Freitag, 23. März 2018

25. August - Opferitual


Am nächsten Morgen, teleportiere uns Draigh direkt in die große Halle des Agathium.

Auf dem Weg zum Thronsaal kreuzten wir den Weg der untoten Skelette, die scheinbar wieder Auferstanden sind. Sie verbeugten sich vor mir, „wir erwarten Eure Befehle Hohepriester Golon“.

Mit dem Plan Vastenius vorzugaukeln, ihn in einer rituellen Salbung auf die Königswürden vorzubereiten machten sich Scarlet, Draigh und Vala auf den Weg seinen Gemächern.

Ich befahl zwei Skeletten mich zum Altar zu begleiten, denn ich wollte sie „Salbung“ vorbereiten. Die restlichen Skelette schickte ich den anderen mit.

Scarlet, und die anderen klopfen an die Türe und Vastenius öffnete: „Ist es endlich soweit? Ich warte hier schon eine Ewigkeit. Führt mich zum Hohepriester, damit wir den Pakt besiegeln können.“ Entgegnete er arrogant.

„Nun ja, Herr Barca, in der Tat ist es so weit, doch zuvor wünscht der Hohepriester, dass ihr an der Zeremonie der göttlichen Salbung teilnehmt, um den Segen und Schutz Asmodeus erfahren.“ Scarlet konnte sehr überzeugend sein, so schöpfte er kein Verdacht. Auch als sie ihm das „traditionelle“ Opfer- ähm Segnungsgewand anlegten, folgte er den Anweisungen ohne zu zögern.

So führten sie ihn vor den Altar.

Ich stand hinter dem Alta und spürte die Macht die von ihm ausging. Ich bat Asmodues noch um eine ehrfurchtsvollere Erscheinung und die schien zu wirken.

Als Vastenius vor den Altar trat und mich erblickt viel der auf die Knie, streckte die Hände in die Höhe und erwarte Asmodeus segen.

Ich nahm den Dolch vom Opferaltar und trat vor, doch Hellbrand schien nicht angetan von der Vorstellung und sprach zu mir: „Lass mich die Waffe sein die in Deinen Händen Gottes Wort verkündet.“ Und so legte ich den Doch weg, zog Hellbrand erhob es über den Vastenius Kopf, sprach ein Gebet und ließ die Klinge herabfahren. Mit Leichtigkeit glitt die Klinge durch Fleisch und Knochen und trennte den Kopf ab. Ich nahm den Dolch und holte das Herz aus den Eingeweiden und legte es in die Opferschale.

Hellbrand fing an zu glühen.

24. August - Besuch bei Feueraxt


Ich spähte mit der Haarsträhne von Sakarot seinen Standort auf und Draigh teleportierte uns direkt in sein Zelt.

Wir wollten Fireaxt von den Neuigkeiten über Thorn berichten, allerdings war Feueraxt nicht alleine. Vala versuchte Shararod zu überreden ihm einen kleinen Zaubertrick vorzuführen, aber da die Bugbears nicht sonderlich viel von Magie halten, schüttelte er nur den Kopf. Vala aber bieb hartnäckig und Feueraxt verstand… er gab Nightmare eine Aufgabe die er umgehend zu erfüllen hatte. So verließ er das Zelt.


Bearock holte die zuvor grob angefertigte Karte des Schlachtgebiets hervor und erklärte Feueraxt unsere Pläne, davon dass es gut wäre keine Späher auszuschicken, von den Schützen auf den Hügeln und den Reitern. Während der Erzählung nickte Feueraxt zustimmend. „Dieser Pan könnte funktionieren.“, gab er dann von sich. Er schlug vor, dass wir die Schlacht für den 12. September vorsehen sollen, da wäre ein günstiger Zeitpunkt, denn am Tag zuvor feiern wir ein heiliges Fest. Er geht davon aus, dass seine Soldaten glücklich sein werden, wenn sie am Tag danach nicht ausgeschickt werden um die Gegend auszuspähen. Er wird sich während der Schlacht in mitten der Truppen befinden, also beschlossen wir, dass Draigh ihn dort herausholt, wenn die Zeit reif ist.

