?“ die Runde nickt zustimmend.

„Vorher will ich mich mal in dem Haus vom Kapitän Edderly umsehen, Adalon was gibt es dort zu holen?“ „Ich weiß von einem Kettenhemd das Magisch glänzt und von einem Langbogen der mit Sicherheit ein wenig besser trifft als andere!“ berichtete Adalon. „Den will ich mir mal anschauen.“ warf Paganax ein. „Bei meiner Ausrüstung fehlt noch das eine oder andere gute Stück.“ „Ich könnte Hilfe gebrauchen.“ entgegnete Zudra. „Ich bin mit von der Partie.“ sagte Dryke„kann noch jemand Wache stehen?“ Fragte Zudra „Ich mache das“ sprach Morko.

Und am selben Abend schlichen sich --- und Zudra zum Haus von Edderly, nachdem die ersten Versuche das Schloss zu öffnen gänzlich fehl schlugen kamen drei Zwerge lallend und angetrunken aus einer Kneipe und unterbrachen somit die Aktivitäten an der Tür. Morko reagierte sofort und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Zudra gab als zusätzliche Ablenkung Dryke einen Kuss. Die Zwerge bemerkten dies und grinsten in sich hinein. Die Einbrecher gaben ihr vorhaben für diese Nacht auf und gingen zurück zum Hauptquartier. Ohne das Morko dies wirklich mitbekam, er wurde dann trotz seiner Bemühungen die Zwerge loszuwerden in das eine oder andere Gespräch verwickelt.

Der zweite versuch am Folgeabend lief definitiv besser. In dem Haus vom Kapitän Edderly haben die beiden dann noch 96 Goldmünzen außer dem Bogen und dem Kettenhemd gefunden. Da es so gut lief sind die beiden kurzerhand noch in das Haus des Kapitän Mott eingebrochen um Ihn seiner Brustplatte zu erleichtern, des weiteren finden die beiden einen stärkeren Bogen und ein wenig Geld. Zudra schleicht sich in die Kammer der Hausherrin und erlöst sie gnädig von ihrem Los.

Zurück im Hauptquartier wird die Beute unter den anwesenden aufgeteilt und sich auf den Weg gemacht.

Auf der Hälfte des Weges zur Burg versteckten sich alle im Wald nur Golon kam mit seiner Freundin etwas später um sich geschickt im Unterholz zu positionieren. Als der Priester auf dem Weg erscheint, rennt die Freundin von zu Ihm und seinem Gefolge hin um diese wie geplant zu alarmieren und sie mit der Bärengeschichte in das Gebüsch hinein zu locken. Der Priester schickt einen seiner Akolyten mit der verstörten Frau zur Burg um Hilfe zu holen. Die Kämpfer, der Akolyt und der Priester waren sehr vorsichtig und näherten sich der Stelle wo Golon scheinbar leblos auf dem Boden liegt. Den Hinterhalt bemerkten die Männer nicht, sie hatten nur Augen für den am Boden liegenden.

Auf einen Fingerzeig des Priesters hin, beugte sich ein Kämpfer über Golon um ihn zu Untersuchen. In diesem Moment blitzte ein Messer in der Hand von Golon auf aber der tödliche Stoß ging fehl. Das verabredete Zeichen wurde aber von dem Rest der Gruppe genutzt um den Angriff zu starten. Der Kampf war kurz und heftig Dryke musste einige heftige Treffer einstecken, Adalon stimmte nach kurzer Zeit ein Lied an. Es schien so als würde die Moral auf einmal steigen, jedenfalls traf die Gruppe besser. Die Heilungsversuche des Priesters konnten das Blatt auch nicht mehr wenden. Nach kurzer Gegenwehr waren die Opfer des Hinterhalts getötet.

Nach dem Kampf schlägt sich Golon an die Stirn „Ich habe ganz vergessen ich hätte den Priester doch verstummen lassen können.“ „war dass nicht eigentlich der Plan?“ wollte Dryke Wissen

Nun liegen sie da zwei Kämpfer ein Akolyt und der Priester mit Brandwunden und aufgeschlitzten Gliedern. Die Gruppe blickt sich ratlos an „Wir wollten doch vermeiden Feuer zu benutzen“ sagt einer „wieso, hat doch funktioniert“ gab ein anderer zurück.

Aldencross

Am Morgen stellt Sakaroth den Verbrechern den Hexenmeister Drike vor. Der Mensch war geraume Zeit im Norden als Meuchelmörder unterwegs und hat seinen Einsatz abgeschlossen.

Man handelt mit dem Schamanen der Goblins und kann Gift, Gift und Gift erstehen.

