Donnerstag, 11. Februar 2016

Zu Besuch bei der Medusa

Am nächsten Morgen machten sich die Gefährten auf den Weg. Ausgeruht und von den größten Wunden geheilt gingen sie auf die Suche nach dem Tempel der Medusa. Die Dämmerung brach schon herein, als in der Ferne schließlich due Überreste eines Tempel gesichtet wurden.

Als sie näher kamen entdeckte sie überall zerfallene Statuen vor dem Tempel. Die meisten der Statuen schien schon länger an diesem Ort zu stehen, der Zahn der Zeit hatte deutliche Spuren hinterlassen. Auch der Tempel selbst schien schon bessere Zeiten gesehen zu haben. Das Dach war komplett zerstört und auch die Wände waren zu größten Teil zusammengefallen. Nur hier und dort konnte die einstige des Tempels erahnt werden.

Sie traten an die Stelle wo einst ein großes hölzernes Tor den Eingang versperrte, heute lagen nur noch vermoderte Reste in Eingangsbereich. Sie traten ein. Golon machte den Anfang, der Rest folgte ihm auf dem Fuße. Sie machten auf sich aufmerksam in dem sie laut stampfend die Halle betraten. Links und rechts des Saals befanden sich große Säulen, wo bei die meisten ebenfalls bereits zerstört waren. Sie erkundeten vorsichtig die Gänge des Tempel, bis ein Pfeil an Golons Rüstung abprallte.

Auf einer Mauer entdeckten sie schließlich die Medusa, sofort versuchte er die Medusa davon zu überzeugen, dass die in "friedlicher" Mission kommen und sie auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung sind, um die ungläubigen Mitraanhänger zu unterjochen. Doch die Medusa machte nicht den Eindruck, dass die zur Kooperation bereit wäre. Stattdessen versuchte sie die Gefährte auf jeder erdenkliche Art anzugreifen. Der Trupp blieb jedoch bis aufs erste dabei mit ihr reden zu wollen, doch wann immer jemand ihr zu nahe kam flog sie davon. Das Katz und Maus spiel ging eine Weile, jedoch ohne sichtlichen Erfolg. So war es weder dem Neunten vergönnt, die Medusa anzuwerben, noch konnte die Medusa einen der Gefährten ernsthaft Schaden zufügen. Genervt vom ständigen hinterherrennen, beschlossen sie ein Nachlager einzurichten.

Adyra sorgte die die magische Behausung, Raiju besorgte die erste Wache. Unsichtbar setzte er sich auf das Dach. Der Rest der Truppe versuchte sich etwas auszuruhen. In der Nachte entdeckte Raiju wie sich die Medusa im Schatten der Nacht ans Haus anschlich. Er klopfte das zuvor ausgemachte Klopfzeichen aufs Dach. Nach einigen Minuten schaute Golon heraus und konnte die Medusa einige Meter entfernt vor der Tür stehen sehen, er öffnete die Tür und ging nach draußen, wieder schoss sie ein Pfeil auf ihn, jedoch traf dieser auch diesen mal nicht. Ein erneute versuch mit der Medusa zu reden schlug fehl. Bearok wurde es zu bunt, er stürmte heraus, zog seinen Hammer, allerdings kam er nicht mehr dazu ihn zu benutzen. Die Medusa machte sich wieder fliegend aus dem Staub. Bearok hatte das Gefühl, dass sie versucht hat einen Zauber auf ihn zu wirken, der jedoch aufgrund seiner Immunität nicht wirkte. Er versuchte ihr zu folgen, nach einigen Metern war sie allerdings nicht mehr zu sehen. Genervt beschloss er den Tempel weiter mit seinem Hammer zu maträtieren, aber auch das schien keinen Erfolg zu haben. Er war gerade auf den Weg zurück zum Haus, als er in einiger Entfernung einen Lichtschein mitten im Wald sah. Neugierig begab er sich auf die Erkundung. Er schlich leise in die Nähe des Lichtscheins, versuchte dabei die Deckung der Bäume zu nutzen. Ein Lichtblitz schoss plötzlich auf ihn zu und traf Bearok. Er schrie auf. Jetzt konnte er erkennen was sich dort zwischen den Bäumen versteckte.

Raiju sah im Wald einen Lichtblitz aufleuchten, in der Nähe der Stelle wo er zuvor noch Bearok gesehen hatte. Sofort gab er das Alarmsignal. Er konnte hören wie es im Haus hektisch wurde. Adyra, Draigh und Golon stürmten heraus. Raiju erklärte ihnen von Bearok und dem Lichtblitz, außerdem berichtete er, dass er einen Schrei gehört habe. Er zeigte in den Wals, wo ein schwaches Licht zu erkennen war. Sofort machte Sie sich auf den Weg.

Als sie ankamen sahen, sie wie Bearok versuchte ein in Licht gehülltes Wesen mit seinem Hammer zu attackieren, allerdings war das aussichtslos, weil die Reichweite nicht ausreichte um das über ihm fliegende Wesen zu treffen. Adyra meiste sich zu erinnern, dass Sie in eine, Ihrer Bücher mal etwas über solche Wesen, er nannte es "Kind des Licht", gelesen zu haben. Es ist eigentlich ungewöhnlich, dass sie alleine auftreten und wir sollten uns in Acht nehmen, denn die schienen durchaus gefährlich zu sein. Baerok konnte man es auch schon ansehen, das Biest schien schon ordentlich ausgeteilt zu haben.
Draigh starte seinen Angriff mit einem Säurestrahl, Golon versuchte ihr ein wenig Feuer unter dem Hintern zu machen. Adyra gesellte sich zu Golon und versuchte Ihrerseits sie in eine Wasserkugel einzuschließen.

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