Wir berichteten Von Thorn und seinen Abwegen und dass wir als verlängerte Arm von Asmodeus das nicht dulden konnten. So musste er seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Feueraxt war misstrauisch, aber unserer eindringlichen und detaillierten Berichterstattung konnte er nicht bezweifeln. Es war eine Mischung aus Schock und Missmut die ich ausmachte. Aber wir konnten ihn beruhigen, als wir ihm unterbreiteten, dass wir uns an die Vereinbarung die er mit Thorn getroffen hat gebunden fühlen. Wir werden eine Aufgabe für ihn finden und seine Gemächer im Agathium sind für ihn vorbereitet.

Nach einer kleinen Unterredung auf Geheimsprache was die Erwähnung von der Vereinbarung mit Elise, der König der Frostriesen, angeht, beschlossen wir Feueraxt davon zu erzählen. Wir baten ihn, dafür zu sorgen, dass die Frostriesen den Kampf überleben. Er stimmte dem zu und wollte eine Aufgabe finden die abseits des Schlachtgetümmels liegen.

Zurück in Gastenhall beschlossen wir Jaratheon Ritterfluch zur Bewachung des Agathium abzustellen.

Außerdem sinnierten wir wie der Barca sterben soll, als plötzlich Hellbrand zu mir sprach: „Ein Opferritual würde uns Asmodeus wohlgefallen bringen.“. So beschlossen wir, dass wir ihn auf dem Altar Asmodeus opfern werden. „Und danach koche ich ihn.“, Vala lachte.

23. August - Pläne schmieden

Nachdem wir uns mit Baroness Vanja einigen konnten, kehren wir am nächsten Morgen zurück in unsere Außenstelle nach Gastenhall.
Scarlett machte einen ziemlich mürrischen Eindruck. Darauf angesprochen, polterte Sie los: „Ist das euer Ernst? Ihr wollt wirklich die Baroness auf den Thron setzen? Ich hatte gedacht, dass mir die Rolle als König zufallen solle.“ Ich versuchte ihr die Entscheidung nochmals zu erläutern, aber es schien mir als ob sie das nicht umstimmte. Doch so war es nun, die Entscheidung stand fest.
Wir setzen uns bei Met, Wein und Bier zusammen, um die weiteren Schritte bis zur neuen Regentschaft abzusprechen.
Im Gespräch haben wir für uns noch folgende Aufgaben erarbeitet:
·         Den restlichen Sold für Cedrics Heer abliefern
·         Vestenius Barca zum Schweigen bringen
·         Belinda finden
·         Hochkardinal der Mitrakirche unschädlich machen
·         Die Schlacht gegen die Bugbears gewinnen
·         König werden
Also beschlossen wir erstmal weitere Informationen zu besorgen und vereinbarten mit Barnbas ein Gespräch für den Abend.
In der Zwischenzeit, machten sich Vala, Scarlet und ich uns mit Tiadoras Hilfe auf den Weg zu Cedric. Wir erkundigten uns über den Fortschritt und beglichen den restlichen Betrag für das Heer. Außerdem sicherten wir uns die Hilfe von Volker Eisenmark und seinen Mannen.
Bearock und Draigh begaben sich währenddessen auf Erkundungstour, um einen geeigneten Schlachtplatz zu finden.
Am Abend statteten wir unserem Freund Barnabas, wie vereinbart einen Besuch ab, um Informationen über den Hochkardinal zu sammeln.
Der Hochkardinal lebt in der Hauptstadt in einem Palast nahe dem Leuchtturm. Der Palast ist mit mehr als 100 Räumen durch aus beindruckend. Wie die Sicherungsmaßnahmen und der Zutritt zum Gemäuer ist konnte Barnabas nicht sagen. Also beschlossen wir ihn als Spion in den Palast einzuschleusen, um weitere Informationen zum Palst, den Wachen und dem Tagesablauf des Kardinals zu besorgen. Außerdem sollte er Augen und Ohren offenhalten und feststellen, ob Belinda Kontakt zum Kardinal aufgenommen hat.
Am Abend trafen wir uns alle wieder in unsere Gemächer ein und legten Bericht ab.
Bearock und Draigh haben einen geeigneten Platz gefunden, er liegt ungefähr 20 Meilen südlich von Branderscar. Es ist eine Schlucht, deren Ende immer schmaler wird. Ein perfekter Hinterhalt. Man kann oben auf den Hügel die Bogen- bzw. Armbrustschützen platzieren, geschützt von leichter Infanterie. Die Kavalarie benötigt weniger als 30 Minuten um von ihrem Versteck in den Hügeln auf dem Kampfplatz zu sein. Sie können den Rückzug der Bugbears unterbinden und die Truppen von hinten aufreiben. Wenn man die Bugbear in dem glauben lässt, dass am Ende Schlucht ein leichtes Opfer wartet, also eine kleine Truppe die versucht den Durchgang zu sichern, werden sie sich Siegesgewiss in die Schlacht werfen.