Die Überfahrt dauert länger als erwartet, aber schließlich erreicht man in der Nacht vom 31.10.80 zu Sonnabend dem 01.11.80 Aldencross. Das Schiff ist versenkt und man gibt sich als überlebende Schiffbrüchige aus. Wobei Zudra die Adlige Sabine des Hauses Derastra mimt die zum Glück noch einige Handelsgüter retten konnte die man zuvor von Yutak erkauft hat.

Drike nennt sich Kalle und  ist Leibwächter der Lady. Adalon ist unterwegs als Teron Meridal seines Zeichens der Haushofmeister (hochgestellter Diener, der sich um Verwaltungsangelegenheiten, Geschäfte und Protokoll kümmert) der Dame.

Paganax und Golon gehen als angeheuerte Söldner Slatko (Zwerg, Waldläufer, Jäger, Navigator)  und Edward Blacksmith  durch.

Die Story wird akzeptiert und man kommt im Wirtshaus Lords Dalliance unter. Allerdings ist nur noch ein Zimmer frei. Das ist allerdings eines der Besten und so zieht dort eure Ladyschaft ein. Drike darf als Leibwächter vor der Tür wache halten. Alle anderen wollen im Gemeinschaftssaal schlafen.

Man nimmt natürlich noch eine ordentliche Mahlzeit ein. Nach so vielen Wochen auf See ein Muß für die Gruppe Überlebender. Die Dame geht früh zu Bett genauso wie der Leibwächter und ihr Haushofmeister.

Paganax und Golon bleiben noch und suchen nach Möglichkeiten der sich zu amüsieren und gleichzeitig schon Informationen zu sammeln.

Paganax schließt sich dem Saufgelage mehrerer Zwerge um Barnabus Eisenbauch an. Er versucht bei ihnen anzuheuern, da sie in der Festung arbeiten, hat aber keinen Erfolg. Schließlich lädt ihn Barnabus zum Trinkkampf am kommenden Abend ein.

Golon nimmt sich zwei Huren und verschwindet mit ihnen. Die Damen wissen einiges zu berichten.

Man trifft sich zum Frühstück im Schankraum der Lords Dalliance. Es wird kurz besprochen was man in Erfahrung bringen konnte. Dann tritt Captain Zacharias Eddarly auf den Plan. Er hat den heutigen und morgigen Tag frei und bietet sich der adeligen Dame des Hauses Derastra als ortskundiger Führer an.
Lady Sabine Dearastra nimmt dankend an und man verabredet sich zum Mittagessen in einem angesagten Halblinglokal.

Die Zeit bis zum Mittag nutzt „Sabine“ für einen Besuch im Teehaus wo sie auf andere Damen der Ortschaft trifft. Sie freundet sich an und versucht Neuigkeiten aufzuschnappen.

Golon und Paganax gehen zum Schmied. Danach geht Paganax auf die Jagd. Er jagd dabei einen Fasan von beachtlicher Größe für einen gutzahlenden Geschäftsmann.

Adalon vertickt die mitgebrachten Handelswaren.

Zudra aka Sabine nimmt das Mittag mit Captain Eddarly ein und treibt sich danach mit ihm rum. Man besucht unter anderem Mama Louisa Giuseppe auf ihrem Anwesen unweit der Stadt.

Drike besichtigt die Befestigungsanlage.

Am Abend gibt es dann den Trinkkampf zwischen Barnabus Eisenbauch und Zlatko, den Zlatko haushoch verliert.

Tief in der Nacht, als die Schankstube leer ist, macht sich Zudra auf die Socken um den Keller zu erkunden. Auf ihrem Weg nach unten hört sie jedoch, dass jemand anders auch nachtaktiv ist. Der Jemand verschwindet im Keller. Als Zudra hinterherschleicht, kann sie an der Kellertür lauschend hören, wie sich Stein auf Stein bewegt. Allerdings ist niemand im Keller als sie den nach einer Weile betritt. Ein kurzes Abklopfen der Wände bringt auch keinen Aufschluß. Zudra geht schließlich pennen.

Golon hört ebenfalls verdächtige Geräusche aus dem Schankraum, kann aber ebenfalls niemanden entdecken.

Am nächsten Tag geht man zur Mitramesse und bittet Vater Donnagin um eine extra Messe für die gefallene Bootsbesatzung.

Danach mietet Zudra in Gestalt von Lady Sabine Erastras ein freies Stadthaus vom Fuhrmann an.
Im Anschluß daran begibt man sich zur Festung und Sabine hilft Mama Louisa Giuseppe beim kredenzen des Beef Stew. So gewinnen Zudra, Drike und Adalon einen kurzen Einblick in die Festung. Außerdem hat Zudra Gelegenheit den Lord und alle anderen Captains neben Captain Eddarly kennenzulernen.

Golon quatscht mit zwei Wachen und meldet sich für einen Kampf am kommenden Freitag an.

Nach dem Essen schauen sich Paganax und Golon im Keller des Lords Dalliance um und können so auf die Schnelle nix komisches entdecken. Ihre Sachen sind noch da und vollständig. Golon kostet noch einen vozüglichen Wein aus einem angebrochenem Fass. Danach geht Paganax jagen und lernt einen Luchs kennen.
Golon hängt ab. / Adalon macht Besorgungen.

Zum Abend hin gehen Golon und Paganax zum Alchemisten um Zauberzutaten zu kaufen. Von dem alten Kautz der den Laden betreibt kann Paganax auch noch Verstrickungsbeutel zu einem guten Preis erstehen.

Danach geht es ab ins Lords. Zudra, Drike und Adalon sind schon dort. Sie sitzen mit einem Händler + Gefolge am Tisch. An diesem Sonntag ist es richtig voll im Lords Dalliance. Es gibt Musik und Spiel. Paganax hängt mit ein paar zwergen ab und spielt ein Würfelspiel mit viel Gelächter und Gesaufe.
Gegen 10 Uhr wird es schnell leer. Halb Elf sitzen nur noch ein paar Leute im Schankraum und kurz darauf läßt der Wird Bellam Barhold Paganax und Golon mit einem angefangenem Bierfaß alleine.

1-2 h nach Mitternacht treffen sich die Hallunken wieder im Schankraum und man geht in den Keller. Dort findet Paganax recht schnell den Öffnungsmechanismus für die Geheimtür und man kann einem Gang bis zur Festung folgen. Zudra geht vor und stellt fest, daß der Gang in einem Keller direkt unter dem runden Turm endet den Drike, Adalon und Zudra schon am zum Mittag am Tag davor betraten.

Mit dieser Info macht man sich auf den Rückweg und begibt sich zur Nachtruhe.

Am nächsten Tag kümmert sich Golon um einen Job bei der Stadtwache. Nachdem er einen kurzen aber heftigen Übungskampf gegen Zacharias, ein Mitglied der Miliz, für sich entscheiden kann, geht er in der kommenden Nacht mit eben diesem Zacharias auf Streife.

Zudra und Adalon kümmern sich Vormittags um die Einrichtung des Hauses. Danach erkundigt sich Adalon nach Jobs in der Festung sowie in der Stadt. Zudra geht zum Teegeplauder und zum Fuhrmann.

Drike ist als Leibwächter mit Zudra unterwegs und versucht mit Dienstmägden und Knechten ins Gespräch zu kommen.

Paganax leiht sich ein Pony umd einen zu Fluchttreffpunkt im Wald zu erkunden. Er findet eine alte halb eingestürzte Köhlerhütte die von mehreren Zuwegen zu erreichen ist und guten Blickschutz bietet. Nachdem das erledigt ist, macht der Zwerg sich auf Erkundung der Flussschlucht um einen möglichen weiteren Übersetzpunkt für die Bugbears zu finden. Auf dem Weg die Schlucht entlang ruft er seinen neuen Tiergefährten. Allerdings hat er Pech mit seinem Pony, es steigt bei Annäherung des Luchses und verschwindet., Paganax macht sich zu Fuß auf den Rückmarsch. Auf halbem Weg am späten Abend lauern ihm 3 Holzfäller auf. Allesamt hässlich und ungepflegt stürzen sie sich sofort auf den wehrhaften Zwerg …

Am Abend kommt Tim, der dicke Sohn des Fuhrmanns, und berichtet, daß Slatkos Pony ohne ihn zurückgekommen ist. Am nächsten Tag macht sich Drike zusammen mit dem pensionierten Jäger Justin auf die Suche. Nach dem Mittag finden sie drei tote Köhler (Jim, Tim und Ted).

In Aldencross selbst passiert auch was Interessantes. Morco taucht auf. Er hat den Anschlag durch den Kapitän überlebt und ist mit einem Boot hinterher gekommen. In der Stadt ist er bisher als heiserer Barde“ aufgetreten“. Nach kurzem hin und her schafft er es ins Haus „des Bösen“. 

Bei den Bugbears

Zwei Tage muss dann der Fluß Taiga hinaufgefahren werden. Die Landschaft ist malerisch.

Am späten Nachmittag des zweiten Tages erreicht man endlich das Bug Bear Lager. Allerdings greifen die ersten 4 Bugbear die das Schiff beim Anlegen erblicken sofort an. Ein Fehler den diese Bug Bear später nicht mehr bereuen können.