Mit den Informationen beschlossen wir am nächsten Tag Sakarot Fireaxt aufzusuchen, ich kündigte uns per Verständigung an.

Donnerstag, 15. März 2018

22. August - Zurück in Gastenhall


Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zu meinen Antrittsbesuch bei Barnabas und um Informationen über Vestenus Barca und sonstige Neuigkeiten zu erfahren. Barnabas war erstaunt, dass Thorn tot ist und auch enttäuscht, dass sich Barnabas vom rechten Weg entfernt hat. Er schwor mir die Treue, sofern wir weiterhin in Asmodeus Sinne handeln.

Über den Barca konnte er nicht viel berichten, teilte aber unsere Meinung dass er eine gute Wahl für den Thron sei. Aber er sagte auch, dass im Prinzip jeder Adelige den Thorn besteigen kann, wichtig ist dass er den Rückhalt des Adels hat.

Ich befragte ihn auch über Asmodeus Schüler, doch leider konnte er mi keine n Nachrichten berichten. Es war ihm unter dem Deckmantel des Mitra-Priesters  nicht möglich Adepten in Asmodeus Sinne auszubilden. Und die letzten verbliebenen Schüler wurden durch die Mitra-Inquisition vernichtet. Ich beauftrage ihn alle Vorbereitungen zu treffen um schnellstmöglich mit der Ausbildung von Wanderpredigern zu beginnen, sobald sich die Kunde verbreitet, dass von Asmodeus geführte Truppen die Bugbears vernichtet haben.

Belinda hat die Stadt verlassen, aber ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. Wir sollten uns aber nicht allzu lange Zeit lassen, weil es viele Interessenten gibt den vakanten Thron zu besteigen.

Nach dem Gespräch machten wir uns auf in unsere alten Gemäuer in Gastenhall. Banabas hat in unserer Abwesenheit dafür gesorgt, dass das Anwesen weiterhin für uns zur Verfügung steht.

Kaum waren wir in der Halle des Gebäudes angekommen, breitete sich Nebel mitten im Raum aus. Dessitter erschien und mit ihm ein großer Krieger in dunkler von Feuer geschwärzter Rüstung.
„Seid gegrüßt ehrwürdige Exzelenz und wehrte Damen und Herren.“, er verbeugte sich tief vor mir. „Darf ich vorstellen, Sir Beritor.“ Es war natürlich Samuel Havelin, der wohl jetzt einen neuen Namen trägt. Dessitter teilte uns mit, dass Sir Beritor jetzt als ständiges Mitglied unter unserer Führung zur Verfügung steht. Beritor verbeugte sich. Wir schauten uns an und kamen wohl alle gleichzeitig auf die Idee, dass er der neue König werden könnte.

„Kann ich noch etwas für Euch tun? Fragte Dessitter. „Gewiss das wäre noch etwas. Wir müssten einen Wasserdichten Vertrag mit dem Söldnerführer Volker Eisenmark ausarbeiten.“, kaum hatte ich es ausgesprochen erschien ein breites Grinsen auf seinem Gesicht und in der Luft erschien ein Pergament und eine Feder, die wie mit Zauberhand geführt wurde. Wir besprachen alle Details und Dessitter brachte das Ganze in einen Vertrag ohne jegliches Schlupfloch.