Eine riesige Bug Bear Menge säumt den Strand und schließlich bricht Sakaroth Fireaxt mit 6 Leibgardisten aus der Menge und begrüßt das Schiff. Nachdem er der Menge die mitgebrachten Waren präsentiert (Stahl, Stahl und Stahl) ist die Menge beruhigt. Man feiert ein Fest mit Wehrebermahl …. .

Paganax, Morco und Zudra bleiben mit dem Kapitän und der Mannschaft auf dem Schiff. Alles verläuft wie immer. Allerdings ist im Essen ein starkes Schlafmittel. Zudra kippt ruck zuck vorn über. Paganax der Zwerg ist deutlich zäher. Morco der nix gegessen hatte wird hinterrücks vom Kapitän gemeuchelt.

Paganax beginnt noch einen Kampf mit Kapitän und Mannschaft. Er kann der Mannschaft hart zusetzen, aber schließlich knockt ihn Odenkirk aus. Der Kapitän schmeißt die ohnmächtigen an Land, den toten Morco über Bord und segelt los.

Während das Schiff die letzte Enge vor dem großen See Tarik durchquert hat, eröffnen Bug Bear mit Bögen das Feuer. So gehen noch zwei Mannschaftsmitglieder down. Das Schiff fährt aber mit Kapitän und zwei Mann weiter auf den See hinaus.

Adalon, Tesmarel und Golon, die sich auf dem Fest vergnügten bekommen ein Boot zur Verfolgung. Ein zweites Boot bemannen 3 Mann von Sakaroths Leibwache. Nachdem die Leibwache ½ Minute im Kreis wild umherpaddelt, kentert Sakaroth deren Boot und setzt 3 andere hinein. Diese drei sind so bootskundig, daß sie die voraus paddelnden Ausbrecher überholen und als erstes auf das Schiff Frosthamar gehen. Allerdings erschlägt Odenkirk die 3.
Als das Boot des Nessian Knotens anlegt springt der Kapitän wildentschlossen aufs Boot und schlägt auf Tesmarel ein. Das Boot kentert und alle gehen ins Wasser. Adalon schwimmt zum Schiff, Tesmarel geht kurz unter, schafft es dann aber zum Schiff. Golon hält sich am gekenterten Boot fest, wird aber von Odenkirk attackiert und geht in Folge dessen unter. Odenkirk taucht und entschwindet den suchenden Blicken von Adalon. Allerdings kann der Bard den sinkenden Golon ausmachen und springt kurzerhand mit einem Tau ins Wasser. Tesmarel macht das Tau fest und schaut. Während Adalon Golon erreicht, ihm das Seil umbindet und seine Plattenrüstung los schneidet, entdeckt Tesmarel Odenkirk der vom Bug her auf ihn zukommt. Schwer angeschlagen stellt sich Tesmarel dem wutschnaubenden Barbaren in den Weg. Odenkirk hat kein Mitleid und enthauptet den Elfen.

Nachdem Kapitän Odenkirk Tesmarel erschlagen hat, schleppt er seine Habseligkeiten zusammen und übersieht das Tau an dem Golon und Adalon hängen. Die beiden Klettern aufs Schiff, verstricken den Kapitän mit einem Verstrickungsbeutel und können ihn schlussendlich besiegen.

Während die einen auf dem Schiff um ihr Leben kämpfen, werden Paganax und Zudra durch einen Goblin Schamanen „geheilt“. Er nimmt dem Schlafgift die Wirkung. Allerdings ist es ein sehr schmerzhafter Prozess. Als die beiden wieder stehen, läßt der wütende Sakaroth Fireaxt erstmal beide Bewachen. Zudra wehrt sich gegen den Beschützergriff und hat prompt eine gebrochene Hand und einen ausgekugelten Arm.

Schließlich entspannt sich alles, als Golon und Adalon zurückkehren. Sakaroth läßt das Fest fortfahren. Man trinkt auf den mutigen Tesmarel …

Spät in der Nacht, ruft Sakaroth die Verbrecher in sein Zelt. Als er mit ihnen alleine ist, erklärt er ihnen wie es weitergeht und plaudert über dies und das. Schließlich bekommen die Ausbrecher eine Signalrakete und die Info, daß am Morgen eine Person eintrifft die sich mit der Erlaubnis von Cardinal Adrastus Thorn dem 9. Knoten anschließen soll. Als Ersatz für Morco und Tesmarel.
Dann gehen alle schlafen und warten auf den nächsten Morgen.

Samstag, 26. September 2015

Die Überfahrt

Die Reise mit der Frostmamar beginnt zu Sonnenuntergang.

Die Beziehung zur Mannschaft ist sofort unterkühlt weil Zudra direkt nach betreten des Schiffes die Seemänner reizt. Die Situation ist schließlich so angespannt, daß Bemerkungen rausrutschen die für Kapitän Odenkirk eindeutig sind.
Schließlich beruhigen sich alle wieder weil Zudra nachgibt. Danach verläuft die Reise entspannt. Sieben Tage vergehen – lange Weile kommt auf und wird nur durch etwaige Jagdausflüge unterbrochen. Erst als die Festung bei Aldencross passiert wurde gibt es einen Zwischenfall. Ein Patrouillenboot wird frühzeitig von Golon erkannt. Man kann der Patrouille nicht ausweichen also versucht man sich an einem gewagten Täuschungsmanöver.
Zudra mimt eine Adlige des Hauses Derian die auf der Insel der Yutak eine Mine errichten will. Der Offizier der Patrouille schluckt alles und verschwindet nach kurzer Zeit wieder ohne sich die Ladung anzuschauen.
In der darauf folgenden Nacht wird das Schiff von fünf Tritons angegriffen. Die von ihnen hervorgerufenen Wasserelementare stiften kurz Verwirrung aber der Gegner ist schnell besiegt. Lediglich ein Seemann geht zu Boden, darf dann aber Heilmagie von Paganax empfangen und ist so schnell wieder auf den Beinen.
Verwirrend jedoch ist, daß der abgeschlagene Kopf des Tritonanführers noch eine Prophezeihung ausspricht.

"The shining sun has seen the wickedness you hide in your hearts. And thus it will be the son who brings your doom.”

Nach dem Sieg über die Tritonen segelt die Frosthamar zwei Tage weiter. Am Morgen des dritten Tages teilt Kapitän Odenkirk den Passagieren mit, das er an einer nahe gelegenen Robbeninsel halt machen will. Zum einen um Frischwasser aufzufüllen und um Robben zu jagen. Die Mitreisenden werden natürlich zur Jagd eingeladen. Tesmarel und Paganax beteiligen sich. Zusammen mit zwei Seemännern bemannen sie ein Boot. Der Kapitain nimmt mit zwei anderen Crewmitgliedern ein zweites Boot. Nach dem ersten erfolgreichen Jagdtag hängt man zwei weitere dran. Am letzten Tag fährt allerdings nur noch ein Boot zur jagd, da man Bunyips gesichtet hat. Ein Teil der Mannschaft hält das für ein schlechtes Omen und geht wie Tesmarel nicht mehr mit auf die Jagd. Paganax hingegen ist mit Feuereifer dabei. Zudem gesellt sich Morco dazu. Der Versuch einen Bunyip anzulocken misslingt aber.

Am nächsten Tag begegnet die Frosthamar vier kleineren Yutak-Booten. Man treibt Handel mit den Barbaren (White Tusk – junger Anführer) und ist so in der Lage die erbeuteten Tritonendreizacke und Armbrüste gegen Elfenbein von Walrössern und Narwalen zu tauschen. Beim Verlassen warnt der Schamane der Yutak (Joseph calls-Fire-from-Water) noch vor einem mysteriösem Sturm.  ?
Am Abend des Tages erreicht die Frosthamar die Two-Finger-Bay von der aus sie den Fluß Taiga erreichen wollen. Ein Stück in der Bucht beginnt die Nacht und man wartet den nächsten Tag ab. In der Nacht wird man jedoch von Eiselementaren angegriffen und irgendetwas bezaubert die Halunken. Der Angriff wird aber souverän abgeschmettert. Ärgerlich ist nur, dass man den Anführer und Magier nicht erwischt.

Der erste Auftrag

Am Tag nach den Feierlichkeiten wird der 9. Knoten in das Arbeitszimmer von Adrastus gerufen.
Kaptän Odenkirk

Der Kardinal gibt ihnen die Anweisungen für ihre erste Mission:

Sie sollen eine Schiffsladung die Westküste entlang in den Norden begleiten. Es sind Waffen für Sakkarot Fire Axe. Danach soll der Nessian Knoten per Schiff südlich in die Nähe von Aldencross reisen, den Kapitän „Odenkirk“ und die Mannschaft töten, dass Schiff „Frosthamar“ versenken und den Balentyne Tower Schwächen.

Die Reise beginnt am nächsten Tag zu Sonnenuntergang. Bis dahin ist Zeit Besorgungen zu erledigen.