Nachdem er weg war, machten wir uns Gedanken, on wir den Havelin nicht besser auf den Thron setzen sollten. Er ist Asmodeus ergeben und hat sonst keinerlei Ambitionen sich gegen uns zu stellen. Er ist entfernt mit den Hause Darius verwandt, wobei wir dazu noch beweise „finden“ sollten. Außerdem könnten wir ihn mit der Baroness Vanja vermählen und uns so das Hause Barca ebenfalls sichern.

Wir kleideten Havelin in passende Kleidung für einen Besuch bei Vanja und machten uns gleich auf den Weg zu der Baroness.
Nach der kurzen Erkundigung über ihr Wohlbefinden und den Status von Daverin,  redeten wir nicht lange herum, sondern unterbreiteten ihr das Angebot einer Heirat und einem Platz neben dem neuen König von Talingard. Das einzige was sie tun muss, ist Asmodeus und uns die treue zu schwören und uns das Haus Barca zu sichern.



Leider konnte sie uns die Truppen des Ordens der Greifen nicht anbieten, weil sie zu ihrem Onkel keinen guten Kontakt pflege.

21. August - der 6. Knoten


Mit der Haarsträhne von Cedric des 6. Knotens spähen wir den Aufenthaltsort aus und lassen uns sogleich von Tiadora dorthin teleportieren.

Wir erscheinen mitten in einem Gasthaus vor dem Tisch an dem Cedric sitzt. Sofort herrscht Stille im Raum. Ich stehe mit einer dunklen Rüstung und der Priesterrobe vor ihm, Bearock sieht so schrecklich aus wie immer, während Draigh sich in seiner dunklen Robe unter seiner Kapuze versteckte. Vala und Scarlet hielten sich im Hintergrund auf. Die Begleitung von Cedric sprang auf uns zückte sein Schwert. Ich stellte mich als neuen Hohepriester von Talingard vor und Cedric gab seiner Begleitung zu verstehen, dass er das Schwert wieder wegstecken und sich beruhigen soll. Widerwillig steckte er das Schwert weg und verließ den Schankraum. Die Bedeinung schaute immer noch verängstigt drein. Nachdem klar war das von uns keine Gefahr ausging widmeten sich die restlichen Gäste wieder um ihre eigenen Dinge. Das übliche Gemurmel erklang wieder. Ich bat Cedric uns in ein Raum zu führen in den wir ungestört reden können und das tat er. Wir besprachen die Pläne die er mit Thorn abgestimmt hatte. Er beklagte sich, dass seiner Männer unruhig werden, weil bisher noch kein Geld geflossen ist. Thorn hat ihm 75000 G versprochen. Nach einer kurzen Unterredung mit Bearock, ob der Betrag gerechtfertigt ist, entschlossen wir ihm die 20000 G als Anzahlung zu geben und versprachen ihm den restlichen Betrag in den nächsten Tagen vorbei zu bringen. Er solle schon mal mit den Vorbereitungen für die Überfahrt beginnen. Nach dem gemeinsamen Essen unterbreitete er uns noch einen Vorschlag. Er berichtet uns von Volker Eisenmark, einem Söldner der in der Stadt nach Aufträgen sucht. Und so machten wir uns wieder auf den Weg in den Schankraum.

Ich gesellte mich mit Bearock an die Baar und trank ein Bier, als ein außergewöhnlicher Mann die Treppe hinunter kam. Er trug einen schweren Mantel und eine Augenklappe. Seine Kleidung war auffällig und sah wertvoll aus. Er ging selbstbewusst zu einem freien Tisch und ließ sich nieder. Wir gingen zu ihn hinüber, stellten uns vor und teilten ihm mit dass uns Cedric bereits von ihm berichtet hat. Er bot uns seine Dienst an, d. h. seine Truppen, bestehend aus 1000 Mann schwere Kavalerie, 2000 Männer in der schwerern Infanterie und 2000 Mann an den Armbrüsten. Er verlangt für seine Dienste 75000 G. Wir begutachteten seine Truppen, um einschätzen zu können ob der Preis in Ordnung ist. Nach Bearocks Einschätzung sind das gut ausgebildete und ausreichend bewaffnete Söldner, die den Preis wert sind. Wir baten um eine Tage Bedenkzeit und machten und wieder auf den Rückweg.