Freitag, 11. September 2015

Kardinal Thorn und der neunte Knoten

Die Tür der Villa öffnete sich. Und eine wunderschöne Frau öffnete die Tür.

Tiadora
"Hallo Golon, wir habe Dich schon erwartet. Ich bin Tiadora. Komm doch herein."
Überrascht nahm Golon die Einladung ein und betrat das Gebäude.
"Du bist sicherlich erschöpft nach der langen Reise. Ich zeige Dir Dein Zimmer, dort kannst Du etwas ausruhen. Bestimmt hast Du auch hunger, ich lasse dir etwas zu essen und zu trinken auf dein Zimmer bringen. Folge mir." Tiadora drehte sich um und ging voraus.
Sprachlos und verwirrt folge Golon ihr.

Am nächsten morgen wurde Golon von Tiadora geweckt. Golon hatte viele Fragen die er ihr stellen wollte, als er jedoch begann wurde er von Tiadora unterbrochen.
"Du hast bestimmt viele Fragen, aber warte damit. Ich bringe Dich jetzt zu Kardinal Thorn, er erklärt Dir alles."

Tiadora führte Golon in einen großen Saal, am Ende des Saals stand ein großer mit Runen verzierter Stuhl. Nach einigen Sekunden der Stille öffnete Sich die Tür hinter dem Stuhl, der Kardinal kam herein und setzte sich.

Kardinal Adrastus Thorm

Thorn schaue Golon finster in die Augen.
"Seid gegrüßt, Priester. Möge die Macht der Hölle mit dir sein." Golon holte das heilige Symbol Asmodeus unter seiner Robe hervor, hielt es die Höhe und verbeugte sich.

Thorn erzählte Golon, dass er schon vor langer Zeit von ihm gehört habe. Inon der Hohepriester des Tempel in dem Golon aufgewachsen ist, hat ihm schon immer Bericht erstattet. So war der Kardinal die ganze Zeit über alle seine geheimen Tempel und die Vorkommnisse dort informiert.
"Nun wo Dein Hohepriester in der Hölle seine Dienste leistet, wirst Du mich bei der Erfüllung meiner Aufgaben unterstützen. Gemeinsam werden wir Asmodeus wieder dort hinbringen wo er hingehört. Ins Pantheon. In den nächsten Tagen erwarte ich weitere Mitstreiter für unsere Sache. Du wirst Dich ihnen anschließen und ihnen mit göttlicher Macht zur Seite stehen. GEmeinsam werdet Ihr den neunten Knoten bilden. Und nun besiegeln wir das Ganze mit diesem Vertrag und unterzeichen ihn mit unserem Blut."


In den nächsten Tagen sollte es dann so weit sein. Eine Gruppe mit höchst unterschiedlichen Individuen betrat die Villa von Kardinal Thorn. Tiadora brachte sie sodann zum Kardinal, dort durften sie ebenfalls den Vertrag unterzeichnen. Der neunte Knoten war vollständig.
Bevor es allerdings losgehen konnte, schickte der Kardinal die Gruppe in das Kellerverlies. Dort sollten sie sich auf die neuen Aufgaben vorbereiten und eine Art Trainingslager durchlaufen.
Golon schloss sich ihnen an. Etwas verwirrt und skeptisch wurde Golon von den anderen der Gruppe in Empfang genommen. Doch die Skepsis wich schnell, als er ihnen mit göttlicher Hilfe zur Seite stand.

Der Trainingsparkour war nach einiger Zeit geschafft. Am Ende wartete noch ein Gefangener auf die neuen Rekruten. Sir Balin, ein Ritter des Alerion Ordens.
Sir Balin erkennt Golons Stimme und greift ohne weiteres Palaver an. In einem epischen Kampf können die Verbrecher den Ritter niederstrecken. Beim plündern der Leiche finden die Halunken schließlich das gesuchte Amulett.

Den Anhänger aus Silber und Saphir bringen sie Adrastus. Der ist erfreut angesichts der Schnelligkeit mit der die Gruppe agierte.

Kennenlernen
Nach Abschluss dieser Aufgabe beginnt ein weiterer Trainingsabschnitt. Am Ende des Trainings gibt es ein Festmahl mit Menschenopfer und allem was zu einer ordentlich teuflischen Feier dazu gehört. Der Höhepunkt ist die feierliche Benennung der Gruppe als 9. Knoten dem Nessian Knoten.
In dieser Zeit konnten sich die neuen Gefährten bei Wein und Bier näher kennen lernen.

Tesmarel
Elf (RB)
Ausbildung: Aarcaner Bogenschütze
Verbrechen: Grabräuber

Adalon Soltheim 
Mensch (RN)
Ausbildung: Arcaner Duellant -
Verbrechen: Erpressung / Duellieren

Zudra
Mensch (RB)
Ausbildung: Schurkin
Verbrechen: Betrügerin

Morco 
Mensch (RB)
Ausbildung: Magus
Verbrechen: Mörder

Paganax 
Zwerg (RB)
Ausbildung: Waldläufer
Verbrechen: Grabräuber

Adalon, Paganax, Tesmarel, Morco und Zudra erzählten wie Sie hierher gekommen sind.

Sie erzählten wie sie gefangen genommen und nach Branderscar, dem berüchtigten Gefängnis, gebracht wurden.  Sie berichten von den Misshandlungen des Gefängniswärters Blackerly und wie sie als "foresaken" gebrandmarkt wurden. Außerdem gab es da noch den Zellengenossen Grumblejack - einen Oger.


Nach einigen Tagen konnten Sie schließlich mit Tiadoras Hilfe entkommen.

Die Suche...

Nachdem Golon den Tempel verlassen hatte machte er sich auf den Weg ins Gebirge, in der Hoffnung dort Unterschlupf zu finden. In einer versteckten Höhle wartet er bis die Mitrapriester und deren Gefolge abgezogen war. 
Dann öffnete er die Nachricht die Inon ihm überlassen hatte: 


Kardinal Thorne! Golon hatte diesen Namen schon des öfteren in den Büchern der Tempelbibiothek gelesen, jedoch waren es alte Schriften und er ging davon aus, dass es sich um die Geschichten eines längst verstorbenen handelt. Er wäre nie davon ausgegangen, dass er noch am Leben ist.
Golon kannte sich in Talingarde aus, so wusste er sofort, dass es sich um eine beschwerliche und gefährliche Reise handeln würde, hier vom Norden in den Süden des Landes. Sein Wissen über Talingarde war aber rein theoretische, er hatte viele Karten und Bücher studiert. Allerdings ist er bisher noch nicht aus der Savage North herausgekommen.

Nun gut, dann kann das Abenteuer ja beginnen.

Auf dem Weg in den Süden versuchte er so unauffällig wie möglich zu bleiben. Er verdingte sich hier und da als Erntehelfer und Knecht, um sich etwas Nahrung und Bier zu verdienen. So schlug er sich bis der Hafenstadt Lorringtonharbour durch. Dort konnte er als Schiffsjunge auf der Rosby anheuern. Die Überfahrt nach Matharyn war damit gesichert.
Von Matharyn schlug er sich auf dem Landweg weiter durch. Allein sein Glauben gab ihm die Kraft, diesem langen beschwerlichen Weg zu überstehen. Der Herr der neun Höllen führte ihn auf seinem Weg.
Als die ersten Blätter von den Bäumen fielen und sich der Herbst mit seiner ganzen Farbenpracht ankündigte, sollte es endlich so weit sein.
Golon Stand vor einer alten nicht leicht zu entdeckenden Villa mitten im Wald.


Ein hoher Zaun umgab das Anwesen. In einem Zimmer in der oberen Etage brannte eine Kerze. Dies was das Zeichen, das er aus den Büchern kannte.
Gestärkt durch ein inneres Gefühl der göttlichen Macht, öffnete Golon das Tor und betrat das Gelände. Schnellen Schrittes trat er auf den Eingang zu. Die Tür war eine große mit eisernen Beschlägen versehene Holztür. In der Mitte der Tür war ein eiserner Türring angebracht. Der Türring hatte die Form zweier Hörner  die oben zusammengewachsen waren. Er nahm den Ring und klopfte ein geheimes Klopfzeichen.

Donnerstag, 10. September 2015

Wie alles begann...

The Savage North
Es war ein strenger Winter. Alle im Dorf waren froh, als die ersten Frühlingsboten das Ende des Winters ankündigten. Nun dauerte es nicht mehr lange bis auch die Pässe wieder passierbar wurden und die Wege zu den Dörfern südlich der Watchwall frei machten.

Nach weiteren nicht enden wollenden drei Wochen war es dann so weit. Eine Gruppe junger Elfen machte sich auf den Weg, um die zu Ende gehenden Vorräte wieder aufzufüllen. Ihr Ziel: Lorringsgate. Auf ihren edlen und ausdauernden Rössern sollte die Reise nicht länger als sechs Tage dauern.

Zwei Tage waren vergangen, Anunis, eine junge hübsche Eiselfin, war gerade dabei die Lehren Findeladlare zu studieren, als eine Horde Söldner in das Dorf einfiel. Die friedfertigen Elfen waren von der Brutalität mit der die Eindringlinge vorgingen geschockt. Überrascht und Schutzlos wurden die Männer, die sich dem Kampf stellten, niedergemetzelt. Die älteren Männer, die Frauen und Kinder wurden in der Kapelle zusammengetrieben, Anunis war auch unter ihnen. Einige wenige der Dorfbewohner konnten fliehen.
Ein Haus mach dem anderen wurde durchsucht, alle Habseligkeiten eingesammelt und in der Dorfmitte zu einem großen Haufen zusammengetragen. Einige der Männer machten sich daran die Wertsachen auf die Pferde zu verstauen. Andere gingen in die Kapelle. Sie suchten sich die schönsten Frauen und vergingen sich an ihnen. Anunis versuchte sich zu verstecken, vergebens. Ein Mann entdeckte sie. Er griff sich ihre wunderschönen weißen Haare und zog sie daran durch den Raum. Er warf sie über einen Hocker öffnete seine lederne Hose und vergewaltigte sie brutal. Schreie und das Weinen der Kinder durchdrangen das Dorf.
So plötzlich die Männer gekommen waren, so plötzlich war der Spuk auch wieder vorüber. Zurück blieben verschreckte und traumatisierte Frauen und Kinder.

Anunis war nicht die einzige Frau die vergewaltigt wurde, jedoch war sie die einzige die jetzt ein Kind im Bauch trägt. Die Dorfältesten drängten sie dazu da Kind abzutreiben, das jedoch konnte sie nicht.

Nach der Geburt des Kindes war Anunis hin und her gerissen zwischen Muttergefühlen und der Scham der Vergewaltigung. Auch im Dorf wurde der Kontakt zur ihr nach der Geburt vermieden. Jeder Blick in das Gesicht des Kindes erinnerte Sie jedoch immer wieder an die schrecklichen Ereignisse. Mit jedem Tag wuchs der Hass auf das Kind, sogar der Gedanke das Kind zu töten wuchs in ihr.
Eines Nachts wickelte sie das unschuldige Kind in ein Robbenfell und schlich mit dem Kind aus dem Dorf. Die machte sich auf den Weg zu einem alten Tempel und setzte das Kind vor dem Tor aus. Die Muttergefühle waren doch stärker.

Im Tempel
Der Tempel war ein alter versteckter Ort am Rande der Savage North, der noch dem Asmodeus-Kult angehörte. Auf dem morgendlichen Weg in den Wald um Kräuter und Beeren zu sammeln wurde der Bündel gefunden und in dem Tempel gebracht.
Nach einiger Disskussion zwischen dem Hohepriestern, wurde das Findlingskind in die Gemeinschaft des Ordens aufgenommen und konnte seine Kindheit im Schutze der Klostermauern verbringen. Sie gaben ihm den Namen Golon.
Er wurde von den dort lebenden Mönchen in die religiösen Rituale und dunklen Geheimnisse der Gottheit Asmodeus eingeweiht.
Getrieben von der Ungewissheit seiner Herkunft verschrieb er sich voll und ganz der göttlichen Lehre, in der Hoffnung eines Tages auf all seine Fragen antworten zu erhalten. 
Der Schmerz, ohne Mutter und Vater aufzuwachsen, erfüllte ihn mit Hass – den der aufgrund der Ungewissheit auf niemanden lenken konnte.
Neben der reinen Lehre der Gottheit Asmodeus widmete sich Golon auch der Kampfkunst. Sein Lehrer Cruendithas ist ein wahrer Meister im Umgang mit leichten Waffen, besonders hat es ihm die bevorzugte Waffe seines Gottes Asmodeus, der Streitkolben, angetan.

Im laufe der Jahre wurde der Mitra-Kult immer größer und verdrängte alle anderen Gottheiten. Auch dieser Tempel wurde nicht verschont. Boten berichteten, dass einige Ritter des Alerion-Orden und Mitra-Priester auf dem Weg zum Tempel unterwegs waren. Hohepriester Inon packte die wichtigsten Bücher, das heilige Symbol Asmodeus, eine Pergament mit einer Nachricht und ein wenig Verpflegung zusammen und schickte Golon mit dem Worten:

"Verbreite die Worte des Herren der Finsternis, halte Dich immer an die Gebote unseres Meister. Sei allerdings auf der Hut, versteck Dich, beweg Dich im Schatten und vertrau niemanden der nicht das heilige Symbol Asmodeus trägt. In Deinen Sachen findest Du eine Nachricht, lies sie wenn Du in Sicherheit bist und befolge die Anweisungen. Nun mach dich auf dem Weg. Sei die Dunkelheit und das Feuer Dein Schutz in der Not. Heil Asmodeus."